Fritz-Steckdose mit Leistungsmessung: Deine Waschmaschine ist fertig

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Nachdem ich bereits Anfang 2014 darüber berichtet hatte, wie man sich per FHEM und HomeMatic-Zwischenstecker per Pushmitteilung über einen gerade abgeschlossenen Waschvorgang informieren lassen kann, folgt heute ein kurzes Update.

Denn mit Fritz!Box eigenen Smart-Home-Bordmitteln und dem passenden Zwischenstecker lässt sich das Ganze mittlerweile auch gänzlich ohne Gefrickel in nur knapp fünf Minuten umsetzen – gerade auch von Anwendern mit weniger technischem Knowhow, die schnell zum Ziel kommen möchten.

Wie das funktioniert und welche Schritte dafür notwendig sind, ist Inhalt des nachfolgenden Blogpost.

Fritz!Box als Smart-Home-Basisstation

Voraussetzung für die Nutzung ist eine einigermaßen aktuelle Fritz!Box, welche gewöhnlich als Internetrouter von vielen Netzbetreibern bereitgestellt wird. Durch den Wegfall des Routerzwangs lässt sich eine Fritz!Box gewöhnlich aber auch selbst “nachrüsten”, sofern der Provider das nicht anbietet.

Das aktuelle Spitzenmodell Fritz!Box 7490 (Affiliate-Link) ist dabei genauso geeignet wie bspw. die bereits etwas betagtere FritzBox 7270 (Affiliate-Link).

Um zu prüfen, ob die eigene Fritz!Box grundsätzlich geeignet ist, ruft man einfach im Browser die Adresse http://fritz.box auf und klickt links im Übersichtsmenü auf den Punkt “Heimnetz“. Ist hier der Eintrag “Smart Home” vorhanden, sind bereits alle notwendigen Voraussetzungen erfüllt.

fritz.box Heimnetz Smart Home

Fritz!-Zwischenstecker als Verbrauchsmesser und -schalter

Damit die Waschmaschine, der Trocker, die Weihnachtsbeleuchtung oder was auch immer, von der Fritz!Box gesteuert werden kann, wird ein Zwischenstecker benötigt, der seinen Platz zwischen dem Verbraucher und der Steckdose findet. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten.

Fritz!Dect 200 – Anbindung per DECT-Funk

Sofern der zu überwachende und zu schaltende Verbraucher räumlich nicht zu weit von der Fritz!Box entfernt ist, genügt gewöhnlich der Fritz!Dect 200 (Affiliate-Link).

Wie der Produktname vermuten lässt, wird der Zwischenstecker per DECT-Funk (wie die Fritz!-Telefone auch) angebunden. Das ist zwar die einfachste Möglichkeit, jedoch auch etwas beschränkt, gerade dann, wenn die Entfernung zur Zentrale (Fritz!Box) zu groß ist und/oder dicke Stahlbetonwände bzw. -decken überbrückt werden müssen. Obwohl die Reichweite des DECT-Signals im direkten Vergleich zu WLAN oftmals besser abschneidet, kann die Verbindung dennoch schnell abbrechen. Hier muss man immer selbst etwas testen, ob die Funkverbindung auch dauerhaft stabil ist.

Fritz!Powerline 546E – Anbindung per DLAN

Ist die Entfernung für den Fritz!Dect 200 (Affiliate-Link) zu groß, kann der Adapter Fritz!Powerline 546E (Affiliate-Link) zum Einsatz kommen.

Er ist nicht per Funk, sondern per DLAN/Powerline – also direkt über das Stromnetz – mit der Fritz!Box verbunden. Da die Fritz!Box selbst nicht Powerline-fähig ist, wird noch ein DLAN-Adapter benötigt, der direkt per Netzwerkkabel an der Fritz!Box angeschlossen wird. Ist also bisher noch kein Powerline-Adapter im Einsatz (im Grunde egal welche Marke), bietet sich bspw. das Fritz!Powerline 546E / 510E WLAN Set (Affiliate-Link) an.

Das Set besteht aus dem 546E, an dem der zu schaltende Verbraucher angeschlossen wird und dem 510E, welcher die “letzte Meile” zur Fritz!Box aufbaut. Ist das Set in Betrieb genommen, fungiert der 546E zudem als WLAN-Extender, er verstärkt das WLAN-Funksignal der Fritz!Box also. Wer dies nicht möchte, kann diese Funktion aber natürlich auch deaktivieren.

Einrichtung in der Fritz!Box-Oberfläche

Ist einer der oben genannten Zwischenstecker in Betrieb genommen (die beiliegende Anleitung ist wohl selbsterklärend), kann die erweiterte Konfiguration in Angriff genommen werden.

Als erstes muss der Push-Service aktiviert werden, damit die Fritz!Box bei bestimmten Vorgängen (wie dem Ein- und Ausschalten der Waschmachine) eine E-Mail verschicken kann.

Dies wird im Webinterface der Fritz!Box im Menüpunkt “System” -> “Push Service” im Reiter “Absender” erledigt.

FritzBox System Push Service Absender

Daraufhin navigiert man im Webinterface der Fritz!Box auf den Menüpunkt “Heimnetz” -> “Smart Home” und wählt beim gewünschten Adapter (hier “Waschmaschine”) das Bearbeiten-Symbol aus.

FritzBox Heimnetz Smart Home

Im Reiter “Allgemein” scrollt man etwas herunter und klappt mit einem Klick den Eintrag “Weitere Einstellungen” auf.

FritzBox Heimnetz Smart Home Waschmaschine Allgemein Weitere Einstellungen

Hier lässt sich im Gliederungspunkt “Push Service Einstellungen” der Eintrag “Push Sevice aktiv” anhaken und ein weiterer Haken bei “bei jedem Schaltvorgang” setzen. Wer eine abweichende Empfängeradresse eingeben möchte, kann dies entsprechend im Feld “Push Mail senden an” hinterlegen. Jetzt noch mit “OK” bestätigen, um die Einstellungen zu speichern.

FritzBox Heimnetz Smart Home Waschmaschine Allgemein Weitere Einstellungen Push Service Einstellungen

Weiter geht es im Reiter “Automatisch Schalten”. Hier lassen sich im Punkt “Abschalten bei Standby” die notwendigen Einstellungen vornehmen. Je nach Gerät muss man evtl. etwas herumspielen, um die passenden Werte zu ermitteln. Hat die Waschmaschine bspw. einen Standby-Verbrauch von 4 Watt (dies lässt sich über die Oberfläche einfach einsehen), wird die “Leistungsschwelle” einen Tick höher, bspw. auf 5 Watt, gestellt.

Wird die “Dauer” auf 2 Minuten festgelegt, schaltet die Fritz!Box den Verbraucher dann aus, wenn der Verbrauch während dieser Zeit unter 5 Watt liegt. Hier macht es Sinn, dass man anfangs einen etwas höheren Wert (z.B. 4 Minuten) einstellt, damit der Zwischenstecker einen aktiven Waschvorgang nicht einfach unterbricht, sofern die Waschmaschine zwischendurch eine kleine Pause einlegt und entsprechend wenig Strom verbraucht. Hier ist also insgesamt etwas Ausprobieren angesagt.

Mit einem Klick auf “OK” werden die Einstellungen dann abschließend gespeichert.

FritzBox Heimnetz Smart Home Waschmaschine Automatisch Schalten

E-Mail-Benachrichtigung empfangen

Sobald die oben hinterlegte Regel greift und ein Waschvorgang erfolgreich abgeschlossen wurde, verschickt die Fritz!Box eine E-Mail mit dem Betreff “Waschmaschine wurde ausgeschaltet” an den eingetragenen Empfänger.

FritzBox Email Waschmaschine wurde ausgeschaltet

Wirklich cool ist dabei, dass die “Energie-Information” Aufschluss über die Verbrauchswerte der Vergangenheit liefert. In meinem Beispiel handelt es sich um einen Kühlschrank, den ich seit geraumer Zeit überwache und nur kurz für das Howto in Waschmaschine umbenannt habe. Also nicht wundern, ich wasche nicht jede Stunde. 🙂

In der E-Mail sind noch weitere Informationen enthalten, sodass bspw. der durchschnittliche Tages-, Monats- und Jahresverbrauch ausgewiesen wird.

FritzBox Email Waschmaschine wurde ausgeschaltet Auswertung

So lässt sich der Verbrauch bestens tracken und gerade auch bei Geräten, die permanent am Stromnetz hängen (Trockner, Kühlschrank, Tiefkühltruhe), schnell herausfinden, wie hoch der Stromverbrauch bzw. ein mögliches Einsparpotenzial durch die Anschaffung eines Neugeräts tatsächlich ist. Gerade bei alten Kühlschränken und -truhen amotisieren sich neue A++ Geräte bereits nach wenigen Jahren.

Aus meinem täglichen Leben

Obgleich das oben beschriebene Szenario auch einige Einschränkungen aufweist, ist es dennoch funktional und gerade auch für technisch wenig versierte Anwender ohne großen Aufwand umsetzbar. Und wer möchte, kann das Szenario natürlich auch erweitern, indem die Smart-Home-Devices der Fritz!Box zusätzlich in FHEM eingebunden werden, inkl. aller Funktionserweiterungen, die man sich nur vorstellen kann. Mehr dazu im Artikel HomeMatic Funk-Steckdose mit Leistungsmessung: Deine Waschmaschine ist fertig.

Wer sich den Aufwand mit FHEM (erstmal) ersparen möchte, kann das obige Fritz!Box-only-Szenario mit einigen Workarounds auch noch etwas aufpeppen. So lässt sich beim E-Mail-Anbieter bpsw. eine Regel einstellen, damit nur noch die Push-E-Mails im Posteingang landen, die darüber informieren, dass die Waschmaschine ausgeschaltet wurde – und eben nicht zusätzlich, dass sie wieder manuell eingeschaltet wurde. Denn in diesem Fall würde ja auch eine Nachricht eingehen, die darüber informiert, dass vor einem neuen Waschgang der Zwischenstecker wieder vom Anwender per Zwischenstecker-Taste eingeschaltet wurde.

Zu beachten ist jedoch, dass bei einer stromlos geschaltenen Waschmaschine auch die AquaStopp-Funktion außer Kraft gesetzt wird, was in einem Waschraum ohne zentralen Bodenablauf natürlich schnell ein Ausschlusskriterium sein kann.

PS: Viel Erfolg bei der Umsetzung, Laura. 🙂

19 Kommentare
  1. Ich kann den Sinn dieser Energiemessungen nicht nachvollziehen. Ihr kauft euch tatsächlich für 99,- Euro diesen Fritz!-Zwischenstecker um den Energieverbrauch der Waschmaschine zu messen und evtl. Einsparungspotential zu erkennen? Wenn eine Waschladung ca. 30 Cent kostet, was soll da eingespart werden bzw. wann sollen sich die 99,- Euro armortisieren? Zudem wurde das Ding in China hergestellt und nach DE transportiert. Diese nutzlos verbrauchte Energie und der CO2-Ausstoß lassen sich nie wieder einsparen. Das selbe gilt doch auch für die in die Hausautomation integrierten Heizungsventile. Gut, wenn es bei der E-Mail-Benachrichtigung um Bequemlichkeit und Komfort geht, kann ich das nachvollziehen. Aber dann wundert euch nicht, wenn auf der Smartwatch in der Fitness-App wieder zu wenig Schritte gezählt wurden. 🙂

    1. Hallo Markus,

      entweder hast Du den Artikel nicht durchgelesen oder einfach nicht verstanden worum es überhaupt geht. Es geht doch gar nicht darum Strom zu sparen, sondern zu wissen wann die Waschmaschine im Keller fertig ist.

      Ob man seinen Kühlschrank permanent überwachen muss, weiß ich nicht. Aber grundsätzlich seine Grundlast im Haus zu wissen und woher sie kommt macht schon Sinn.

      Gruß Sven

      P.S. Ich hoffe auch nicht das es inzwischen Waschmaschinen mit Standby Verbrauch gibt, aber wundern würde es mich nicht.

  2. Wie immer super Anleitung , weiter so! Viele Wasch-Trocken-Automaten (wie auch meine) gehen in einen Standby – Modus, wenn sie fertig sind. Und wenn man nicht ständig daheim hockt, kann man so seine Maschine per remote ausschalten lassen. (@Markus: Das spart merkbar Strom.. und wo hast Du das mit den 30cent her??! Das entspricht denke ich nicht dem Durchschnitt der sich im Umlauf befindenen Waschmaschinen.) Und man erfährt sogar, wieviel Strom man gespart hat! Klasse – werde gleich so ein Fritz!Dect 200 bestellen!

  3. @Silas: Die 30 Cent habe ich von hier, Absatz “Aus meinem täglichen Leben”
    https://meintechblog.de/2014/02/homematic-funk-steckdose-mit-leistungsmessung-dein-trockner-ist-fertig-0-31-eur/

    Man spart nur Geld, das man nicht ausgibt. Und ich bezweifel, dass du die 44,90 Euro jemals wieder reinholst, incl. dem Energieverbrauch für dessen Herstellung und Lieferung. Voraussetzung ist nämlich auch, dass das Gerät im feuchten Waschkeller so lange hält und die Firmware entsprechend supported wird.

    @Sven: Im Artikel steht aber auch: “So lässt sich der Verbrauch bestens tracken und gerade auch bei Geräten, die permanent am Stromnetz hängen (Trockner, Kühlschrank, Tiefkühltruhe), schnell herausfinden, wie hoch der Stromverbrauch bzw. ein mögliches Einsparpotenzial durch die Anschaffung eines Neugeräts tatsächlich ist.”

    Ich möchte natürlich keinem den Spaß beim Basteln und Programmieren nehmen, sondern nur mal ein paar weiterführende Gedanken anregen, dass nicht alles so energiesparend ist, was einem die Industrie hier alles so anbietet.

    1. Hi, dieser Techblog dokumentiert das technisch Machbare. Mit Recht bester Techblog 2015. Uns ist allen klar, dass es hier um Komfort und nicht unbedingt um Geld sparen geht. Jeder hat andere Anforderungen. Ein bereits existierender Neubau, oder in Planung. Wie auch immer. “Die Waschmaschine ist fertig” könnte z.B. auch eine neue Waschmaschine von Samsung sein, die WLAN bereits integriert hat und sich über eine App steuern lässt. Sinnhaftigkeit ist meiner Meinung nach eine subjektive Einstellung, die jeder für sich selber entscheiden muss. Ohne diesen Blog wäre ich lange nicht so weit wie jetzt. Habe gerade die komplette Aussenbeleuchtung und die Brunnen in FHEM integriert. Sinnvoll ? Geld sparen ? Oder Komfort ! Somit nochmals meinen Dank und – Hut ab -. Bitte weiter so. Gruß Axel

  4. Hm,

    also ich habe Euren Blog gelesen und mich geärgert das die DECT 200 erst schalten muß um die Pushnachricht zu bekommen. Wegen Knitterschutz und so wäre mir lieber die Waschmaschine läuft weiter und ich krieg trotzdem eine Nachricht.
    Und siehe das FHEM bietet doch mit FBAHA genau sowas.

    # define FRITZ-DECT FBAHA :2002

    und dann kann man die angeschlossenen DECT 200 Devices auch schon sehen und den aktuellen Stromverbrauch und die Temperatur auslesen. Jetzt muß ich nur noch raus finden wie man da die IF Bedingung macht, dann kann ich meinen SONOS Speaker flöten lassen “Honey, die Waschmaschine ruft nach dir !”. Den passenden SONOS Blog habt ihr ja schon gepostet, und das andere finde ich hoffentlich in dem Homematic-Waschmaschinen-Blog 😉

  5. Uups, jetzt ist der eintrag “Fritz-ip” leider verschwunden.
    Das muß heissen

    # define FRITZ-DECT FBAHA IP_der_Fritzbx:2002

  6. Strom / Leistungsmessung klappt auch in Verbindung mit einem Jeelink und einer PCA 301 Steckdose von ELV. Ich nutze diese schon seit Jahren auch zum Monitoring von meinem Samsung TV. Die ELV-Steckdose ist um einiges preiswerter.Ihr könnt ja mal bei mir im Blog danach suchen.

  7. Hallo Jörg,

    wie immer ein klasse Artikel.

    Jetzt habe ich aber mal eine blöde Frage von jemandem, der mit Fritzbox bislang nichts am Hut hatte (=mir):

    Kann ich den Fritz Powerline Adapter auch ohne Fritzbox in FHEM einbinden? Er verfügt doch über eine eigene IP und vermutlich ein wie auch immer geartetes Interface.

    Hintergrund ist , dass ich FHEM seit Jahren auf einem Intel NUC laufen lasse. Bis zur Waschmaschine im Keller müsste ich aber leider 3 Geschossdecken überwinden, was für den HMLAN zu viel ist. Irgendeine Lösung mit LAN übers Stromnetz käme mir da recht.

    Grüße

    Peter

    1. Hi Peter,
      für die Einbindung des Fritz Powerline Adapters in FHEM braucht man zwingend die Fritzbox, da diese die eigentliche Schnittstelle zur Verfügung stellt, für die es bereits ein FHEM-Modul gibt. Evtl. geht es auch irgendwie direkt über den Powerline Adapter, dazu gibt es meines Wissens nach aber (noch) kein passendes Modul.

      Grüße
      Jörg

  8. Hi,
    das mit Stromlos und Aquastopp verstehe ich nicht ganz. Ich habe eine Miele und da finde ich das im internet:

    “Die Ventile im Miele WaterProof System werden von dem Waschautomaten nur dann angesteuert, wenn die Maschine Wasser benoetigt. Bei ausgeschaltetem Geraet oder wenn die Maschine kein Wasser benoetigt, liegt an den Ventilen keine Spannung an. Das WaterProof System verbraucht keinen Strom, wenn der Waschautomat ausgeschaltet ist. Durch die geschlossenen Ventile, die direkt am Wasseranschluss sitzen, ist der Zulaufschlauch druckfrei.”

    Danke Frank

  9. Hallo,
    Erstmal vielen Dank für die Super-Beschreibung. Also wir wohnen im 1. und 2. OG und wissen ab sofort bescheid wenn die Waschmaschine im Keller fertig ist.
    Klasse! Das spart vor allem Zeit wenn man viele Waschladungen hat, aber vor allem auch umsonst gelaufene Wege.
    Der Kaufpreis wird sich sicherlich nicht so schnell amortiesieren aber darum gings ja eigentlich auch nicht.
    Wir haben an der Waschmaschine ein günstiges Duschthermostat verbaut und lassen anfangs schon Warmwasser in die Trommel. Zugegeben das dauert eine halbe minute aber die Wärmepumpe schaffts definitiv effektiver als der 2000W Heizstab. Somit spart man sich pro Waschladung je nach Programm etwa die Hälfte an Wh. Ausserdem hab ich durch diese geniale Steckdose noch herausgefunden daß unser alter Miele Ablufttrockner nach Programmende noch satte 13,5W verbrät. Wie oft war die Wäsche schon über Nacht da drin und ist erst am nächsten Tag abends rausgeholt worden?! Die Ursache für die 13,5W war übrigens die 10W Trommelbeleuchtung die einfach immer an ist wenn der EIN Knopf gedrückt wird. Jetzt könnte man ja wieder anfangen wie oft sie mir dies pro Jahr erspart und die Jahre rechnen bis ich am Ende auf die 45Euro komme aber lassts mal gut sein 😉 hab als erste Massnahme die Birne rausgenommen.
    Nochmal Danke für die Anregung!
    Tobias H.
    Ps.: Es wären 169Euro im Jahr, wenn das Trocknerlicht an bliebe….! 😉

    1. Hallo Tobias,
      ich habe eine neugierige Verständnisfrage zu dem Thermostat: Du führst also konstant “warmes” Wasser der Waschmaschine zu, egal ob sie kalt spülen möchte oder warm waschen. Richtig? Oder spült eine WM sowieso mit warmen Wasser und braucht quasi nie kaltes Wasser – außer vielleicht bei Seide oder Wolle?
      Danke Dir

  10. Hallo,

    vielen Dank für den tollen Artikel.

    Ich hatte das vor 2 Jahren schon mal getestet und da war die Einschränkung der Powerline Steckdose der maximale Leistung. Da diese während des Waschvorgangs überschritten wurde, hat die Steckdose immer abgeschaltet.

    Ich denke daran hat sich nichts geändert oder wie habt ihr das gelöst?

    Viele Grüße
    Markus

  11. Schöner Beitrag, danke dafür.

    Ist es tatsächlich so, dass der Wasserstop bei abgeschaltetem Strom offen ist?
    Ich hatte es bishger so verstanden, das beim einschalten der Strom gebraucht wird um auf zu machen, aber nciht um “offen zu halten”…
    Das wäre ja in der Tat ein KO Kriterium

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