Loxone – Fehlwerte in der Statistik verhindern v2.1

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Ich hatte im Beitrag Loxone – Fehlwerte in der Statistik verhindern vor einiger Zeit beschrieben, wie sich Ausreißer bei Sensorwerten vermeiden lassen. Da hierbei offensichtlich noch Fragen offengeblieben sind, möchte ich das Thema heute etwas vertiefen und eine weitere Logik nachliefern.

Denn grundsätzlich kann man zwischen zwei Arten von Werten unterscheiden, die man dann auch unterschiedlich behandeln muss:

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  1. Sensorwerte, die sich über die Laufzeit lediglich erhöhen – z.B. die gesamt erzeugte Energiemenge einer PV-Anlage -> kWh (gezeigt in diesem Beitrag: Loxone – Fehlwerte in der Statistik verhindern)

    Es sollen folgende Fehlwerte herausgefiltert werden:
    -Neuer Sensorwert zu gering (kleiner als zuletzt akzeptierter Sensorwert)
    -Neuer Sensorwert zu hoch (bspw. mehr als 100 größer als zuletzt akzeptierter Sensorwert)

  2. Sensorwerte, die “springen” können – z.B. die aktuell vorhandene Leistung einer PV-Anlage -> kW (in nachfolgendem Video behandelt)

    Es sollen folgende Fehlwerte herausgefiltert werden:
    -Neuer Sensorwert zu gering (kleiner als 0)
    -Neuer Sensorwert zu hoch (größer als 31)

In beiden Fällen sollen neue Sensorwerte auch nur dann weitergegeben werden, wenn sich der neue Sensorwert tatsächlich im Vergleich zum zuletzt akzeptierten Sensowert geändert hat.

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Ich denke, dass es jetzt etwas klarer geworden ist, wie man mit den beiden unterschiedlichen Arten von Sensorwerten umgehen kann. Sofern noch weitere Fragen auftauchen sollten -> Einfach die Kommentarfunktion nutzen.

3 Kommentare
  1. Hallo Jörg,

    nach Problemen mit meinem EM habe ich auf Anraten deines Kollegen Ralf diese Lösung bei mir umgesetzt, und es funktioniert auch super! Vielen Dank.
    Ich frage mich, um sagen wir mal Bausteine zu sparen, dies nicht auch komplett in einem Status-Baustein abbildbar wäre?
    VG Sebastian

    1. Hi Sebastian,
      freut mich, dass es bei dir klappt!

      Viele Wege führen nach Rom…. Ich hab da viel rumprobiert und so läuft es eben perfekt. Wüsste spontan auch nicht wirklich, wie man das weiter verschlanken könnte.

      So oder so: Keine Sorge bzgl. der Anzahl von Bausteinen. Ich hab von der hier vorgestellten Logik mittlerweile vermutlich bereits an die 100 Instanzen in der Config – parallel zu zig hundert anderen, weitaus komplexeren Regelkonstrukten. Das verkraftet der Miniserver ohne jegliche Performance-Probleme. (Einzige Einschränkung: Musste meinen alten Miniserver irgendwann durch einen Gen.2 ersetzen, da der Gen.1 auch schon vor längerer Zeit am Limit lief – aber da kommt der “Normalanwender” vermutlich niemals ran, auch nicht mit dem Gen.1.)

      Viele Grüße
      Jörg

      PS: Mit EM meinst du Energiemanagement, oder?

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