Plex-Clients fürs Wohnzimmer: Vergleich verschiedener Plattformen

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Viele, die schon länger Plex Zuhause nutzen, werden sicher schon auf der Suche nach dem perfekten Plex-Client gewesen sein, der alle Medieninhalte passend auf dem heimischen TV ausgibt. Es gibt mittlerweile relativ viele verfügbare Plattformen, die “Plex everywhere” ermöglichen sollen und sich dabei aber in Funktionsumfang und Preis deutlich unterscheiden. Nachfolgend sollen deshalb einige gängige Plattformen miteinander verglichen werden, um denjenigen weiterzuhelfen, denen ein Überblick noch fehlt.

Nachfolgende Geräte unterstützen alle den myPlex-Dienst, eine Auflösung von 1080p (1920 x 1080 Pixel) und als Audioformat mindestens AC3 Surround-Sound. Zu beachten ist dabei aber, dass eigentlich nur der Intel NUC (Affiliate-Link) so gut wie alle Dateiformate ohne notwendiges Transcoding (Umrechnen der Medienformate in Echtzeit) durch den Plex Media Server nativ wiedergeben kann. Mehr Hintergrundinfos zum Live-Transcoding gibts im Artikel Plex – Barebone-Server für unter 350 EUR.

Intel NUC – Die eierlegende Wollmilchsau

Als schicker Client stellt sich der für einen waschechten PC preislich moderate Intel NUC DN2820FYKH0 (Affiliate-Link) mit abgespecktem Intel Celeron-Prozessor heraus. Der NUC benötigt noch mindestens 2 GB Arbeitsspeicher (Affiliate-Link) und einen USB-Stick (Affiliate-Link) oder eine 2,5″ SATA-Festplatte (Affiliate-Link) bzw. SATA-SSD, um betriebsbereit zu sein. Eine IR-Fernbedienung vom Typ RC6 (Affiliate-Link) sollte aber auch nicht fehlen. Die Hardware-Installation ist kein Hexenwerk. Es müssen lediglich vier Schrauben auf der Unterseite entfernt werden, um das Innere des NUC freizulegen. Dann nur noch Arbeitsspeicher einklicken und die zusätzlichen Komponenten (SSD und/oder WIFI-Chip) mit jeweils einer Schraube fixieren.

Als Plex Client empfehle ich die Installation des fertigen OpenELEC-Packages (die Version mit “Intel” und ohne “Pioneer” im Titel), welches einfach per USB-Stick entweder live gestartet oder direkt per Stick auf die installierte SSD installiert werden kann.

Unter Mac OSX funktioniert das folgendermaßen:

Herunterladen und entpacken des OpenELEC Images und starten des Live-Stick-Creators (der USB-Stick, auf welchen das Image extrahiert werden soll, muss bereits am Rechner eingesteckt sein)

rm -r ~/Downloads/OpenELEC*
cd ~/Downloads
curl "http://plexrpms.markwalker.dk/OpenELEC/3.2/OpenELEC-Plex-Intel-3.2.4-217-Plex-Home-Theater-1.3.6-0f259cb.x86_64.tar.gz" -o "OpenELEC.tar.gz"
tar -xzf ~/Downloads/OpenELEC.tar.gz -C ~/Downloads
rm ~/Downloads/OpenELEC.tar.gz
cd ~/Downloads/OpenELEC*/
sudo ./create_livestick_osx

Auswahl des passenden Mediums (USB-Stick), wobei das x mit der passenden Nummer des USB-Sticks ersetzt werden muss

/dev/diskx

Bestätigen mit der y-Taste und Enter.

Zum Erstellen des USB-Sticks unter Micosoft Windows gibt es einen extra Installer im heruntergeladenen und entpackten Verzeichnis namens create_livestick.exe, welcher durch die notwendigen Installationsschritte führt.

Ist der USB-Stick befüllt, wird er in einen der USB-Anschlüsse des NUC gesteckt. Beim Bootvorgang wird dann mit der F10-Taste der USB-Stick als Boot-Device ausgewählt und von dort aus kann die Installation über das übersichtliche Menü erfolgen (Dauer ca. 1 Minute). Von nun an startet der kleine NUC automatisch nach einigen Sekunden Ladezeit im Plex Home Theater. Dabei empfehle ich folgende Einstellungen:

24P-Support aktivieren: Einstellungen -> Wiedergabe -> Advanced Video -> Bildwiederholfrequenz automatisch an Video anpassen -> Beim Start

Bildschirmflackern verhindern: Einstellungen -> System -> Erweitert -> Vertical Blank Synchronisation -> Aktiviert während der Videowiedergabe

Airplay aktivieren: Einstellungen -> System -> Services -> Plex/HT erlauben AirPlay-Übertragungen zu empfangen -> ja

Die Funktionen des Plex Media Centers auf dem NUC können sich sehen lassen. Hier lassen sich Inhalte der Bibliothek bequem sortieren, über (mehrere) Filter eingrenzen und mit bestmöglichem Bild (24p-Wiedergabe) und Ton (inkl. DTS) inkl. Untertitel nativ (ohne Transcoding) wiedergeben. Wer das Plex Home Theater vorab auf seinem PC/Mac testen möchte, kann sich die aktuelle Version auf der Plex-Downloadseite herunterladen. Insgesamt ist der NUC mit ca. 10 Watt Verbrauch im direkten Vergleich mit den anderen Geräten unterlegen, für den Leistungsumfang ist das aber meiner Meinung nach mehr als ok.

Wer auf dem NUC neben dem Plex Home Theater auch gleich noch den Plex Media Server selbst betreiben möchte, sollte sich einmal das preislich teurere Modell D34010WYK (Affiliate-Link) mit Intel i3 ansehen. Er hat aufgrund des wesentlich stärkeren Prozessors genug Power, um beide Dienste inkl. Live-Transcoding zu unterstützen. Im Modell D34010WYK (Affiliate-Link) findet aber keine 2,5 Festplatte platz, so dass eine mSATA SSD (Affiliate-Link) beschafft werden muss.

Zusätzlich lässt sich noch ein Intel WIFI-Chip (Affiliate-Link) nachrüsten, damit der NUC neben dem eingebauten Ethernet-Anschluss auch per WLan Zugang zum Heimnetz erhält. Absurderweise hat der günstige Intel NUC DN2820FYKH0 (Affiliate-Link) einen solchen WIFI-Chip bereits standardmäßig verbaut, verstehe das, wer will. Was man beim i3 Modell außerdem noch benötigt, ist ein Stromkabel mit Schokostecker (Affiliate-Link). Dieses befindet sich allen Ernstes ebenfalls nicht mit im Lieferumfang.

Wie man den Plex Server Dienst – zumindest theoretisch – unter der Open ELEC-Oberfläche nachinstalliert, wird im Plex Forum diskutiert. Ich denke es wird aber nicht mehr lange dauern, bis der Plex Media Server über ein fertiges Add-On nachinstalliert werden kann. Geräuschtechnisch sind beide NUC übrigens so gut wie nicht hörbar. Der einzig verbaute Lüfter lässt sich zudem im BIOS (beim Booten F2-Taste drücken) zusätzlich drosseln, ohne dass die Temperatur des NUC maßgeblich ansteigt. Weitere Informationen zu OpenELEC und dem Plex Home Theater gibt es im Plex-Forum.

Mit dem Modell D34010WYK (Affiliate-Link) mit i3-Prozessor hatte ich das Problem, dass die IR-Fernbedienung vom Typ RC6 (Affiliate-Link) nicht wie beim Modell Intel NUC DN2820FYKH0 (Affiliate-Link) mit Celeron-Prozessor auf Anhieb funktionieren wollte. Mark Walker, der die oben verlinkten OpenElec-Packages bereistellt, gab mir dann glücklicherweise den entscheidenden Tipp, dass man noch eine Datei manuell bearbeiten muss.

Es erfolgt die ssh-Anmeldung auf dem NUC z.B. über die integrierte Terminal-App (MAC OS X) oder Putty (Windows):

ssh root@IP-ADRESSE-DES-NUC

Die IP-Adresse des NUC (in meinem Fall 192.168.177.100) kann in der OpenElec-Oberfläche unter “System Settings” -> “Verbindungen” -> “Adresse” herausgefunden werden. Das Loginpasswort lautet openelec.

Jetzt wird mit Hilfe des nano-Editors die Datei autostart.sh geöffnet.

nano /storage/.config/autostart.sh

In meinem Fall war diese Datei noch nicht existent, kann aber evtl. auch bereits einen Inhalt aufweisen. So oder so einfach folgenden Inhalt per Copy&Paste anhängen:

#!/bin/sh
modprobe -r nuvoton-cir
echo "auto" > /sys/bus/acpi/devices/NTN0530:00/physical_node/resources
modprobe nuvoton-cir

Jetzt noch die Datei mit crtl + o und Enter speichern und danach per crtl + x schließen und mit dem nachfolgenden Befehl ausführbar machen:

chmod +x /storage/.config/autostart.sh

Zum Schluss noch einen Neustart durchführen

restart

und die IR-Fernbedienung sollte ab sofort erkannt werden.

Apple TV 3 (mit Plex Connect)

Der Apple TV 3 (Affiliate-Link) ist in Kombination mit Plex Connect ohne Jailbreak in der Lage als Plex-Client zu agieren. Plex Connect (Direktdownload) wird dabei auf einem Rechner im Netzwerk (z.B. Raspberry Pi oder Mac) installiert und gaukelt der Trailer-App des Apple TV vor, auf Inhalte von Apple zuzugreifen.

In Wirklichkeit wird die Anfrage aber auf den eigenen Plex Media Server umgeleitet. Das funktioniert im Grunde gut. Hin und wieder muss man den Dienst aber dann doch neustarten, was auf Dauer etwas nervig sein kann. Hinzu kommt, dass die Einrichtung alles andere als trivial ist (Zertifikate erstellen und auf Apple TV laden, PlexConnect installieren und Apple TV konfigurieren), so dass das insgesamt ein Gefrickel auf Dauer ist, gerade wenn man bedenkt, dass der Trick/Hack nach dem nächsten Apple TV-Softwareupdate theoretisch wieder zunichte gemacht werden kann. Nichtsdestotrotz bietet der recht günstige Apple TV mit Plex Connect viel in Punkto Usability.

Es macht einfach Spaß durch die Medienbibliothek zu browsen (eine schnelle Hardwareplattform, auf der PlexConnect betrieben wird, vorausgesetzt) und die einfache Bedienung per Apple-Remote mit nur einigen Tasten ist einfach ein Traum. Bleibt zu hoffen, dass Apple endlich einen App-Store für den Apple TV veröffentlicht, damit man eine Plex-App direkt darüber laden und auf den Umweg mit PlexConnect verzichten kann. Was jedoch audiophile Nutzer abschrecken könnte, ist die Tatsache, dass der Apple TV aus Lizenzgründen gar keinen DTS-Ton abspielen kann, so dass der Plex Media Server entsprechende Tonspuren bei entsprechenden Mediendateien beim Abspielen in AC3 konvertieren muss.

Daneben ist es natürlich auch möglich über die iPhone-App gewünschte Plex-Inhalte per AirPlay auf den Apple TV zu schicken. Das bedarf gar keiner Modifikation und funktioniert recht gut. Nachteilig daran ist jedoch, dass die iPhone-App beim Abspielen (zumindest im Hintergrund) aktiv bleiben muss, da der Stream nicht direkt, sondern vom Plex Media Server über das iPhone zum Apple TV geschickt wird.

Roku 3

Der Roku 3 (Affiliate-Link) ist ein gerade in den USA sehr beliebter Streaming-Client, welcher jedoch mittlerweile auch in Deutschland bezogen werden kann. Der Roku bietet eine Vielzahl verfügbarer Streaming-Apps, darunter auch den offiziellen Plex-Channel, welcher bequem über das Roku-Menü nachinstalliert werden kann. Die offizielle App ist jedoch nur für PlexPass-Mitglieder kostenfrei, so dass es bereits auch inoffizielle und komplett kostenfrei Apps gibt. Dazu gehört rarflix, welche sogar einen größeren Funktionsumfang bietet als die offizielle App aber auch nicht wirklich stabiler läuft.

Der Roku 3 spielt sogar (theoretisch) noch mehr Formate als der Apple TV nativ ab und unterstützt außerdem DTS-Tonausgabe. Insgesamt läuft der Plex-Dienst auf dem Roku 3 dank des wesentlich schnelleren Prozessors im Vergleich zu den früheren Roku-Versionen auch beim Scrollen durch eine große Bibliothek angenehm schnell. Die Benutzeroberfläche ist aber gerade im Vergleich zur NUC-Variante oder dem Apple TV wirklich schrecklich und man denkt wegen des altbackenen Layouts und der übertrieben großen Icons man wäre in den 1980ern gelandet. Das liegt aber ingesamt am Interface des Rokus selbst, welches hoffentlich bald mal überarbeitet wird. Spaß kommt beim Browsen durch die Medienbibliothek jedenfalls nicht wirklich auf.

Chromecast

Der Plex Media Server versteht sich seit Version 0.9.9.7 auch ohne PlexPass-Abo mit dem Streaming-Device von Google. Gerade der geringe Preis und die einfache Installation des Chromecast (Affiliate-Link) ist wegweisend. Einfach per HDMI an den TV und per Smartphone-App ins WLan eingebucht, benötigt er keine weitere intallierte App. Das ist aber aus meiner Sicht auch gleichzeitig der größte Nachteil des Chromecast.

Um den Chromecast fernbedienen zu können, benötigt man zwingend ein Smartphone mit installierter Plex-App, welche über den jeweiligen App-Store installiert werden kann. Eine normale Infrarotfernbedienung kann man nicht nutzen, so dass man jedes Mal das Smartphone zur Hand nehmen muss, auch wenn man bspw. nur kurz pausieren oder zurückspulen möchte. Außerdem ist eine haptische Fernbedienung mit richtigen Tasten auf Dauer doch am bequemsten. Ansonsten hat der Chromecast noch einige Probleme mit bestimmten Codecs und Inhalte mit Untertitel müssen aktuell noch durch den Plex Media Server aufwändig transcodiert werden. Aber das ist bei fast allen Clients – mit Ausnahme des NUC – der Fall und auch nicht allzu tragisch, sofern der Plex Media Server genug Rechenleistung für das Transcoding bereit hält.

Überblick der Plattformen

Nachfolgend ein subjektiver Vergleich verfügbarer Plex-Clients (basierend auf meinen Erfahrungen):

[table id=13 /]

Welchen Plex-Client findest du am besten?

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Aus meinem täglichen Leben

Ich hab schon viele Clients getestet, u.A. auch die DreamPlex-App für Dreambox (Affiliate-Link) bzw. VUPlus-Receiver (Affiliate-Link). Diese Plattform habe ich aber bewusst nicht einbezogen, da Stabilität und Komfort noch stark zu wünschen übrig lassen. Insgesamt gibt es bei den betrachteten Clients viel Licht, aber teilweise auch viel Schatten, gerade was die einfache, sexy Bedienung angeht. Wirklich richtig gut ist das auf dem Apple TV 3 (Affiliate-Link) gelöst, hier stimmt einfach alles, angefangen vom schnörkellosen Interface bin bin zu kleinen Details, wie dem schnellen Scrubbing (zeitliches Springen) in Filmen.

Es gibt ingesamt leider noch keinen wirklich perfekten Client, der alle Vorteile kombinieren kann, irgendetwas fehlt immer irgendwie. Gerade der NUC hat es mir aber angetan, da er trotz des vergleichsweise hohen Preises den größten Funktionsumfang mitbringt und insgesamt durch die OpeneELEC-Architektur, auf der bereits XBMC seit geraumer Zeit läuft, einen ausgereiften Eindruck macht. Jedenfalls ist es das System, welches beim Betrieb als Einziges noch nie abgeschmiert ist.

Alle anderen Devices sind im laufenden Betrieb bereits teilweise des Öfteren ausgestiegen oder haben zumindest längere Zeit verlangsamt reagiert. Wer vor hat, einen stromsparenden Plex Media Server bspw. auf Basis des Synology NAS 112+ (Affiliate-Link) zu betreiben, der durch die geringe Rechenpower kein Transcoding (Umwandlung des Dateiformats) unterstützt, fährt mit dem Intel NUC am besten, da dieser so gut wie alle Formate nativ abspielen kann und nicht viel Leistung vom Plex Media Server abverlangt. Dazu kommt, dass hoffentlich bald auf dem NUC neben dem Plex Home Theater unter OpenELEC auch der Plex Media Server nachinstalliert werden kann, was nochmal ein enormer Zugewinn wäre.

Affiliate-Links

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125 Kommentare
  1. Super Beitrag!
    Die Cubox-i klingt auch sehr vielversprechend. Die Betonung liegt hierbei auf “(viel)versprechend”. Bin gespannt, was diese Hardware in Zukunft bezüglich Plex leisten wird.

    1. Hi Florian,
      Die Cubox-i ist hardwaretechnisch leider auch eher schwachbrüstig (eher mit einem Raspberry Pi vergleichbar) und so kommt man wohl auch recht schnell an die Grenzen des Machbaren. Schön ist natürlich wiederum, dass bei den größeren Modellen bereits ein Infrarot-Empfänger eingebaut ist.
      Neulich hab auch schon Rasplex kurz auf dem RPI getestet und war insgesamt leider gar nicht angetan. Das Ganze Interface lief recht lahm und gerade beim Scubbing von 1080p-Content war der gute Raspberry Pi schon ziemlich überfordert bis hin zum kompletten Einfrieren. Aber vielleicht wird daraus ja doch noch was, wenn die Hardware dieser Mini-Devices perfomanter und die Software ingesamt ausgereifter wird.
      Grüße
      Jörg

  2. Hallo,

    danke für diesen super Blog!

    Ich benutze eine Synology 712+ und Dreamplex auf einer Gigablue Quad.
    Ich bin sehr zufrieden damit, weil ich mir so einen separaten HTPC und Plex-Server sparen kann.

    Dein Artikel kommt genau zur richtigen Zeit, da ich zur Zeit einen Plex Client und Server für einen Freund suche.
    Es wird wohl ein NUC mit externer Usb-HDD werden sobald man Server und Client gleichzeitig laufen lassen kann.
    Du deutest an, dass dies bald möglich sein wird.
    Wo kann man sich einen Überblick über den Fortschritt der Arbeiten machen?

    Gruß
    Tomes

    1. Hi Tomes,
      entsprechende Ansätze für die Kombination von Client und Server auf der OpenELEC-Plattform werden im Plex-Forum diskutiert. Theoretisch kann man es jetzt schon realisieren, wenn man sich gut genug mit Linux auskennt. Ich gehe aber stark davon aus, dass es bald ein “fertiges” Image geben wird, dass beides kombiniert. Das ist einfach zu naheliegend und würde aus dem NUC das perfekte Device für Plex machen. Wenn es diesbezüglich etwas Neues gibt, werde ich den Blogpost natürlich updaten.
      Grüße
      Jörg

  3. Hi,

    wollte nur mal die Fernseher als super Client anmerken, da du sowas noch gar nicht betrachtest hast.
    Ich Nutze den Plex Server auf nem QNAP NAS und als Client kann ich wirklich guten Gewissens die aktuellen Samsung-Fernseher empfehlen. Sie kommen locker ans AppleTV ran(Bedienung), aber eben ohne aufwendige Konfiguration. Und auch mit niedriger Last auf dem Server. Ansonsten wird bei uns im Haus hauptsächlich die Nutzung übers Tablet betrieben.

    1. Hi Ingo,
      danke für den Tipp! Ich selbst habe leider nur nen LG, der noch keine Plex-App drauf hat und entsprechend nur per DLNA auf die Inhalte zugreifen kann. Das funktioniert leider nicht so optimal, gerade wenn es darum geht Inhalte mit Untertiteln korrekt wiederzugeben. Hoffe ich kann die installierte App aus Samsung-TVs auch mal testen…
      Grüße
      Jörg

    2. Hey, erstmal vielen Dank für die ganzen FHEM Info’s.
      Diese haben mir viel geholfen bei meinem Heim-Projekt.

      Ich nutze auch den Clienten auf meinem neuen Samsung TV. Hatte vorher XBMC auf dem ATV2. Da ich aber auch auf dem iPad und zweitem TV die gleiche Mediadatenbank haben wollte, bin ich zu Plex gewechselt. 100% stabil läuft die Anwendung leider auch nicht. Des öfteren gibt es Probleme nach dem Einschalten des TV’s. App muss mehrmals gestartet werden. Aber man kann damit leben. Was mir von dem ATV2 fehlt, ist nach einem Kanalwechsel da weiter zu machen, wo man vorher war. Nun muss man die App wieder starten. Nach ca. 10 mal Tasten drücken ist man dann da wo man vorher war. Damit kann ich aber leben, da die Vorteile überwiegen. Ein Gerät, eine Fernbedienung ist schon super. Auch lässt sich die PS3 mit der Fernbedienung vom TV steuern. Mich würde Interessieren, wie die App auf den LG TV’s läuft, da hier ja die Zusammenarbeit länger läuft als bei Samsung.

    3. Hi nochmal,

      wollte mich nach langer Zeit mal wieder melden, ich konnte inzwischen die Plex-App auf einem aktuellen Samsung-Fernseher der H-Serie(2014er) ausführlich nutzen. Ich finde das ist eine Pracht.
      extrem schneller Zugriff, spielt alle Versionen per Direct-Play oder Direct-Streaming ab, d.h. auf dem Server wird fast keine Last erzeugt. Ich habe mit mkv verschiedenster Bitraten(bis 30Mbit) und TS Format(direkt vom Receiver) sowie avi getestet.
      Keinerlei Instabilitäten oder Abstürze. Das ganze wird über WLAN genutzt, der hat sich mit 165 MBit mit meiner FritzBox verbunden und alles geht super.

      Dafür braucht man auch nicht die teuerste Variante, die günstigste Version der SmartTVs (ab H5570 (Affiliate-Link)) hat inzwischen echt genug Leistung.

      Am PC geht das ganze auch nicht besser.
      Und für Plex ein NUC ist dann doch recht aufwändig, es sei denn man will halt wirklich mehr machen oder hat einen Fernseher der Plex noch nicht so unterstützt.
      Für 500€ bekommt man schon einen 42 Zoller, der das wie von mir beschrieben kann.

    4. Hi Ingo,
      das freut mich zu hören. Wie sieht es denn mit Untertiteln (z.B. srt bzw. vobsub) aus? Kann der Samsung das auch per Direct-Play? Gerade diese Funktion finde ich super wichtig, wenn man Filme wie bspw. District 9 mit “Alien”-Sprache und entsprechendem Forced-Subtitle sieht. Viele Player können den Untertitel dann nicht direkt ins Bild überblenden und der Plex-Server muss dann transcodieren.

      Grüße
      Jörg

    5. Hi Jörg,

      hab heute Abend gleich mal getestet. Hatte bisher keine Erfahrung mit externen Untertiteln. Die PlexApp auf dem Samsung hat sie aber sofort angezeigt als ich das Namensschema eingehalten habe. Es gibt auch einige Einstellungen zur Nutzung unter anderem auch ein Delay falls es Synchronitätsprobleme gibt. Grundsätzlich fand ich es Klasse, da ich sofort damit klargekommen bin, fand das alles sehr intuitiv.
      Die App scheint auch interne Untertitel zu unterstützen, konnte das leider mangels entsprechender Dateien nicht testen.
      Achso genutzt habe ich eine mkv-Datei mit srt Datei und DirectPlay.

      Gruß Ingo

  4. Vielen Dank für den Test! Nach dem Auspacken des NUC dann nur das Paket (openELECPlex) wie beschrieben installieren und das wars? Das heißt vorher muss keine Software auf dem NUC installiert werden?

  5. Danke, für deinen Plex Test.

    Verfolge schon etwas länger deinen Blog zwecks Heimautomaten.

    Nutze eine DS 1813+ als Server für Serien, Filme. Meine Abspielgeräte
    sind zur Zeit nur ein Samsung 55 8090 TV und ein VuDuo2. Läuft bei beiden
    prima. Nur irgendwann wollen die Eltern auch endlich mal schauen. Zum Test
    muss jetzt ein Chromecast Stick her.

    Bist du wirklich zufrieden mit dem NUC?
    Finds irgendwie echt viel Geld nur als Player, oder kann man
    noch andere Sachen gleichzeitig mitmachen?

    Gruß

    Jens

    1. Hi Jens,
      ich bin trotz der frühen Plex Media Center-Version von OpenELEC super zufrieden mit dem NUC, was den Leistungsumfang und die Usability angeht. Der Preis ist natürlich im Vergleich zu anderen Clients sehr hoch, das stimmt natürlich. Wie im Artikel angemerkt, kann der NUC aber theoretisch auch noch andere Aufgaben parallel erledigen. So kann auch bspw. der Plex Server selbst auf ihm betrieben werden oder alle möglichen Services/Plugins, die auf OpenELEC laufen. Leider ist es – zumindest derzeitig – mit der Plex Media Center-Version von OpenELEC noch nicht möglich über das grafische Interface solche Plugins nachzuinstallieren. Das ist aber sicher nur ein Frage der Zeit…
      Möglich ist aber auch jetzt schon zum Beispiel mehrere Boot-Devices/-Partitionen zu verwenden und den NUC so tagsüber als normalen Windows-PC und abends als Media Center zu nutzen.
      Grüße
      Jörg

    1. 4x relativ wenig Rechenleistung (z.B. im Vergleich zur Intel-Plattform) ist in Summe immer noch nicht wirklich viel 🙂
      Außerdem müssen die vier Kerne auch erstmal von der Software vernünftig parallel genutzt werden können, was mit zunehmender Prozessorzahl nicht wirklich einfacher wird. Insgesamt bin ich aber auch wirklich gespannt, was die Entwicklung mit sich bringt.

  6. Hallo Jörg,
    echt ein super überblick über die verschiedenen Client-Plattformen. Ich überlege einen NUC zu kaufen, bin mir nur nicht sicher, welcher NUC genügend rechenleistung hat um alles flüssig darzustellen (Menü, Ladezeiten hintergrundbilder, 1080p Filme vor/zurückspulen usw).
    Ich habe mir testweise einen RaspberryPI angeschafft, bin aber sehr enttäuscht, da dieser wirklich sehr schwach ist.
    Reicht die Rechenleistung vom DN2820FYKH0 aus oder muss es wirklich der D34010WYK sein?
    Danke für deine Einschätzung.
    Gruß
    Jonas

    1. Hi Jonas,
      danke! Die neuen NUC-Rechner, sei es der DN2820FYKH0 (mit Intel Celeron-CPU) oder der D34010WYK (mit Intel i3-CPU), haben beide genug Power, um in der oben beschriebenen Variante Inhalte wiederzugeben. Die Intel-Plattform der NUCs hat so viel mehr Power als ein Raspberry Pi, dass das absolut kein Problem darstellen sollte. Etwas anders sieht es dann evtl. aus, wenn man parallel auf dem NUC noch den Plex Media Server hosten möchte und auf Transcoding bei der Wiedergabe auf speziellen Endgeräten angewiesen ist. Ich werde das alles noch testen und Rückmeldung geben, sobald endlich mein seit Wochen bestellter DN2820FYKH0 eintrudelt (aktuell wohl nirgendwo auf Lager).

    2. Hi,
      also ich habe mir mittlerweile einen NUC als Plex-Client gekauft. Wie schon oft erwähnt, der Preis ist nicht günstig, aber ich bin vollends begeistert! Ich habe wie im Beitrag beschrieben den OpenELEC Clienten auf Linuxbasis installiert.
      Der NUC macht einfach alles was ich mir vorgestellt habe vollkommen anstandslos (und flüssig ohne ruckeln). Sei es Filme (ich rede von 1080p) abspielen, vor-/zurückspulen, Untertitel anzeigen usw….
      Das Menu läd super schnell und die Hintergrundbilder usw. werden super schnell angezeigt. Alles super!
      Hardware habe ich folgende gekauft: DN2820FYKH0 mit 4GB Ram und ne 120GB SSD Festplatte. Die Festplatte hätte man auch ne nummer kleiner kaufen können und hätte dann sicher auch noch ausgereicht für das Linux Betriebssystem.
      Zur Bedienung vom PLEX Clienten nutze ich meine Harmony 900 Fernbedienung. Dazu habe ich einem FLIRC USB-Infrarot “Adaper” gekauft. Das hat auch alles einwandfrei geklappt, die Steuerung funktionierte sofort auf Anhieb!
      Das einzige was noch nicht 100% gelöst ist, ist das Starten und Herunterfahren vom NUC. Dadurch das ich den FLIRC Adaper angeschlossen habe, fährt der NUC hoch, sobald irgendein Befehl von der Fernbedienung gesendet wird, egal ob ich grade die “Aktivity” auf der Harmony für den Plex Clienten aktiviert habe oder nicht. Und einen “Befehl” zum “automatischen” Runterfahren (wenn ich z.B. wieder auf das Fernsehbild umschalte) habe ich auch noch nicht gefunden. Das ist wohl aber ehr eine Einstellungssache an der Fernbedienung und kein “Nachteil” vom NUC.
      Alles in allem bin ich super zufrieden und kann nur jedem der Stressfrei seinen PLEX Clienten betreiben möchte diese Kombination empfehlen!!

    3. Hi Jonas,
      freut mich, dass du mit der Lösung zufrieden bist! Aber warum verwendest du nicht einfach den im Intel NUC integrieten IR-Empfänger in Kombination mit dem passenden MediaCenter-Profil auf der Harmony? Das funktioniert nochmal etwas “smoother” als der FLIRC und du kannst den NUC dann über die Ein/Aus-Taste hoch- und runterfahren und dein Problem ist gelöst.
      Grüße
      Jörg

  7. Hi Jörg.

    Ich kenne mich mit Linux nicht aus und weiss nicht, wie ich den USB-Stick unter Windows entsprechend vorbereiten kann. Gibt es dafür eine Lösung?

    1. Hi Enzo,
      du musst nur den Installer namens create_livestick.exe im heruntergeladenen und entpackten Verzeichnis starten. Ich habe den Blogpost auch entsprechend erweitert. Viel Erfolg!

      Grüße
      Jörg

  8. Hallo Jörg,

    Vielen Dank für diesen tollen Artikel. Ich suche bereits seit einiger Zeit einen Plex Client, der nativ verschiedenste Filmformate abspielen kann ohne Transcoding. Mein QNAP 469 Pro ist leider für HD-Inhalte zu schwach und ohne geht es zumeist beim Apple TV 2 und Chromecast nicht. Mein Samsung TV funktioniert besser, ist aber nicht über die iOS App fern zu steuern.

    Ich finde die Lösung mit einem NUC hört sich super an, natürlich etwas teuerer. Verstehe ich es richtig, dass die Version auch mit der iOS App fernzusteuern ist?
    Ist die Version des PMT für Openelec mit der Mac Version vom Funktionsinhalt vergleichbar?
    Wie lange dauert es ungefähr, bis die aktuellen Versionen für Openelec verfügbar sind? Kann man Updates einfach durchführen oder muss jetzt mal den kompletten Installationsprozess durchlaufen?

    Nochmal vielen Dank
    Frank

    1. Hi Frank,
      die Plex Home Theater-Version des NUC lässt sich natürlich auch per App fernsteuern/bedienen.
      Was meinst du mit PMT? Diese Abkürzung gibt es nicht.. Das Plex Home Theater (PHT) auf dem NUC sollte eine aktuelle Version sein, jedenfalls hab ich bisher keine Funktionaltitäten im Vergleich zur Mac-Version vermisst. Wie lange es dauert, bis die aktuellsten Versionen verfügbar sind, hängt davon ab, wie schnell “Mark Walker” diese auf seiner Seite (im Artikel verlinkt) als fertiges Package zur Verfügung stellt. Bis jetzt muss man die Updates per USB-Stick manuell einspielen. Das geht aber in 1-2 Minuten und ist aktuell ein vertretbarer Aufwand.
      Grüße
      Jörg

  9. Ich nutze Dreamplex auf einem VU+. Da ich das Gerät sowieso als Kabelreceiver verwende, spart man sich ein zusätzliches Gerät. Dreamplex ist zwar noch in der Entwicklung, aber die von mir gewünschten Film- und Serienfeatures funktionieren einwandfrei.

  10. Hallo Jörg,

    genau das Thema beschäftigt mich gerade auch massiv und war echt positiv überrascht, dass es so einen aktuellen Beitrag von dir gibt.

    Was mich am NUC stört: mit dem Preis den du im Artikel nennst (170€), kommt man ja bei weitem nicht aus. Man braucht ja min. noch RAM und eine SSD, dann ist man bei Amazon schon locker bei 339€.
    Würde man sich für einen NUC entscheiden, brauch man ja immer noch ein NAS. Die wenigsten werden ihre Videomaterial auf die kleine SSD bekommen. Man muss also gleich zwei Geräte (dauerhaft) laufen haben.

    Mein Plan ist aktuell: DS214play von Synology und alles Videomaterial in mp4 samt .aac Tonspur umwandeln. Nervig, aber so aufwendig ist das gar nicht. Das müssten eigentlich alle Clients nativ abspielen und Transkodieren wäre kein Thema mehr.

    Die Frage nach dem Client hab ich für mich aber leider immer noch nicht beantwortet. Ich will halt schon ne schöne Plex Oberfläche und nicht z.B. per iPhone und Airplay arbeiten.

    1. Hi,
      den NUC habe ich auch für 170 Euro zusammengestellt, inkl. 2GB Ram und 30GB SSD, wie es im Artikel beschrieben ist. Entweder man verwendet dann ein NAS oder eben eine externe HDD per USB direkt am NUC, um die darauf vorhandenen Medien in Plex einzubinden. Das ist echt kein Problem…

  11. Sehr gute Zusammenfassung. Deckt sich mit meinen Erfahrungen. (habe noch den ein oder anderen Androiden, zuletzt Minix7, getestet)
    Mittlerweile sollte man vielleicht noch Amazon Fire TV einbeziehen, da es hier offizielle Plex Unterstützng gibt. Xbox One Besitzer werden auch eine off. PlexApp bekommen.
    Selbst verwende ich aktuell ein Synology 713+ und einen 2012er Mac Mini. Das Synology wird in Kürze durch ein Qnap 470 “Ultimate” ersetzt. Der etwas teure Client wird vielleicht auch weichen. Möglicherweise dem Amazon Fire TV oder Apple TV 4. Eventuell auch einfach dem Qnap 470 sollte eine Plex App für die HD Station kommen und das Qnap halbwegs leise sein.

  12. Danke für deine tolle Zusammenfassung, der NUC ist schon bestellt.
    Mein Plex-Server läuft auf meiner Synology ds1511+.
    Als clienten habe ich alle Versionen der WDTV reihe schon durch, war alles nix halbes und nix ganzen. Aber durch deinen Beitrag hoffe ich endlich mal auf eine Perfekte Lösung.
    Danke Danke

  13. Hallo Jörg,

    großes Lob an Deinen Blog und den Beitrag zu den Plex Clients. Ich habe mal versucht unter OS X einen OpenElec Plex USB Stick zu erstellen. Leider funktioniert das nicht wirklich. Ich habe die Schritte so durchgeführt wie von Dir beschrieben. Am Ende ist aber nur eine Datei auf dem neu erstellten Stick “sdlinux.sys”. Der Stick wird von meinem HTPC natürlich auch nicht angenommen, bzw. findet er den Stick, kann damit aber nichts anfangen.

    Ich bin sehr interessiert an einem Plex Client, der “untouched” Blu Ray (.iso und mkv) über Gigabit Lan in 1080/ 24p wiedergeben kann. Das scheint ja ein schier unmögliches Unternehmen zu sein. Bisher habe ich XBMC genutzt. Allerdings schmirgelt mir das in der aktuellen Version gerne mal ab. Zudem kann ich da anscheinend keine 1080 in 24p mehr wiedergeben.. die Option “Bildwiederholrate automatisch anpassen” erscheint bei mir nicht mehr. Das nervt mich doch alles tierisch. Zudem ist die Wiedergabequalität, also das Bild, weit von dem eines Blu Ray Players entfernt gewesen.. Schärfe und Brillanz kamen da nicht so wirklich rüber..

    PLEX ist jetzt meine letzte Hoffnung, da meine Synology DS411j eben den Plex Server unterstützt..

    Mein System ist ein AMD Fusion A350. Ich habe auch das Fusion- Paket heruntergeladen – zum Erstellen des USB Stick.

  14. Hallo Jörg,

    danke das Du Dir die ganze Arbeit gemacht hast, viele im Netz profitieren von Deinen Tests, das ist wirklich top! Als kurzes Feedback, ich habe auch alle WD Player durch und irgendwann mal auf ATV umgestellt. Als ich in der Hochphase des iTunes Filme kaufen war, habe ich auf ATV 3 umgestellt wegen der hohen Auflösung. Einige Zeit später kam dann, was kommen musste. Ein NAS (Synology 214play) und statt den Umstieg auf ATV 3 zu bereuen, musste ich mit Freude feststellen das, dass NAS 214play mit den Bordmitteln bereits auf das ATV 3 mit Airplay streamen konnte. Nach weiterer Recherche bin ich auf den Plex Media Server gestossen und habe Ihn mit Plex Connect installiert, was im übrigen total einfach ist mit der Anleitung im Plex Forum. Hat 5 Minuten gedauert und funktioniert super. Selbst das Transcoding in Echtzeit läuft total problemlos. Unten im Wohnzimmer ist alles mit Kabel angeschlossen, die großen Probleme hatte ich mit dem Schlafzimmer im ersten Stock. Ruckeln bis zum abwinken, mit allen Clients (DS Video oder Plex Connect) waren extrem nervend. Darauf hin habe ich mehrere Tage in alle Optionen gesteckt von Powerline Adapter über Devolo bis hin zu WIFI Strecken mit Apple Routern. Alle Möglichkeiten waren nicht erfolgreich. Bevor ich nun den Elektriker bestellen wollte habe ich einen letzten Test gemacht und mir die neue Apple Airport Extreme mit 802.11ac 2 x bei meinem Apple Händler geliehen. Das ganze habe ich dann unten im Wohnzimmer und oben im Schlafzimmer (Strecke circa 20 Meter durch Schrankwand, 2 Wände und eine Decke) aufgestellt und mit 5 GHZ und 2.4 GHZ als Access Point hinter meiner Fritz Box installiert. Seit Heute funktioniert das ganze Problemlos und Stremmt bis zu 1080p mit 40 MBIT vollkommen rückel-frei!!! Das ist für mich eine kleine Sensation, das die Streams vom NAS 214play über den Plex Media Server mit Plex Connect über 1 Etage und jede Menge Wände und Möbel einwandfrei läuft. Habe viele Foren gelesen vorher und viele haben die Ruckle Probleme. Man kann davon ausgehen, das es zu 90% immer an der Infrastruktur liegt. Einstellungen, Router, langsame WLANS oder falsche Switches. Ich habe hier alles rausgeschmissen und nur noch 1 Modem (Fritz Box) und 2 Airport Extreme 802.11ac am laufen und es rennt perfekt. Hoffe einige Leser Deines Blogs, mit ähnlichen Problemen, haben eine weitere Option wie Sie Ihre Daten vom NAS und Ihren Medienbibliothek in Ihren Räumen verteilen können, wenn es Ihnen nicht möglich ist Kabel zu verlegen.

    1. Hi Patrick,
      freut mich, dass du dein Wlan-Problem lösen konntest. Ich selbst habe auch nach langem Hin und Her eine Apple Airport Extreme Basestation (Affiliate-Link) installiert (und bei meiner Fritzbox das WLan komplett ausgeschaltet), da ich nur so eine dauerhaft zuverlässige WLan-Verbindung in der ganzen Wohnung realisieren konnte. Wobei ich sagen muss, dass die Fritzbox 7270 eine wesentlich zuverlässigere Verbindung erlaubt hat als bspw. die Fritzbox 7390. So oder so würde ich mir auch immer wieder eine Airport Extreme zulegen und kann deine Erfahrungen teilen.

    1. Hi Christian,
      vom Minix als Media-Client bin ich leider nicht wirklich überzeugt. Der Minix hat zwar auf dem Papier viel Power und damit theoretisch eine weitaus überlegenere Hardware, da diese aber nicht wirklich perfekt auf die Software (in diesem Fall Android bzw. Plex) zugeschnitten ist und umgekehrt, läuft man früher oder später in Probleme bspw. bei bestimmten Codecs und ärgert sich dann, wenn bspw. Videos ständig ruckeln oder Ton asynchron wiedergegeben wird, was das Nutzererlebnis wirklich schnell zunichte macht. In meinem Bekanntenkreis hat sich dabei auch schon jemand am Minix als Media-Client versucht und ist aus oben genannten Gründen schließlich gefrustet zu einem Apple TV gewechselt. Dieser kann dabei im Vergleich zugegeben ziemlich wenig, das dafür aber wirklich gut, ohne dass die Navigation in langen Bibliotheken oder die Bildwiedergabe jemals nervig ruckeln würde und ist dabei auch noch super einfach zu bedienen.

    2. Hallo Jörg, vielen Dank für Deine Einschätzung. Ich gebe Dir recht, leider ist die Software sehr instabil, allerdings sind auch meine gejailbreakten ATV2 sehr instabil 😉 Android hat für mich riesiege Vorteile (z.B. XBMC, Dreamdroid, Skype etc.) wenn man nicht nur Plex, sondern auch andere Applikationen nutzen möchte. Allerdings roote ich meist die Geräte und spiele eine gemoddede Firmware auf. Und ja, es braucht bestimmt ein halbes Jahr bis das Ding stabil läuft 😉 Gibt es eine andere Android-Hardware, die Du empfehlen kannst?

      Ich habe bisher eine Rikomagic 808B (gut aber langsam) und einen Himedia Q5 non EMMC probiert (schlecht, fehlende Treiber bzw. fehlender Grafikchipsupport).

      Bedienung via Flymouse klappt gut.

    3. Hi,
      bei mir läuft die Kombination aus PlexConnect und ATV3 seit geraumer Zeit absolut stabil und performant, wobei hier ja auch keine grundlegenden Änderungen am ATV3 vorgenommen werden müssen, die eine Instabilität mit sich bringen könnten.

      Hinsichtlich Android und Plex Client bin ich schon sehr gespannt auf Android TV, das vor einer Woche vorgestellt wurde und hoffentlich schon dieses Jahr auch hierzulande verfügbar sein wird. Hier sollte dann vermutlich eine fertige App ohne großes Gefrickel und nachfolgenden Inkompatibilitäten installierbar sein, die gleichzeitig performant und anwenderfreundlich ist. Mehr Infos dazu z.B. im Plex-Blog unter https://blog.plex.tv/2014/06/25/plex-brand-new-android-tv/ oder direkt unter http://www.android.com/tv/

      Sobald ich selbst den Plex-Client in die Hände bekomme, der auf einem Android TV-fähigen Device läuft, werde ich meine Erfahrungen dann in einem separaten Blogpost teilen.

      Grüße
      Jörg

  15. Hallo,

    Danke für den schönen Artikel.

    Nutzt Du Plex denn auch für selbst aufgenommene Filme und Serien (vu+)?
    Dabei hat man ja zunächst das Problem mit den Namen der Files, so dass Plex keine Inhalte findet. Außer bei Serien in eigenen Ordnern. Außerdem habe ich dabei regelmäßig Probleme mit dem Vorspulen etc. Du nicht?

    LG

    Dirk.

  16. Hallo

    Danke für den tollen und ausführlichen Artikel. Ist wirklich interessant dieser kleine NUC. Jetzt habe ich aber doch noch eine Frage. Ist es möglich, dass oben verlinkte openelec Plex Package auf einem MacMini 2012 zu installieren. Wollte es erst mal testen bevor ich einen NUC kaufe.

    Zudem wollte ich fragen, ob es möglich ist unter openelec per Airplay Videos z.B. vom iPhone (z.B. youtube Filme) auf das NUC/oder MacMini zu streamen und anzuschauen. Und ist es möglich den NUC mit der Apple IR-Fernbedienung zu steuern unter openelec Plex Package?

    Vielen Dank für Eure Unterstützung
    Fabio

    1. Hi Fabio,
      auf einem Mac lässt sich OpenElec laut http://forum.xbmc.org/showthread.php?tid=178148 wohl auch zum Laufen bringen. Ich hab das aber noch nicht selbst getestet, von daher kann ich leider keine Erfahrungswerte teilen, wie einfach das realisierbar ist.
      Unter OpenElec gibt es die Funktion zur Aktivierung von AirPlay in den Einstellungen. Mit iOS 7 funktioniert das aber nicht so 100%ig zuverlässig. Je nach Version funktioniert derzeitig dann nur die Audioübertragung, manchmal auch Video. Ich habe mich damit noch nicht ausgiebig beschäftigt, da ich AirPlay direkt über einen Apple TV 3 laufen lasse, weil das einfach reibungslos läuft.
      Die Nutzung der Apple Remote ist grundsätzlich möglich, man muss die bestehende IR-Konfiguration Konfiguration aber erstmal per Terminal ändern. Daran habe ich mich neulich auch kurz mal versucht und bin kläglich gescheitert, da leider keine der Anleitungen im Netz funktioniert hat. Hier würde mich auch selbst über eine Hilfestellung freuen.
      Hoffe das hilft dir erstmal etwas weiter
      Grüße
      Jörg

    2. Hallo Jörg

      Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Habe mich sehr darüber gefreut!

      Ich habe mich gestern mal an Mac Mini und openelec versucht und hatte Erfolg. Es klappt ganz einfach openelec auf einem Mac Mini zu starten. Man muss einzig beim Start die Alt Taste gedrückt halten und danach den USB-Stick als Bootdevice anwählen. Komischerweise funktionierte es am Mac Mini mit i7 Prozessor bestens, auf meinem iMac mit i7 Prozessor aber nicht – weiss aber nicht wieso. Beim iMac blieb der Bootvorgang nach dem Kernel Check einfach hängen. Mehrmaliges Versuchen leider erfolglos am iMac. Aber wie gesagt am Mac Mini funktioniert es prima und die Filme werden ohne Probleme und ruckelfrei abgespielt. Hammer!!!

      Jetzt habe ich aber noch ein paar Fragen und finde im Netz leider keine informationen. Gibt es eigentlich ein deutsches openelec Forum?

      Folgendes würde ich gerne noch realisieren:
      – Steuerung Mac Mini bzw. Intel NUC mit Apple Remote Fernbedieung oder Logitech Harmony – wo und wie muss ich das einstellen? Du hattest ja kein Erfolg, wo könnte ich Informationen dazu finden?
      – Skin ändern in Plex. Hätte gerne den Aeon Skin von Maverick installiert. Wie macht man das unter openelec?
      – DTS-HD und Dolby TrueHD geht ja nur mittels HDMI und nicht¨über optisches Kabel. Jetzt habe ich aber das Problem, dass über HDMI kein Sound beim Reveiver ankommt. Welches Audioausgabegerät und Passtrough Ausgabegerät muss ich im Plex unter den Audioeinstellungen anwählen. Es zeigt mir da etliche an und keines geht.

      Ich bedanke mich schon jetz für Deine Unterstützung und grüsse Dich
      Fabio

  17. RasPlex ganz einfach gemacht Leichte Installation auf der SD Karte und danach nur noch an Lan, Strom und HDMI und fertig ist es. Überträgt Sourround über HDMI

  18. Hallo Jörg

    Danke für diesen super Beitrag! Ich habe mir aufgrund deiner Inspiration nun auch einen NUC mit Openelec zusammen gezimmert. Funktioniert 1A und stellt meine Popcorn-Hour C200 sowie auch den Roku3 locker in den Schatten. Als Fernbedienung habe ich mir jedoch eine XboxOne Media Remote (Affiliate-Link) geholt, welche ich nur weiterempfehlen kann. Details gibts hier: http://struband.ch/?p=584
    Gruss

    1. Hi Andreas,
      danke für den Tipp mit der XboxOne Remote, die sieht echt gut aus! Hab ich gleich mal für einen Test bestellt 🙂
      Grüße
      Jörg

  19. Hi Jörg, die CT hat in der aktuellen Ausgabe einige Geräte getestet, auch neuere Android Boxen. Der Autor sieht die Zukunft der Hardware Plattformen für XBMC/Plex bei den Android Plattformen, ich übrigens auch 😉

    http://www.heise.de/ct/heft/2014-17-XBMC-Media-Center-auf-Raspberry-Pi-Android-Co-2264725.html

  20. Hi Jörg,
    vielen Dank für die ganzen Infos; haben mir beim Reinlesen schon sehr geholfen. Was ich mich gefragt habe: Wenn auf dem NUC Server und Client laufen, ein NAS angeschlossen wird; wie kann ich dann extern (also beim Kumpel per IPAD) auf NUC und NAS zugreifen?
    Gruß
    fab

    P.S. Bin Germanist, kein Techniker ^^

    1. Hi fab,

      es gibt bei Plex nen Feature, so dass du deinen Plex Server auf über das Internet erreichst. So kannst du dann Medien auch woanders anschauen. Kannst sogar einstellen, dass die Qualität automatisch an die Bandbreite angepasst wird.

    2. Hi Gab,
      der externe Zugriff läuft generell über einen Dyndns-Dienst. Bei einer Fritzbox läuft das z.B. ganz bequem über den myFritz-Dienst. Wie das im Detail funktioniert, kannst du im Blogpost https://meintechblog.de/2012/02/myfritz-dyndns-alternative-fuer-die-fritzbox/ nachlesen. Wenn du noch Fragen hast, melde dich einfach nochmal.
      Grüße
      Jörg

    3. Danke für den Hinweis!
      Stimmt, wenn es nur um Plex geht, kann man auch direkt den MyPlex-Dienst nutzen, dieser übernimmt dann die Dyndns-Funktion und leitet automatisch an die aktuelle Internet-IP-Adresse. Die Portfreigabe im Router muss man dann auch nur manuell vornehmen, sofern dieser nicht sowieso automatisch über UPnP eine entsprechende Weiterleitung einrichtet.

    4. Hallo miteinander,

      vielen Dank für eure Antworten. Ich musste mich (leider) sowieso ziemlich in das Thema reinlesen, da momentan nur eine IPV6 Adresse mit Dual Stack Lite von Unitymedia vorhanden ist – dadurch ist der ganze externe Zugriff schlecht.

      Aber kurz noch eine andere Frage, Jörg: Für ca. 400 € wäre es mir möglich ein Mac Mini von 2012 mit dem i5 zu bekommen. Siehst du im direkten Vergleich zw. Mac Mini und dem NUC irgendwelche Vorteile? Wobei ich keine Erfahrungswerte habe, wielange so ein Mac Mini mit normaler HDD startet…

      Grüße
      fab

    5. Hi Fab,
      ich habe auch einen Mac Mini mit i7, welchen ich zeitweise auch als Plex Client und Plex Server gleichzeitig eingesetzt hatte. Der Vorteil ist, dass die Installation von Server und Client unter OSX super einfach ist und dass die Apple Remote ohne Konfigurationsänderungen direkt funktioniert. Der Stromverbrauch ist im Idle auch kaum höher als bei einem Intel NUC. Außerdem ist der Mac Mini (auch der i5) super schnell und hat genug Power auch mehrere Transcodings gleichzeitig zu schaffen. Mit der Standard-HDD bootet der Mac Mini in etwa 30 Sekunden, evtl. auch etwas mehr. Ich habe selbst eine SSD verbaut, dann bootet er in ca. 10 Sekunden.

    6. Naja, kommt ganz drauf an, wieviel zu ausgeben bzw. wieviel du selbst “basteln” möchtest. Der Mac Mini ist teurer und einfacher einzurichten, der NUC hingegen günstiger und man brauch evtl. etwas mehr Zeit alles einzurichten, wenn man sich noch nicht so gut mit Linux auskennt.

  21. Am Rande kurz erwähnt, Dreamplex steht unmittelbar vor der Veröffentlichung der Version 2.0. Diese kommt zwar unter dem Strich noch nicht an XBMC ran, aber was die Bug´s etc angeht wurde es schon deutlichst weiterentwickelt!!
    Ein erneutes Testen lohnt!

    1. Hi Jan,
      danke für den Tipp!
      Werde ich mir nochmal genauer ansehen, sobald die Version 2.0 unter https://github.com/DonDavici/DreamPlex/releases verfügbar ist.
      Grüße
      Jörg

    1. Grundsätzlich sollte die Fernbedienung funktionieren, ja. Evtl. muss man je nach Tastenbelegung dann noch selbst Änderungen in der Config vornehmen, damit es genau so läuft, wie man sich das vorstellt.

  22. @Jörg Vielen Dank für die Antwort. Ich werde wohl jedoch eher zu einer Harmony 350 greifen, mit der ich dann auch meine anderen Geräten steuern kann. Das sollte ja auch klappen.

  23. Ich habe soeben auch einen NUC in Betrieb genommen. Plex-Server liegt auf einem Synology 712+. Nach einigen Einstellungen läuft jetzt fast alles.

    Das letzte Problem: Filme mit AAC-Audiospur sind stumm. Und das sind ne ganze Menge. Der AV-Receiver hat bislang AAC immer klaglos wiedergegeben. Nehme ich den Haken im Plex-Einstellungs-Menü zu AAC heraus bleibt alles genauso stumm. Was kann ich da versuchen?

    1. Habe selber die Option im Audio-Menü ausfindig gemacht. Unter den ganzen Format-Optionen konnte ich die Ausgabe von Analog (wofür auch immer) auf meinen AV-Receiver umstellen.

    2. Hi Holger,
      wollte dir eben auch den Tipp geben. Insgesamt gibt es doch einige Stolpersteine, über die wohl jeder erstmal strauchelt… Freut mich jedenfalls, dass es jetzt bei dir klappt!
      Grüße
      Jörg

    3. …klappte….. Jetzt sagt er gar nichts mehr. Leider. Noch nicht einmal ein Startbildschirm mit Zugang zum Bios. Gibt es so etwas wie ein Notfall-Zugriff? Habe bislang nichts gefunden.

    4. Ich hatte auch schon mal das Problem, dass gar nichts lief. Das lag bei mir daran, dass ich beim i3-NUC den falschen Arbeitsspeicher (statt PC3-12800 den PC-10600) eingebaut hatte, welcher wiederum im Celeron-NUC funktioniert. Evtl. liegt es bei ja auch daran…

    5. Es sind PC3-12800. Er lief ja auch bereits mehrere Tage. Habe den NUC zurück gegeben. Der Ersatz sollte in den kommenden Tagen bei mir eintreffen. Bin ganz zuversichtlich, dass es dann wieder läuft.

  24. Moin, habe das ganze inzwischen am Laufen. Das einzige was mich stört, ist das langsame Vorspulen. Gibt es vielleicht eine Option um zu Minute X zu springen?

    1. Hi,
      versuch es doch bei der Wiedergabe mal mit der Up-Taste, mit dieser lassen sich 10 Minuten skippen. Wenn das dann zu viel des Guten sein sollte, kannst du auch die Rechts-Taste nutzen, um nur 30 Sekunden zu überspringen.
      Grüße
      Jörg

  25. Hallo zusammen

    Ich habe einen MacMini i7 (Late 2012) in Kombination mit Plex in meinem Wohnzimmer am laufen und bin damit sehr zufrieden. Das einzige was stört ist, dass DTS HD Master und Dolby True HD nicht an meinen Receiver weitergeschleift wird. Plex oder OSX schickt es als normales DTS oder Dolby Digital weiter. Gibt es irgend eine Möglichkeit unter OSX die HD Formate zu betreiben?

    Vielen Dank für Eure Unterstützung
    Fabio

  26. Hallo zusammen,

    funktioniert denn DTS-HD MA / Dolby True HD Passthrough über den NUC?

    @Fabio
    Habe im Plex Forum gelesen, dass OSX das Durchschleifen nicht unterstützt, was ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen kann. Mangels eines Mac Mini´s kann ich es aber auch nicht selbst prüfen.
    Hier noch der Link:
    https://forums.plex.tv/index.php/topic/92636-bitstreaming-dts-ma-and-true-hd/

  27. Hallo zusammen

    Habe mir jetzt auch einen Intel Nuc (i3) zugelegt und bin bisher in Kombination mit Openelec mit dem Plex Package sehr zufrieden. Meine Filme werde alle abgespielt und es ruckelt soweit auch nichts. Nun habe ich aber doch noch einge Fragen/Probleme an Euch und hoffe, dass Ihr mir helfen könnt.

    – Gibt es die Möglichkeit die aktuellen Grafikkarten-oder Soundtreiber unter Openelec zu installieren – oder werden diese bei einem Openelec update automatisch installiert?

    – Wie geht man vor, um die aktuellen Plex updates selber zu installieren? Das aktuellen Package zum herunterladen auf Git-hub ist ja vom 30.08.2014 und enthält somit nicht die aktuelle Plex-Version.

    Ich habe das Problem, dass beim Navigieren durchs Plexmenü das Bild flackert/Bildzereisser hat. Ich habe die Einstellung (Vertical Blank Synchronisation -> Aktiviert während der Videowiedergabe) aktiviert. Das Bild flackert dadurch nicht mehr, das scrollen durch die Filme läuft dadurch aber nicht ganz smooth. Wenn ich Video Blank Synchronisation auf “immer aktiviert” stelle läuft es schön smooth, aber das Bild flackert furchtbar – also nicht brauchbar.

    – Ich habe mein NUC über meinen AVR mittels HDMI verbunden. Mein AVR von Pioneer kann DTS-HD und Dolby Digital True HD. Aktiviere ich die beiden HD-Tonformate in Plex, habe ich keinen Ton mehr. Ich muss dann die Flags wieder raus nehmen und neu starten damit ich wieder Ton habe. Hatte jemand die gleichen Probleme und kann mir helfen wie ich das zum laufen kriege. Komisch ist, dass je nach dem welche Sprache ich im Film umstelle Ton habe, keinen Ton habe oder es nur rauscht. Dass passiert aber nur wenn ich die HD-Tonformate aktiviert habe in Plex.

    Vielen Dank schon jetzt für Eure Unterstützung und auch ein Dank an Jörg für den tollen Blog.

    Grüsse
    Fabio

    1. Hi Fabio,
      danke!
      Leider kann ich dir auf deine Fragen, die mich auch sehr interessieren, leider keine Antworten liefern. Am besten du stellst deine Fragen im Plex-Forum, hier habe ich auch schon Hilfe erhalten. Bzgl. deiner letzten Frage kannst du auch mal in diesem Thread vorbeischauen: https://forums.plex.tv/index.php/topic/124332-cant-get-truehd-or-dts-hd-to-play/#entry743830
      Evtl. kommst du damit ja weiter.
      Grüße
      Jörg

  28. Danke für die Tipps… aber was ist eigentlich mit dem Raspberry Pi (512MB RAM) und dem RasPlex Image?http://www.rasplex.com
    Da kommt man doch am Günstigsten davon, oder?

    Grüße

    1. Günstiger ja, habe bei meinen Tests damit bis jetzt aber noch keine wirklich brauchbare “User Experience” hinbekommen. Der RPI reagiert sehr träge, von einem flüssigen Skippen/Vorspulen bei 1080p-Content ist gar nicht zu denken.

  29. Hallo Jörg,

    glaubst du dass es möglich ist einen Intel Nuc mit Windows 7 zu betreiben und Videos über den Theater Client in Full HD zu streamen? Ich denke dafür wird mindestens die i3 Variante benötigt.

    Viele Grüße
    Sascha

    1. Das sollte eigentlich auch mit der Celeron-Variante möglich sein, sofern man nicht gerade Full-HD per Flash wiedergeben möchte. “Normale” H.264-Files (mp4, mkv) sollten hingegen perfekt funktionieren, da der NUC diese hardwarebeschleunigt ausgeben kann.

  30. Hallo Jörg

    Beim googeln bin ich auf deinen Blog gestossen und habe schon mal sehr viele interessante Informationen bekommen, welche ich vorhin noch nicht hatte.

    Ich komme gut mit dem PC oder Laptop zurecht, doch bei allem was darüber hinausgeht, bin ich leider nicht versiert.

    Ich ziehe in zwei Wochen um und in der neuen Wohnung möchte ich unbedingt die Möglichkeit haben, dass ich auf meinen beiden Samsung Tv’s (UE55ES7090 und UE48H6470) via der vorhandenen Plex App meine Filme schauen kann. Bisher war meine Überlegung eine Synology DS415+ (Affiliate-Link) mit 16 TB zu kaufen. Diese sollte in erste Linie meine Daten lagern und sichern (spiegeln) und meine ganze Musik- und Filmbibliothek beinhalten. Die Musik möchte ich dann via Sonos abrufen können, was kein Problem sein sollte. Aber scheinbar braucht der Plex Server Manager auf der DS415+ so 90% der CPU, so wurde es in vielen Foren geschrieben. Nun weiss ich nicht, ob das auch bei mir so wäre, da ich ja die PlexApp auf dem TV habe und im Gegensatz zu den meisten in den Foren, streame ich nicht auf ein Smartphone oder Tablet.

    Nun erhoffte ich, dass du mir vielleicht helfen kannst. Soll ich mir eine DS415+ und zusätzlich so einen Intel NUC DN2820FYKH (Affiliate-Link) kaufen oder benötige ich den NUC nicht, weil ich die App auf dem Samsung TV habe etc.
    Je mehr Informationen ich im Internet suche, desto verwirrter werde ich. Überall wird wieder etwas anderes geschrieben und langsam verliere ich den Überblick.

    Vielen Dank für deine Hilfe
    Gruss Petrinho

    1. Hi Petrinho,
      ich verstehe dein Problem. Die Synology DS415+ (Affiliate-Link) ist zumindest einmal mit einem Intel Atom ausgestattet. Das reicht normalerweise aus, um den Plex Media Server einigermaßen vernünftig laufen zu lassen, sofern die Clients, die die darauf gesicherten Medien abpspielen sollen, alle Inhalte 1:1 (ohne Transcoding durch den Plex Media Server) abspielen können. Hier kommt es dann einerseits auf den Client an. In deinem Fall sollten die Samsung TVs schon recht viele Formate abspielen können, problematisch kann es aber je nach Medienformat trotzdem werden, so dass der Plex Media Server die Inhalte entsprechend aufbereiten muss (Transcoding). Andererseits kommt es auf die Medieninhalte selbst an. Sofern diese eine höhere Auflösung (1080p) und Bitrate haben, kann der Server (gerade ein Intel Atom) auch schon durch das reine Streaming schnell an seine Grenzen stoßen, gerade wenn man bedenkt, dass auf dem NAS vielleicht noch andere Dienste wie Crashplan, Owncloud, Downloadtools, etc. parallel laufen und der Plex Media Server auch schon selbst etwas Performance braucht, indem er bspw. die Bibliothek aktualisiert. Sofern dann noch dazukommt, dass bspw. nur die Audiospur eines Videos in einem für den Client inkompatiblen Format vorliegt (z.B. DTS True HD), muss der Plex Media Server einschreiten und die Tonspur dann durch ein Transcoding aufbereiten. Hier kann das schwachbrüstige NAS bereits überfordert sein. Wenn dann noch bspw. ein Untertitel ins Bild “reingerechnet” werden muss, ist absolut Feierabend. Ob ein Transcoding wirklich notwendig ist, kann man im Vorfeld nur schwer abschätzen, da Medien oftmals in verschiedenen Containern und Formaten vorliegen, die evtl. doch vom Plex Media Server transkodiert werden, obwohl dies manchmal gar nicht notwendig ist. Hier hilft dann nur vorher durch Muxing bzw. Umwandlung bestehender Medien eine einheitliche Bibliothek aufzubauen. Das ist aber ebenfalls rechenaufwändig, kostet Zeit und oftmals Qualität.
      Einen Intel NUC als Client einzusetzen, hat dabei zumindest bedingt Vorteile, da der NUC aktuell die beste Hardwareplattform darstellt, um Inhalte ohne Transcoding vom Plex Media Server wiederzugeben. Dazu zählen alle möglichen Varianten von Video- und Tonformate sowie Untertitel. Insgesamt hilft das aber auch nur bedingt, wenn das NAS, auf dem der Plex Media Server läuft, bereits durch andere Dienste am Limit läuft.
      Hier kann es evtl. sinnvoll sein (hatte dieses Setup auch schon erfolgreich getestet) einen Intel NUC mit i3-Prozessor als Plex Media Server unter Ubuntu einzusetzen, welcher die Daten vom NAS bezieht und dann an die Clients weiterreicht. Dann hat man auch genug Reserven, sofern ein für den Client inkompatibles Medium vom Plex Media Server transkodiert werden muss. Ich hab schon viel getestet und bin dann schließlich dazu übergegangen, ein leistungsfähiges NAS (QNAP TS-670 Ultra) einzusetzen, auf dem alle Server-Dienste (inkl. Plex Media Server) parallel ihren Dienst verrichten können und noch genug Leistungsreserven für Transcodings zur Verfügung steht. Hier befindet man sich aber leider schnell in ganz anderen Preisklassen. Alternativ kann man das NAS aber auch wesentlich günstiger selbst in Form eines HP Proliant G8 aufbauen, sofern man sich das zutraut. Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass man sich damit aber langfristig viel Ärger und ein stetiges Aufrüsten der Hardware erspart, wenn man viele verschiedene Formate auf unterschiedlichen Clients konsumieren möchte.
      Hoffe meine Einschätzung hilft dir zumindest etwas weiter…

      Grüße
      Jörg

    2. Jörg vielen Dank für deine rasche und ausführliche Antwort, ich bin zwar mit sehr vielen neuen Informationen konfrontiert worden. Wenn ich es richtig verstanden habe, würde ich am Besten mit so einer NAS-Lösung von HP Proliant G8 fahren. Dieser würde meine ganzen Bedürfnisse abdecken und auch noch genug freie Leistung haben, wenn sich meine Bedürfnisse einmal erhöhen würden.

      Das Problem ist nur, dass ich selber nie und nimmer so ein HP Proliant G8 NAS alleine aufbauen und hinbekommen könnte, dafür fehlt mir 1. die notwendige Wissen 2. das Werkzeug und 3. die Erfahrung.
      Die Bedienung und das Einrichten des FreeNAS würde ich wahrscheinlich hinbekommen, doch bis zu diesem Punkt komme ich leider schon gar nicht. Aber es wäre wohl schon die optimale Lösung.

      Ich müsste nun jetzt eigentlich nur genau wissen, welche Komponenten ich genau brauche als Normal- und nicht Poweruser eines solchen NAS und ob ich jemanden finde, der es mir entsprechend zusammenbauen könnte. Wieviel würde mich das in etwa Kosten, weil du es wesentlich günstiger bezifferst?

      Gruss Petrinho

    3. Die Kosten für die notwendige Hardware beläuft sich auf knapp 650 EUR (ohne Festplatten):
      HP Proliant G8 Microserver (Affiliate-Link) – 260 EUR
      Intel INTEL Xeon E3-1220Lv2 DualCore 2300MHz (Affiliate-Link) – 190 EUR
      Kingston KVR1333D3E9SK2/16G Arbeitsspeicher 16GB (1333 MHz, 240-polig, CL9) DDR3-RAM Kit2 (Affiliate-Link) – 180 EUR
      SanDisk Cruzer Fit 8GB (Affiliate-Link) – 10 EUR
      Artic Silver 5 Wärmeleitpaste (Affiliate-Link) – 10 EUR
      Im Vergleich dazu kostet ein gepimptes QNAP TS-670 Ultra mit ähnlichen Spezifikationen mindestens 1500€.
      Damit hat man ein sehr leistungsstarkes NAS mit echten Serverqualitäten, das zudem verhältnismäßig wenig Strom konsumiert. Ein solches Testsystem wollte ich mir die kommenden Tage sowieso zusammenstellen, um ausführlich über die Einrichtung von FreeNAS berichten zu können. Das fertig eingerichtete NAS könnte ich dann natürlich abgeben. Werde mich mal per Mail mit dir in Verbindung setzen, vielleicht wird man sich ja einig. 🙂
      Grüße
      Jörg

  31. Einer der schicksten Clients mit hohem WAF ist die (bisher) kostenneutrale SmartHub App “Plex for Samsung”. Funktioniert reibungslos mit lokalen oder remote Plex-Servern. Pairing mit einem Plex-Konto Dank Verwendung der Plex-Pin sehr einfach, benötigt aber den Zugrif auf die Plex-Homepage während der Einrichtung. Funktioniert auf allen Samsung Smarthub-fähigen Geräten ab der C-Klasse, macht so richtig spass ab der F-Klasse.

    1. Stimmt,
      die Plex-SmartHub-App ist mittlerweile wirklich zu empfehlen, zumal viele Formate nativ wiedergegeben werden können. Außerdem ist die App schnörkellos und bei neuen Geräten einigermaßen performant, was das Browsen in der Bibliothek angeht.

  32. Hallo Jörg, auf dem von Dir vorgeschlagenen Server (ich habe mit dem Acer AC100 mit E3 Prozessor eine ähnliche Konfiguration) macht der Plex-Server selbst unter ESXi noch einen guten Eindruck. Als NAS verwendende ich dabei XPEnology (Synology mod) – insbesondere sind die Samba/Cifs-Shares sehr zuverlässig. Für Synolog existiert ein Plex-Addon, so dass alles über die “XPEnology-Kiste” betrieben werden kann. Wichtig nur: die Platten per DRM in die VM reinreich und umbedingt darauf achten, dass diese Platten an einem eigenen logischen Kontroller hängen, damit man auch auf SMART nicht verzichten muss. Insgesammt deutlich stabileres/problemloseres NAS als bspw. Openmediavault.

    1. Hi Metin,
      danke für den Tipp. XPEnology werde ich mir mal ansehen, wobei ich bei solchen Frickellösungen immer Bauchschmerzen habe, gerade wenn dieses System meine “kostbaren” Daten verwalten soll. Updates scheinen hier ja bspw. ein massives Problem darzustellen, von daher wäre das schon mal ein Ausschlusskriterium für mich.
      Grüße
      Jörg

  33. Hallo Jörg,
    ich habe mir den DN2820FYKH NUC-Kit sowie den Crucial CT51264BF160BJ Arbeitsspeicher 4GB bestellt.Welche Fernbedienung würdest du denn jetzt empfehlen ?
    Entweder die Xbox One Media Remote (brauch man da noch einen extra empfänger für ?)
    oder aber die NEW Hp USB MCE /Remote Control /Usb Ir Receiver /Ir Emitter Win7 Vista mit empfänger ?

    Ich tendiere ja mehr zu der Xbox One Media Remote aber da mein Englisch schon sehr eingerostet ist weiß ich nicht ob ich die Einstellungen so hinbekomme und ob es überhaupt funktioniert.

    Lg

    Ingo

    ps Dein Blog ist Top!

    1. Hi Ingo,
      die XBox One Remote funktioniert bei mit perfekt. Kann ich nur empfehlen. Man kann dabei den IR-Empfänger des NUC benutzen und benötigt keine weitere Hardware. Infos dazu gibt es auch im Kommentar unter https://meintechblog.de/2014/03/plex-clients-fuers-wohnzimmer-vergleich-verschiedener-plattformen/#comment-3399
      Die verlinkte Anleitung ist leider nur auf Englisch, richtig… Mit der Google Übersetzung und etwas Ausprobieren sollte das aber schon klappen.
      Grüße und viel Erfolg
      Jörg

  34. Hi Jörg,

    vielen Dank für die schnelle Antwort.
    Da ich noch keine Erfahrung mit dem Intel Nuc habe mit was erstelle ich denn bzw. verändere ich denn nach dieser Anleitung die nötigen Einstellungen ?

    lg

    Ingo

    1. Hi Ingo,
      die Einstellungen werden über eine Terminalverbindung in der Konsole verändert. Wenn ich Zeit habe, werde ich demnächst eine Anleitung veröffentlichen.
      Grüße
      Jörg

  35. Hallo Jörg,

    hier wird immer vom heimischen Wohnzimmer oder zu Hause berichtet. Aber was gibt es für Möglichkeiten wenn man von unterwegs auf seinen PlexServer in den 4 Wänden zugreifen möchte. Klar muss eine schnelle Internetverbindung vorhanden sein. Ich bin kaum in der Woche zu Hause und befinde mich immer in netten Hotel die meisten einen schnellen WLAN-Zugriff mit einem netten Fernseher haben (HDMI/DisplayPort). Wen ich im Auto/Flughafen/Bahn/etc. dann greife ich mit meinem iPad auf den PlexServer zu allerdings fehlt mir noch die Idee was ich im Hotelzimmer machen kann. Da man dort gerne den kleinen Bildschirm des ipad gegen eines LCDs tauscht. Freue mich über Deine Antwort.

    Viele Grüße
    Andre

    1. Hi Andre,
      denke in deinem Fall kommst du am schnellsten ans Ziel, wenn du einen Celeron Intel NUC mit OpenELEC einsetzt, so wie es im Artikel beschrieben ist. Dann kannst du per Hotel-WLan bequem auf myPlex und damit auf die heimischen Inhalte zugreifen und diese per HDMI auf dem Hotel-TV ausgeben. In OpenELEC muss man dann etwas mit den Einstellungen spielen, um die Bandbreite (z.B. 3 MBit/s) korrekt festzulegen, damit es je nach Umgebung ohne Ruckeln läuft. Alternativ kann man es natürlich auch mit einem günstigen Chrome Stick versuchen, damit habe ich aber von untewegs noch nicht so viel Erfahrung sammeln können. Sollte aber grundsätzlich auch funktionieren.

      Grüße
      Jörg

    2. Hi Andre & Jörg, für Deinen beschriebenen Fall würde ich ein IPAD – HDMI Adapter bzw Kabel empfehlen. Klein, leicht und Dein Ipad hast Du ja sowieso dabei.

      VG Christian

  36. Moin moin,

    was hältst Du von einer QNAP HS-251 (Affiliate-Link), die durch den HDMI Ausgang gleichzeitig Client sowie Server sein kann und dabei im Gegensatz zu den hier vorgestellten Methoden komplett fertig konfiguriert und per “App-Store” Plex installiert werden kann. Stromverbrauch ist sicher unschlagbar, hässlich ist sie auch nicht und kann vom absoluten Laien betrieben werden.

    LG

    1. Hi Achim,
      sicherlich ein interessanter Ansatz, den man sich genauer ansehen kann. Für mich muss ein Client, der am TV/Beamer hängt komplett lautlos sein, von daher würde das QNAP mit Festplatten bei mir als Client nicht in Frage kommen. Hinzu kommt, dass sich der Plex Media Server bei schwachbrüstigen NAS-Lösungen leicht installieren lässt, aber keinerlei Transcoding-Unterstützung vorhanden ist, was schnell zum Problem werden kann, wenn andere Clients im Netzwerk auch noch bedient werden sollen und das Ausgangsformat umgerechnet werden muss.

      Grüße
      Jörg

  37. Hi zusammen,

    das Openelec Image läuft bei mir, allerdings ist das Bild wesentlich schlechter als beim Mediaplayer der Dreambox, die Schriften sind ausgefranst und es flackert. Die Einstellungen aus dem Bericht habe ich alle gemacht, auch HDMI Kabel getauscht, auch im BIOS die Video Einstellungen hochgeschraubt.
    Lohnt es im BIOS den Video Treiber upzudaten, oder gibt es andere Tipps? Hat jmd schon diese Erfahrungen gemacht?

    Bin für jeden Rat dankbar. THX!

    VG!

    1. Am besten alle verfügbaren (BIOS-)Updates durchführen und evtl. OpenElec neu installieren. Falls das nicht hilft, wird wohl ein Hardwaredefekt vorliegen und dann sollte der NUC getauscht werden.

      Grüße
      Jörg

  38. Hallo Jörg

    Ich habe gleich dein Blog zu den Favoriten hinzugefügt! Echt tolle Arbeit.
    Hab mir den ganzen Bericht gelesen in der Hoffnung, dass OpenElec gleichzeitig den PHT+PMS unterstützt, leider konnte ich es aus den Kommentaren nicht rauslesen. Ist es jetzt möglich?
    Ich besitze eine Synology DS214Play, die den Job des PMS erledigt und das Abspielen der Filme mit DTS Tonspur auf iPhone und iPad ist alles andere als befriedigend.

    Schöne Grüsse

    1. Hi Misaal,
      habe mich die letzte Zeit nicht mehr so ausgiebig damit beschäftigt, es scheint aber immer noch nicht out-of-the-box möglich zu sein. Sobald ich etwas Neues dazu sehe/lese, werde ich entsprechend darüber informieren, da das sicher für viele Anwender interessant ist.

      Grüße
      Jörg

  39. Hallo Jörg & Mitlesende 🙂

    Möchte mir das Synology 415play (Affiliate-Link) zulegen, um es in Kombi mit Plex & Samsung Smart TV als Media Server zu nutzen. Nur bin ich mir unschlüssig was die Weitergabe von DTS/DTSHD/TrueHD an den AV-Receiver angeht.

    Ich hörte neulich das Samsung kein DTSHD etc weitergibt & auch das NAS nicht unbedingt mitspielt.

    Habt ihr Erfahrung damit?

    Lg

    1. Hi Pafuma,
      mit den HD-Audiospuren ist das schon etwas problematisch, richtig. Ich würde einfach mal den PMS (Plex Media Server) auf deinem normalen Rechner installieren und dann die Wiedergabe auf deinem Samsung-Client testen. Im PMS-Interface kannst du dann rechts oben im Menü bei “Aktivität” sehen, ob der Video- bzw. in deinem Fall wichtiger der Audiostream transkodiert werden muss oder 1:1 an den Client übertragen wird. Wenn Video und Audio “direkt” wiedergegeben werden können, sollte es später auch mit dem Synology NAS als PMS-Server klappen.

      Grüße und viel Erfolg
      Jörg

    2. Hallo Pafuma

      Ich habe im moment fast die gleichen Geräten im Einsatz, Synology214play Samsung Smart TV mit Plex-App. Der Samsung spielt DTS ab, am Samsung TV häng noch ein AV-Receiver, der kann kein DTS wiedergeben, ist aber nicht weiter tragisch da der Samsung das DTS-Signal zu PCM decodiert und am AV-Receiver weiterleitet. (So weit ich weiss) Mehr Probleme habe ich mit den Untertitel, sobald keine srf sind geht die Synology CPU auf 100% und geht nichts mehr. Hab lang gegooglet bis ich das raus gefunden hab.
      Da meine Synology zu klein geworden ist, wollte ich auch auf die DS415play umsteigen, spiele aber immer mehr mit dem Gedanken die Anleitung von HP Proliant G8 Microserver von Jörg in die Tat umzusetzen.

      Schöne Grüsse

    3. Hi Misaal,
      nur am Rande: Ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit den verschiedenen Subtitle-Formaten und bin noch nie auf srf gestoßen. Meinst du evtl. srt?

    4. @Misaal

      Danke für deine Antwort..dennoch nochmals zum Verständnis.
      Sicher das der Samsung auch mit DtsHD, TrueHD umgehen kann?
      Denn wenn nicht, gibt er das Signal nicht weiter an den AV..wäre schon ein dickes Minus…

    5. Bei mir funktioniert es. Auf http://www.samsung.com/ch/consumer/tv-audio-video/television/flat-led-tv/UE55F7080STXZG steht’s auch.

  40. Hey, wie verhält sich der neue raspberry Pi 2 als plex client?
    Hat jemand Erfahrung damit? Welches os ist empfehlenswert? RasPLEX?

  41. Ich hab gerade mal RasPlex 0.5.1 auf einem Pi2 installiert.
    Einrichtung und erste Inbetriebnahme verlaufen problemlos.
    Die Performance in der Oberfläche entspricht leider nicht dem was ich mir vorstelle.
    Mein “das muss jeder Player schaffen” – Testvideo (36GB Avatar-MKV) läuft ohne Transkodierung schnell an, ruckelt nicht aber spulen/springen dauert mir auch einen Tick zu lange.

    Im Großen und Ganzen kann man aber gut damit leben. Ich pers. bin da sehr anspruchsvoll und werd nun meinen alten i3 NUC der als ESX diente zum Plex-Client machen.

    Grundsätzlich kann ich mich aber noch nicht zwischen PLEX und XBMC entscheiden. Vom look + feel finde ich XBMC viel besser. Spielt auch alles ab. Habe nur eben keine zentrale Mediathek die auch mit Mobilgeräten genutzt werden kann.

    Das ist alles nicht so einfach!

    Gruß
    Tom

  42. Ich nutze schon seit 2011 einen Mac mini mit 2,3 GHz Intel Core i5 als Plex Server und bin absolut zufrieden mit dieser Lösung. Das ist alles andere als eine günstige Lösung aber läuft absolut perfekt. Ich habe vorher schon einige Clients ausprobiert (u.a. ein Apple TV 2 mit JB) und habe nun eine stabile und elegante Lösung gefunden, die alle meine Inhalte problemlos abspielt. Wer weniger Geld ausgeben möchte, dem kann ich auch einen Inter NUC aus Herz legen. Habe erst vor kurzem so ein System mit SSD für eine Bekannte aufgebaut und war sehr beeindruckt.

    1. Hi iWoz,
      einen Mac Mini hatte ich auch längere Zeit im Einsatz, da dieser im Idle super wenig Strom verbraucht. Insgesamt eine wirklich runde Sache, gerade auch wegen dem eingebauten Infrarotempfänger in Kombination mit der Apple Remote.
      Wie hast du den NUC konfiguriert? Also Server und Client gleichzeitig? Welches Betriebssystem nutzt du in diesem Fall?

      Grüße
      Jörg

    2. Hallo Jörg,

      wie ich schon erwähnt habe, war der Intel NUC für eine Bekannte und nicht für mich selbst. Sie wollte sich zuerst einen Medion-PC von Aldi kaufen, aber ich habe ihr für ein paar Euro mehr folgendes System zusammengestellt:

      – Intel NUC-Kit D34010WYK mit Intel Core i3-4010U CPU
      – 1x Crucial CT102464BF160B Arbeitsspeicher 8GB (eine Bank ist noch frei)
      – Crucial CT256M550SSD3 interne SSD 256GB

      Sie wollte einen leisen PC, der wenig Strom verbraucht und eine gute Performance bietet und sie total begeistert…auch wenn sie mich erst entgeistert angeschaut hat, als die des kleine Teil zum ersten Mal gesehen hat. Als System läuft übrigens Windows 8.1.

      Wenn ich keinen Mac mini hätte, könnte ich mir so einen Zwerg gut als Mediacenter vorstellen. Ich war übrigens völlig überrascht, dass ich den Mac schon so lange habe, aber es gibt auch keinen Grund ihn zu ersetzen. Als ich ihn 2011 gekauft hatte, war er im Prinzip völlig überdimensioniert und ich werde ihn bestimmt noch einige Jahre nutzen können. Der nächste wird dann natürlich auch eine SSD erhalten.

      Grüße
      iWoz

  43. Moin zusammen,

    kann mir jmd sagen, ob der Plex Media Player (embedded) auf dem NUC5CPYH (Affiliate-Link) flüssig und ohne Probleme läuft? Starten würde ich dann gerne direkt vom USB Stick oder SSD. Windows möchte ich nicht installieren.
    Den DN2820FYKH bekommt man ja so gut wie gar nicht mehr.

    Besten Dank schon einmal,
    Patrick

    1. Hi Patrick,
      das sollte eigentlich kein Problem mit dem von dir angesprochenen Intel NUC sein. Wenn du eine große Bibliothek hast, wäre evtl. eine SSD von Vorteil, da USB-Sticks im Vergleich manchmal eher träge sind, was gerade bei der Navigation nerven kann.

      Viele Grüße
      Jörg

  44. Hallo zusammen. Ich wollte nur mal mitteilen, dass Plex die app für die Playstation für alle kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Ich habe derzeit erfolgreich die synology 415 Play mit 6 Tb red als plex Server und den rasberry 2 mit Rasplex als Client laufen. Ich bin damit sehr zufrieden weil alles nativ abgespielt wird. Achso es hängt noch ein dts Av receiver hinten dran.
    Heute habe ich die plex app der Playstation ausprobiert und muss sagen, dass ich echt enttäuscht bin. Das Scrollen im Archiv ist echt miserabel langsam. Und leider muss fast jeder Film oder Serie transcodiert werden. Ich habe schon in den Einstellungen nachgeschaut aber nichts gefunden was das Durchschleifen der Filme begünstigt.
    Ich finde es echt schade, dass eine app die so lange kostengünstig erworben werden musste nicht gut funktioniert.
    Aber vielleicht habe ich auch nur eine Einstellung übersehen. Ich fände gut wenn einige Leute die vielleicht auch eine Playstation 3 besitzen das mal testen können und ihre Erfahrung hier äußern würden. Denn die Oberfläche gefällt mir persönlich ganz gut. An der Rechenleistung der Playstation kann es ja nicht liegen.
    Jörg was sagst du dazu? Eine Idee warum alles transcodiert werden muss.
    Ich hoffe um rege Teilnahme ?
    Mfg Andy

  45. Soo…ich habe mir letztens nun einen NUC5CPYH zugelegt und wollte darauf gerade den Plex Media Player installieren. Leider bleibt die Installation immer bei 87% (remove /tmp/installer/part1) hängen und ab dann passiert einfach nichts mehr.
    In einem anderen Raum habe ich den Plex Media Player auf einen Nuc DN2820FYKH ohne Probleme am Laufen. Ich habe auch mal über den DN2820FYKH den Plex Media Player auf die SSD installiert und dann in den NUC5CPYH eingebaut. Aber auch so startet Plex einfach nicht. Den Arbeitsspeicher habe ich auch mal getauscht, auch ohne Erfolg
    Hat jemand vll. noch eine Idee?

  46. Ich habe die ganze Zeit über meinen Samsung BluRay den Plex Client laufen lassen und auch über die PS4. Über den Samsung ging es einigermassen es musste fast nichts transkodiert werden, aber über die PS4 ist das ein Albtraum, es ruckelt und fast alles muss transkodiert werden, das Srollen über den Samsung war angenehm aber nicht Perfekt,aber mit der PS4 Hölle.
    Jetzt habe ich mir den Nvidia ShieldTV Android TV gekauft (Affiliate-Link) (169€ in der Nvidia Aktion mit Controller und Fernbedinung), ich sage nur der Hammer, schneller gehts nimmer, das Scrollen passiert in Echtzeit, nix muss Transkodiert werden, allles läuft in bester Auflösung und der Shield TV kann sogar 4K,DTS etc.
    Ich Streame alles über mein Hpgen8 mit Xpenology und der Server App für Synology, mehr geht fast schon gar nicht mehr.
    Also wer ein Problem mit seinem Client hat, sollte mal den Nvidi Shield Tv in Betracht ziehen. Eigentlich ist das Teil ja zum Zocken gebaut (brauch ich nicht) aber für Plex die erste Wahl.

    1. Hi Frank,
      danke für den Hinweis! Hatte den ShieldTV gar nicht auf dem Schirm. Gerade mal bei Amazon geordert. Mal sehn, was er so kann. 🙂

      Grüße
      Jörg

  47. @Frank

    Vielen Dank für deinen Tipp mit dem Nvidia Shield TV. Ich habe bis vor kurzem mit dem MacMini und dem Plex Home Theater meine Filme geschaut und war ziemlich zufrieden damit. Jedoch benötige ich den MacMini nun anderweitig und empfinde einen MacMini für solche Aufgaben doch als zu übertrieben. Nun bin ich auf das neue Apple TV 4 umgestiegen und damit gar nicht zufrieden. Die Filme ruckeln und das Apple TV kann kein DTS oder DTS-HD. Ich mir das Shield TV mal genauer angesehen und die technischen Daten sprechen für sich. 4K, alle Tonformate (zumindest Passtrough) und ein cooles Design. Darüber hinaus Gaming von PC spielen über Nvida Now – coole Sache. Eigentlich alles super, nur gefällt mir der original Skin von Plex auf dem Shield TV gar nicht. Auf dem MacMini hatte ich den Plex AeonSkin laufen und der sieht schon Hammer aus. Auch auf dem Apple TV 4 sieht der Skin sehr schön aus. Gibt es beim Shield TV die Möglichkeit den Skin zu ändern?

    Gruss
    Fabio

  48. Die selbe Frage mit dem skin würde mich auch für Rasplex mit den rasberry interessieren. Kann man dort verschiedene Skins auswählen. Habe so etwas nicht gefunden.

  49. Hallo Jörg,

    dein Blog ist wirklich Super . Daumen Hoch .
    Ich habe eine frage , gibt es die möglichkeit noch an ein Openelec package zu kommen welches aktueller ist, als das damals von dir verlinkte in diesem Beitrag ?
    Habe leider jetzt nach 3 Jahren dauerbetrieb die Synology ds214 play als Hauptserver und den Intel Nuc dn2820 als player , nur leider bricht die verbindung zu den einzelnen titeln immer wieder sporadisch ab .

    lg

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