WLAN pimpen mit FRITZ!Repeater 1200 per LAN-Brücke

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Egal ob Neu- oder Altbau: Bei schlechtem WLAN bekommt man früher oder später einfach die Krise – von grauen Haaren ganz zu schweigen. Auch wenn der WLAN-Router relativ zentral aufgestellt ist, reicht das Signal teilweise keine zwei Zimmer weiter und im nächsten Stockwerk ist meist aufgrund einer massiven Stahlbetondecke eh komplett Feierabend – Internetseiten laden schneckenlangsam, der Kreis vom Echo Dot leuchtet öfter mal rot und an Videostreaming ist erst recht nicht zu denken.

Um das Problem zu lösen, gibt es mehrere Ansätze, von denen aber meiner Meinung nach nur einer dauerhaft zuverlässig funktioniert. Vorab: WLAN deaktivieren und auf LTE ausweichen, gehört definitiv nicht dazu! 😀

Welche Lösung ich empfehle, wieviel das kostet (Spoiler: selbst meine “Schwaben”-Nachbarn haben zugeschlagen) und wie sowas Schritt für Schritt eingerichtet werden kann, ist Inhalt des nachfolgenden Blogpost.

WLAN-Repeater ist nicht gleich WLAN-Repeater

Soll das heimische FritzBox-WLAN aufgrund unzureichender Leistung gepimpt werden, ist die erste Anlaufstelle meist ein einfacher WLAN-Repeater für 30-40 Euro, wie bspw. der FRITZ!WLAN Mesh Repeater 600 (Affiliate-Link). Dieser wird mit der FritzBox vertraut gemacht (Anlernvorgang) und verteilt daraufhin dessen WLAN mit den selben Settings (SSID-Name und Passwort) fröhlich als sogennante “WLAN-Brücke” im ganzen Haus. Denkt man jedenfalls.

Das Problem ist aber vorprogrammiert: Der Repeater ist selbst per WLAN mit der FritzBox verbunden. Wird er im selben Zimmer oder maximal im Nachbarraum installiert, läuft die Verbindung zum Repeater super, erhöht die Reichweite aber meist nicht zufriedenstellend. Wird der Repeater hingegen in einem weiter entfernten Zimmer oder sogar in einem anderen Stockwerk mit bis dato schlechtem WLAN-Empfang aufgestellt, verbessert er die Situation im Grunde aber ebenso wenig.

Im Gegenteil: Mobile Endgeräte, die sich automatisch beim Repeater einloggen, suggerieren durch volle Empfangsbalken einen super WLAN-Empfang. Aber eben nur zum Repeater. Die Verbindung zwischen Repeater und FritzBox bleibt nach wie vor Schrott. Bei schlechter WLAN-Anbindung zur “Zentrale” kann der Repeater eben auch nur Schrott repeaten. Das muss man sich schlicht klar machen und ich spreche wirklich aus leidiger Erfahrung aus dem Verwandten- und Bekanntenkreis. Frustration vorprogrammiert! Im Gegensatz zur LAN-Brücke…

LAN-Brücke 4thewin!

Die einzig brauchbare und dauerhaft gut funktionierende Alternative dazu ist die Einrichtung einer LAN-Brücke – und das muss nichtmal maßgeblich teurer sein! Das bedeutet, dass der Repeater per LAN-Kabel mit dem Router – in diesem Beispiel eine Fritz!Box 7530 (Affiliate-Link) – verbunden ist und dann an geeigneter Stelle ein WLAN-Signal aufspannt, indem es das bestehende WLAN erweitert.

Wer in einem Neubau wohnt, hat meist den Jackpot und findet in so gut wie in jedem Raum oder zumindest in jedem Stockwerk eine LAN-Dose vor, welche zentral zum Technikraum führt, von wo aus die zentrale Verteilung vom Router aus stattfinden kann.

Wer in einem Altbau ohne entsprechende Kabel-Infrastruktur wohnt, dem gebe ich schlicht den Tipp: Verlegt Kabel! Auch wenn es anstrengend ist! Ihr werdet künftig mit einem dauerhaft stabilen WLAN belohnt. Zur Not tut es auch ein besonders dünnes und minimal geschirmtes Ethernetkabel, wie bspw. dieses UGREEN Cat 7 Ethernet Kabel (Affiliate-Link), welches man easy Aufputz per dezentem Kabelkanal (Affiliate-Link) und sogar bei der Dichtung von Innentüren verlegen kann – sofern man keine Löcher bohren kann bzw. möchte. Wer längere Kabelstrecken – geschätzt über 10 Meter – überwinden muss, sollte normale Netzwerkkabel (Affiliate-Link) wählen, insbesondere wenn sich Stromleitungen, Netzteile o.Ä. Störquellen in direktem Umfeld befinden.

Wer jetzt denkt, dass man sich das LAN-Kabel schenken kann und stattdessen auf DLAN setzt, also die LAN-Übertragung per Steckdose, der hat auch noch nicht die Frustration erlebt, die ich über die Jahre erleben durfte. Auch wenn die Verbindung bspw. mit entsprechenden Adaptern, wie den Fritz Powerline 1260E (Affiliate-Link), erstmal gut zu funktionieren scheint, kann sich doch Ernüchterung einstellen, wenn zu viele Störquellen (E-Herd, Kühlschrank, Netzteile, im Grunde alle Geräte, die man in die Steckdose steckt) eingeschaltet werden.

Bis zu einem gewissen Punkt können die DLAN-Adapter das noch abfedern und einfach die Verbindungsgeschwindigkeit drosseln. Insbesondere bei älteren E-Installationen kann die Verbindung dann aber auch – zumindest zeitweise – komplett abbrechen. Stromführende Leitungen bzw. deren Grundinstallation sind einfach nicht für diese Art der hochfrequenten Datenübertragung gemacht (u.A. verschiedene Phasen und eben Verbraucher, die das Signal durcheinanderwirbeln).

Welche Komponente bzw. welches Zusammespiel verschiedener Geräte schlussendlich Schuld daran sind, dass es zu Beeinträchtigungen in der Praxis kommt, lässt sich als Laie dann meist schwierig herausfinden. Ich mag nicht ausschließen, dass es mit DLAN-Adaptern auch dauerhaft gut funktionieren kann, meine persönliche und langjährige Erfahrung mit unterschiedlichen DLAN-Adaptern ist aber eine andere.

FRITZ!Repeater 1200 als LAN-Brücke einrichten

Bei der Einrichtung des Repeaters (meiner Nachbarn) bin ich trotz offizieller Anleitung (AVM-Handbuch) auf Probleme gestoßen, weshalb dieses Howto hoffentlich vielen Lesern helfen wird.

Also genug gelabert, jetzt geht es an die Einrichtung des FRITZ!Repeater 1200 (Affiliate-Link), welcher neben einer WLAN-Brücke glücklicherweise auch als LAN-Brücke eingerichtet werden kann.

Damit die Einrichtung reibungsfrei funktioniert hat, musste ich exakt diese Reihenfolge einhalten:

  1. Repeater als WLAN-Brücke an der bestehenden FritzBox konfigurieren.
  2. Zugangsart des Repeaters danach auf LAN-Brücke umstellen.

Beim Drehen der Reihenfolge bei einem zweiten Repeater hat dieser nicht die korrekten WLAN-Settings der FritzBox gezogen, auch wenn es laut Anleitung so auch funktionieren sollte. Deshalb unbedingt die oben beschriebene Reihenfolge einhalten, die im Folgenden detailliert beschrieben wird.

Howto zur LAN-Brücke

Also erstmal den frisch gelieferten Repeater auspacken mit dem Stromnetz verbinden, ca. 30 Sekunden warten und dann die CONNECT-Taste am Repeater kurz drücken.

UPDATE VOM 07.05.2023: Sofern der AVM-Repeater bereits anderweitig genutzt wurde und erst noch auf Werkeinstellung zurückgesetzt werden muss, geht das auch recht schnell. Um den Reset durchzuführen, wird die CONNECT-Taste im laufenden Betrieb (den Repeater am besten erstmal zwei Minuten mit Strom versorgen) für mind. 15 Sekunden gedrückt halten. Währenddessen beginnt die LED bereits fröhlich in verschiedenen Mustern zu blinken. Nach einigen Minuten sollte die LED dann langsamer grün blinken. Die Werkseinstellungen wurde geladen. Zum Anlernvorgang muss die CONNECT-Taste dann nochmal kurz gedrückt werden, sodass die grüne LED schneller blinkt. UPDATE ENDE

Jetzt innerhalb von zwei Minuten die “Connect/WPS”-Taste der FritzBox für ca. 6 Sekunden (oder am besten aber gleich 10 Sekunden) gedrückt halten, damit der Repeater als WLAN-Brücke angelernt wird.

Wichtig dabei: Zu diesem Zeitpunkt auf keinen Fall das LAN-Kabel des Repeaters mit der FritzBox verbinden! Sonst kommt das Netzwerk aus dem Takt.

Update vom 21.12.2020: Damit die “Connect/WPS”-Taste der FritzBox die Einbindung starten kann, muss die Tastensperre deaktiviert sein. Die Einstellung kann unter “System” -> “Tasten und LEDs” -> “Tastensperre” -> “( ) Tastensperre aktiv” -> “Übernehmen” (Direktlink) vorgenommen werden.

Achso und noch eins: Die FritzBox muss zu diesem Zweck natürlich als “Mesh Master” konfiguriert sein (standardmäßig der Fall). Zu kontrollieren im Router-Interface im Menüpunkt “Heimnetz” -> “Mesh” -> “Mesh Einstellungen” (Direktlink).

Nach spätestens einer Minute sollte die Verbindung dann hergestellt sein, was mit einer dauerhaft leuchtenden grünen Status-LED (die einzige LED) des Repeaters signalisiert wird. Die während des Anlernvorgangs wild blinkenden LEDs der FritzBox erlöschen dann auch wieder.

Jetzt ruft man im Browser http://fritz.box auf, um die Einstellungen in der Weboberfläche der FritzBox zu prüfen. Im Menüpunkt “Heimnetz” -> “Mesh” (Direktlink) sollte der neu angelernte “FRITZ!Repeater 1200” dann direkt auftauchen, inkl. Angabe dessen IP (hier 192.168.178.85)

Die IP (in diesem Fall http://192.168.178.85) wird jetzt im Browser eingegeben, um die weiteren Einstellungen auf der Weboberfläche des Repeaters selbst festzulegen – alternativ einfach auf den angzeigten Namen im Interface klicken, hier ist die URL ebenfalls verlinkt. Wer nur einen Repeater einsetzt, kann aber auch einfach http://fritz.repeater ansurfen.

Dort angekommen, wird der Menüpunkt “Heimnetz-Zugang” aufgerufen und im Fenster rechts ganz unten “Zugangsart ändern” angeklickt.

Dort ist dann bereits die einzig wählbare Option “LAN-Brücke” vorausgewählt, welche mit dem Button “Weiter” bestätigt wird.

Auf der nächsten Seite kann die Netzwerk-IP des Repeaters festgelegt werden. Meine Empfehlung ist hier die IP manuell festzulegen, da diese nicht später dynamisch per DHCP von der FritzBox geändert werden kann.

Die “IP-Adresse” muss eine freie Adresse im selben Subnetz sein. Sofern die FritzBox die IP 192.168.178.1 besitzt, wählt man für den ersten Repeater einfach 192.168.178.2, für den zweiten Router 192.168.178.3 und so weiter. Das sollte eigentlich immer funktionieren, sofern nicht bereits andere Geräte im Netzwerk eine statische IP zugewiesen bekommen habe. Um dies zu überprüfen, lassen sich auch alle im Netzwerk vorhandenen Geräte in der Weboberfläche der FritzBox im Menüpunkt “Heimnetz” -> “Netzwerk” (Direktlink) einsehen.

Bei “Subnetzmaske” einfach “255.255.255.0” lassen.

“Standard-Gateway” und “Primärer DNS-Server” ist die IP der FritzBox, in diesem Fall “192.168.178.1”. “Sekundärer DNS-Server” kann leer bleiben. (Ich glaube die Einstellungen waren auch schon korrekt voreingestellt.)

Bei “Zurücksetzen für” einfach “FRITZ!Box” lassen und mit “Weiter” bestätigen.

Sind die Einstellungen vorgenommen, wird noch eine “FRITZ!Repeater-Einrichtung abgeschlossen”-Meldung eingeblendet, deren Hinweise man zwecks weiterer Settings aber getrost ignorieren kann.

Wichtig an dieser Stelle: Der Repeater darf erst jetzt per Netzwerkkabel mit der FritzBox verbunden werden! BTW: Normal besitzt eine FritzBox vier LAN-Anschlüsse, es lassen sich also bis zu vier Repeater als LAN-Brücke konfigurieren. Mit einem entsprechenden Switch, wie bspw. dem Netgear GS308 (Affiliate-Link), natürlich auch noch weitere.

Sobald die kabelbasierte Verbindung hergestellt ist, leuchtet die einzige LED am Repeater grün (LAN-Brücke funktioniert). Steckt man das Netzwerkkabel kurz aus, leuchtet die LED orange, was auf keine korrekte Verbindung hinweist. Testweise also mal rausziehen und wieder einstöpseln und die LED sollte nach einigen Sekunden wieder auf grün wechseln.

Abschließend lässt sich das Ergebnis auf der Weboberfläche der FritzBox im Menüpunkt “Heimnetz” -> “Mesh” begutachten. Tada!

Wichtig ist eben, dass der Repeater jetzt über “LAN” mit der FritzBox verbunden ist und das Mesh-Symbol (Dreieck mit den drei blau verbundenen Punkten) am Repeater auftaucht.

Wie man im Screenshot erkennt, lassen sich natürlich auch mehrere Repeater einbinden, um bspw. in jedem Stockwerk einen Repeater zu installieren und das WLAN-Signal so im gesamten Haus zu pimpen.

In diesem Fall habe ich das WLAN meiner Nachbarn gepimpt, wobei die FritzBox jetzt im Keller (Technikraum) steht und jeweils einen Repeater im EG und OG befeuert.

Achso: Wer kürzere Kabel benötigt, wie im Bild zu sehen, bekommt diese im Mehrfachpack echt günstig, wie z.B. das deleyCON 5X 0,5m CAT6 Netzwerkkabel Set (Affiliate-Link).

Aus meinem täglichen Leben

Für alle, die bereits eine halbwegs aktuelle FritzBox – wie bspw. ich die FRITZ!Box 7590 (Affiliate-Link) – in Ihrem Zuhause als Internetrouter betreiben, bietet der Einsatz des FRITZ!Repeater 1200 (Affiliate-Link) mit der Konfiguration als LAN-Brücke eine aus meiner Sicht unschlagbare Erweiterungsmöglichkeit des heimischen WLAN.

Sowohl auf Seiten der Performance (WLAN mit 2,4 UND 5 GHZ gleichzeitig!) als auch auf Kostenseite. Das AVM-Set braucht sich dabei auch nicht gegenüber hochpreisigeren Netzwerkkomponenten, wie bspw. die von mir präferierten UniFi-Accesspoints, zu verstecken. Einzige die PoE-Funktion würde mir als Privatanwender wirklich fehlen, da die AVM-Repeater immer eine Steckdose vor Ort benötigen und nicht per PoE-Switch, wie dem UniFi US-8-60W (Affiliate-Link), mit Strom versorgt werden können.

Wirklich cool ist am AVM-Konzept jedenfalls, dass man sich als Anwender aufgrund der neuen Mesh-Funktionalität (mehr Details beim Herstellers) keine Platte um die weiteren Einstellungen machen muss. Einmal mit dem Router gekoppelt, verteilen die Repeater das bestehende WLAN-Signal mit den bestehenden Einstellungen der FritzBox.

Möchte man bspw. das WLAN-Passwort ändern oder ein Gäste-WLAN erzeugen, wird das einmal zentral in der FritzBox gemacht und die Repeater werden ohne weiteres Zutun automatisch synchronisiert. Updates werden natürlich auch selbstständig installiert, sofern einmal der entsprechende Haken in den Einstellungen gesetzt ist (Menüpunkt “System” -> “Update” -> “Auto-Update” -> “Stufe 3…”. Besser geht es im Grunde nicht!

Und was soll ich zum Abschluss sagen – meine Nachbarn haben jetzt mit ihrer Fritz!Box 7530 (Affiliate-Link) samt zwei FRITZ!Repeater 1200 (Affiliate-Link) per LAN-Brücke vermutlich das beste WLAN in der Siedlung – gleich nach mir natürlich… Jedenfalls hatten sie nur einen Bruchteil der Kosten – und das freut den gemeinhin als geizig verschriehenen Schwaben natürlich doppelt. 😀

54 Kommentare
  1. welches WLAN hast du denn?
    was ist dabei besser?
    habe mir neulich Deco X60 zugelegt, kann zwar WiFi6 aber ist ansonsten mehr oder weniger “dumm”, integriert sich logischerweise nicht in FritzBox (und mein Tablet-Button zum an/ausschalten des GästeWLAN geht nicht),….
    VG
    Bernd

    1. Hi Bernd,

      ich nutze Hardware von UniFi (Ubiquiti). Im Blogpost Pimp my WLAN – Bester Empfang im ganzen Haus durch Zero Handoff Roaming hatte ich das schon mal vor Jahren vorgestellt. Auf Zero Handoff verzichte ich aber mittlerweile.
      Vorteile gibt es – zumindest für mich – viele.

      Es gibt für jeden Anwendungsfall ein Produkt, z.B. nutze ich mich Haus mehrere UAP-AC-PRO (Affiliate-Link), welche dezent unter der Decke platziert sind. Auf der Terrasse habe ich einen spritzwassergeschützten UAP-AC-M-PRO (Affiliate-Link) verbaut und im Carport kürzlich einen UAP FlexHD (Affiliate-Link).

      Gemanaged wird alles per UniFi Cloud Key, G2 (Affiliate-Link), der auch die angeschlossenen UniFi-Switches, u.A. den US-48 48P (Affiliate-Link) verwaltet.

      Je umfangreicher das Netzwerk ist, umso sinnvoller wird eine solche zentrale Verwaltung, bei der man alle erdenklichen Informationen – z.B. auch Clients-Liste in Echtzeit und detaillierteste Statistiken – einsehen kann.

      Per API lassen sich zudem alle Infos bspw. mit FHEM auslesen und auch Schaltbefehle senden, um etwa per PoE angeschlossenen Geräten den Strom zu kappen. Außerdem kann man – wenn man will – mehrere WLans für unterschiedliche Zwecke gleichzeitig und über VLANs das Netzwerk absichern, etc. etc.

      Vielleicht schreibe ich dazu auch mal einen eigenständigen Blogpost, wie mein Setting im Detail aussieht. Evtl. wird es dann noch klarer.

      Viele Grüße
      Jörg

      PS: Die von dir angesprochenen TP-Link Deco X60 (Affiliate-Link) sind gar nicht mehr erhältlich, oder?

  2. Hallo Jörg,
    die X60 sind erst herausgekommen…… können ja auch WiFi6.
    https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/200383304_-deco-x60-3-pack-tp-link.html
    VG
    Bernd

  3. Hallo Jörg,
    schön erklärt und auch plausibel, das nur die LAN-Brücke wirklich weiterhilft. Läuft bei mir ähnlich, nur das ich statt des Fritz!1200 hier eine Xiaomi Redmi 1200 mit 6 ext. Antennen einsetze für schlappe 40 €, in der Box wird nur von Router auf AccesPoint umgestellt. Und die Box ist ein Leuchtfeuer, was Signalstärke angeht. Sie deckt nicht nur das Wohnzimmer sondern auch Carport und Terrasse mit 5 GHz ab. Einziges Manko: das BS des Teils kann nur chinesisch so das man bei der Config über WebInterface mit Google übersetzen muß. Das klappt aber gut. Außer gibt es ja auch noch die Mi WlanApp.

  4. Hallo Jörg,
    ganz herzlichen Dank für diese Anleitung, die ich für die erfolgreiche Anbindung eines 2400-Repeaters als LAN-Brücke an einen 7490-Router genutzt habe. Die offzielle Fritz!-Anleitung habe ich gleich zur Seite gelegt.
    Nun haben die erwachsenen Kinder im Wohnzimmer – 30 neu verlegte Netzwerkkabelmeter vom Router am anderen Ende der lang gestreckten Wohnung entfernt – erstmals guten WLAN-Empfang für ihre Laptops und Handys. In unserem Altbau mit `meter´-dicken Wänden hatten weder Powerline noch ein Repeater als WLAN-Brücke funktioniert.
    Vielen Dank und viele Grüße

    Holger

    1. Hi Holger,
      vielen Dank für dein Feedback! Freut mich mega, dass es jetzt auch bei euch Zuhause mit dem WLan klappt. Genau für Leute wie dich habe ich die Anleitung geschrieben.

      Viele Grüße und immer perfekten WLan-Empfang
      Jörg

    2. Hallo,
      Kurze Frage: wenn man zwei Fritz Repeater 1200 mit LAN-Brücke einrichtet, kann man zwei verschiedene WLAN einrichten, z.B. EG und OG?
      Vielen Dank 🙂
      Giacomo

    3. Könnte man machen. Der Gag an der vorgestellten Methode ist ja aber, dass die Repeater alle WLan-Daten automatisch von der Fritzbox übernehmen und man keine zig verschiedenen WLan-Namen nutzen muss…

  5. Hallo Jörg,

    wo melde ich weitere Repeater an, wenn ich den 1200 als WLAN Brücke installiert habe? Am Router direkt oder am 1200?
    Hintergrund meiner Frage ist, dass ich über ein Treppenhaus das WLAN Signal ins 1. OG führen möchte. Die Geräte dort haben zwar schon Verbindung zur FritzBox 6591, allerdings zu schwach.

    Gruß Olaf

    1. Hi Olaf,
      den Repeater immer am Router anmelden, wie in Schritt 1 beschrieben (“Repeater als WLAN-Brücke an der bestehenden FritzBox konfigurieren”). Schritt 2 dann einfach weglassen und gut ist.

      Viele Grüße und Erfolg
      Jörg

  6. Hallo Jörg,
    wieder ein toller Artikel! Ich habe bei mir nach der Renovierung das WLAN der Fritz Box komplett abgeschaltet und setze nun auch auf UNIFI UAP-AC-PRO – und ich muss sagen, noch nie so ein stabiles WLAN gehabt.
    Viele Grüße
    Markus

  7. Vielen lieben Dank für die gute Erklärung – hat wunderbar funktioniert mit 7490 und zwei 1200 Repeatern.

    Viele Grüße und frohe Weihnachten
    Manfred

  8. Hallo Jörg,
    danke für die Beschreibung. Ich habe meinen neuen Mesh Repeater 1200 (Affiliate-Link) genauso eingerichtet.
    Wenn ich ihn aber dann das LAN-Kabel des 1200 aus einer der 4 Buchsen direkt an meiner 7490 abmache und den 1200 über die Hausverkabelung anderswo einstecke, blinkt der Repeater orange – “Verbindung zur Fritz.box unterbrochen”.
    Grundsätzlich müsste ich den Repeater aber doch indirekt über die Hausverkabelung mit der Fritz.box verbinden können, oder?
    Danke und VG
    Christoph

    1. Hi Christoph,
      klar, sollte sollte es genau so funktionieren, sofern deine LAN-Verkabelung im Haus 1:1 zwischen den beiden LAN-Dosen durchverdrahtet ist.

      Das lässt sich am einfachsten mit einem RJ45 Kabeltester (Affiliate-Link) prüfen. Jeweils einen Tester an beide Enden anstecken und einschalten. Dann sollten auf beiden Testern die LEDs der Reihe nach identisch von oben nach unten durchblinken. Wenn das nicht der Fall ist, ist das Netzwerkkabel falsch auf den Stecker gepatcht und die Reihenfolge muss entsprechend korrigiert werden.

      Oder evtl. ist auch einfach das Patchkabel zwischen Repeater und LAN-Dose bzw. Fritzbox und LAN-Dose defekt. Das lässt sich dann ebenfalls mit dem Kabeltester überprüfen.

      Viele Grüße
      Jörg

    2. Genau das Problem habe ich auch. Ich wohne in einem Neubau und am zentralen Patchfeld, an dem auch die Fritzbox platziert ist, stecken blau-gelbe Y-Kabel dran, von denen das blaue Ende ein LAN Stecker hat und das gelbe einen Telefonstecker. Schließe ich den Repeater direkt an, geht alles. Nutze ich die Hausverkabelung über dieses Patchfeld, findet er und die Fritzbox sich nicht mehr.

    1. Hallo Jörg,

      Ich will noch mal auf die Frage von Olaf zurückkommen. Ich habe die LAN Brücke Dank Deiner Anleitung hinbekommen. Aber ich schaffe es nicht, das WLAN Signal auf meinen Repeater zu holen. Stattdessen holt er sich das sehr schwache Signal vom Router. WLAN und LAN Brücke sind im MESH vorhanden. Router von FRITZ!Box 7530, Repeater 1750E. Soll ich vlcht doch die WPS Taste an der LAN Brücke drücken?

    2. Hi Gustav,
      puh, in der Ferndiagnose schwierig zu sagen – sorry. Würde empfehlen: Zurück auf Los und nochmal einrichten.

      Viel Erfolg
      Jörg

  9. Hallo Jörg. Mit Deiner Anleitung konnte ich erfolgreich einen 1200 Repeater einbinden. Habe mir dann noch einen zweiten 1200 Repeater für das OG geholt. Jedoch spinnt seitdem der Repeater aus dem EG und aus dem OG. Entweder sind beide im Mesh oder nur einer oder beide mal nicht. Ich kann dem Repeater aus dem OG auch komischerweise nicht die gewünschte IP geben, obwohl sie frei ist.

    1. Hi Thomas,
      würde spontan empfehlen beide Repeater rauszulöschen und es einfach nochmal neu einzurichten. Die hier gezeigte Konfiguration hat bei mir jetzt schon mehrfach erfolgreich funktioniert.

      Viele Grüße und Erfolg
      Jörg

  10. Hi Jörg,
    1000 Dank für deine ausführliche Anleitung zum „WLAN pimpen mit FRITZ!Repeater 1200 per LAN-Brücke“. Hab ich so hingekriegt, weil super beschrieben. Aaaber: die Mesh Anzeigen meiner beiden 1200er waren mal da, dann wieder nicht, jetzt sind sie ganz futsch. Mein Gedanke war, das Ganze neu zu installieren, doch leider scheitere ich da schon. Weil: die Anleitung auf der AVM Seite bezieht sich anscheinend NUR auf im WLAN eingebundene Repeater. Ich kann weder eine neue Verbindung über die Connect Tasten der Repeater und Router wählen, noch kann ich die Werkeinstellungen wiederherstellen (10-15s Connect drücken). Weisst Du da vielleicht Rat?

  11. Ja hat funktioniert.
    Ich habe nur den 1260e in die Steckdose gesteckt. Dann auf Werkseinstellung zurück gesetzt (durch drücken auf Connect Taste – wie auf avm Seite beschrieben). Dann LAN Kabel (welches über eine Dose mit dem Modem (nicht Fritz) im Keller verbunden ist) an 1260e angesteckt.
    Und dann konnte ich schon Laptop usw. in das (neue) WLAN Netzwerk verbinden.
    Musste also gar nicht in die weboberfläche Einsteigen und irgwas verstellen.

    1. Hi,
      das habe ich mit dem 3000 im 2.OG gemacht. Es hat funktioniert. Der 3000e hat die Einstellungen vom Router übernommen und hat super WLAN. Wenn ich ihn im 1.OG anschließe, erkennt er die Einstellungen nicht mehr.

  12. Moin Jörg,
    meinst du es ist möglich die oben stehende Konstellation auch 1:1 mit einer Fritzbox 6850 (LTE) umzusetzen? Dem sollte doch nichts entgegensprechen – oder?

    Viele Grüße Günther

  13. Hi Jörg,

    ich habe das Problem, wenn ich mit dem Repeater ein Stockwerk tiefer gehe / den Strom trennen muss, dass in dem Fall das Mesh nicht mehr am Repeater aktiv ist…
    Es scheint mir auch so, dass der Repeater kein WLAN (also laut der Anzeige, bei der rechts neben dem Repeater Symbol das Wlan Symbol eigentlich nicht grau sein sollte) aussendet…
    Die Fritzbox ist über WAN an einem HUB in das das Glasfaser erst hinein geht…

    Muss ich länger auf WLAN trainieren?
    Muss ich die Fritz Box über LAN statt WAN zum laufen bekommen (habe ich nicht, daher WAN)
    Hast du zufällig sonst noch eine Idee dazu?

    Danke 🙂

    1. Hi Steffen,
      Repeater wie beschrieben an der Fritzbox anlernen und dann den Status kontrollieren. Sofern die Anmeldung geklappt hat, taucht die Brücke unter den Mesh-Geräten auf. Dann sollte es auch mit dem Versetzen im Haus klappen.

      Viele Grüße
      Jörg

  14. Hey Jörg,

    vielen Dank für die super Anleitung und Beschreibung. Mein Vermieter hat im Keller seinen Internet Anschluss und daran seine Fritzbox 7590 hängen. Nun hat er vorgeschlagen an Port 4 (Gast LAN Anschluss) ein Kabel in unsere Wohnung im 1. OG zu ziehen. Soweit so gut, sollte ja an sich keine Einschränkungen geben im Gast LAN Netz oder?
    Oben würde ich es dann mit einer LAN Brücke erweitern. Also würde hier zum Beispiel der Fritz Repeater 1200 an die Gast LAN Dose kommen um auf das Gast LAN Netzwerk zugreifen und verteilen zu können oder? Alle Geräte kann ich ja anschließend mit dem Repeater verbinden oder habe ich da einen Denkfehler drin?

    Danke im Voraus + VG aus Bayern,
    Lukas

    1. Hi Lukas,
      im Grunde ja… Nur weiss ich nicht, wie es sich im Detail mit dem Gast-WLAN verhält. Dein Vermieter müsste die Brücke an der Fritzbox “anlernen” und dann eben nur die Gast-WLan-Funktion bei der Brücke aktivieren. Dann sollte es eigentlich gehen.

      Viele Grüße und Erfolg bei der Umsetzung
      Jörg

  15. Hallo Jörg,
    super Beitrag und genau das, was ich seit Tagen vergeblich gesucht habe. Google sollte dich immer als Treffer #1 platzieren.
    Wir haben allerdings keine Fritzbox, sondern einen technicolor CGA4233DE als Router.
    Siehst du eine Chance, dass das ähnlich funktionieren könnte. Oder würdest du dann eher auf die UniFi-Accesspoints setzen?
    VG, Michael

  16. Hallo Jörg, danke für deine tolle Beschreibung.
    Ich habe eine Frage zum Abschalten der WLAN Verbindung. Muss ich um das WLAN des Repeaters abzuschalten den Repeater aus der Steckdose ziehen oder gibt es eine Andere Möglichkeit?
    Da er über das LAN Kabel ja immer Verbindung zum Router hat kann ich das WLAN ja nicht einfach abschalten und genau das möchte ich Abende da der Repeater in der Nähe der Kinderzimmer sitzt.

    Grüße Gerd

    1. Hi Gerd,
      glaube das ist so nicht vorgesehen. Besorg dir einfach einen Funk-Zwischenstecker für die Steckdose, der den Repeater zeitbasiert ein- und ausschaltet.

      Viele Grüße
      Jörg

  17. Hallo Jörg, vielen Dank vorab die wirklich ausführliche Beschreibung.

    Ich habe versucht den Repeater als LAN Brücke mit meiner Fritzbox 7360 zu verbinden. Bin allerdings nach Anleitung gem. Fritzbox Menü vorgegangen. Ich komme auch recht fix zu dem Punkt an dem das Menü mir sagt, dass alles korrekt eingestellt wurde und ich “nur noch” den Repeater per LAN mit dem Router verbinden muss. Sobald ich das mache zeigt mir der Repeater auch ein dauerhaft grünes LED an. Mein Rechner reagiert allerdings dann gar nicht mehr. Muss diesen dann Neustarten. Danach ist er zwar erfolgreich mit dem Repeater verbunden, allerdings hat er keinen Internetzugang. Sehr krampfig das Ganze.

    1. Hi Marc,
      nutze einfach meine Anleitung! 🙂
      Habe ich neulich wieder genau so bei einem Nachbarn eingerichtet und es hat auf Anhieb geklappt.

      Viele Grüße
      Jörg

  18. Oh mein Gott! Es funktioniert. 😊
    Danke für die tolle Anleitung. Ich bin ja technisch eigentlich nicht so ungeschickt und hatte an unserem DSL Anschluss das Mesh mit 2 Repeatern (Lan Brücke) ohne Probleme eingerichtet. Nach dem Umstieg auf Glasfaser habe ich den Fehler gemacht, die Repeater gleich über Lan mit dem Router zu verbinden und habe dann aus Ratlosigkeit so viele Einstellungsänderungen vorgenommen, dass ich immer mehr Chaos angerichtet habe. Am Ende hatte ich sogar Probleme, mit dem über Lan mit dem Router verbundenen Mac auf die Routeroberfläche zu kommen. Und dann habe ich Gottseidank diesen Hilfeartikel gefunden, das Mesh eingerichtet ….. und mein Sohn redet wieder mit mir. 😉
    Nochmals herzlichen Dank!

  19. Hallo!
    1. Ich bin 84 und habe ständig Probleme mit allen digitalen Medien.
    2. Ich möchte Strahlung weitestgehend vermeiden (benutze zB ein 30 Jahre altes Festnetztelefon über Draht lieber als das smartphone).

    Aus diesen Gründen suche ich seit langem : mit welchem Netzwerkkabel schaffe ich eine LAN-verbindung zwischen meiner FritzBox (7530 FW) und meinem Smartphone?
    Und danach kommt die Frage: wer liefert mir das?
    Und mit dem Computer Denglisch kann ich auch nicht so viel anfangen! Bei den nächsten beiden Fragen/ Themen, die ich hier unter meinem Post sehe, verstehe ich natürlich nur Bahnhof.

    1. Hi Friedhelm,
      ich nehme einfach mal an, dass du ein Android Smartphone hast. Damit das mit dem Lan-Anschluss einfach klappt, benötigt das Smartphone am besten einen USB-C-Anschluss. Dann lässt sich mit der App “USB OTG Checker” prüfen, on es auch konkret funktionieren kann. Sofern die App ein positives Ergebnis ausspuckt, brauchst du im Grunde nur einen güngsigen “Ethernet-USB-C-Adapter” (z.B. diesen hier von UGREEN: https://amzn.eu/d/7gO7xDn). An die eine Seite das Smartphone anstöpseln und auf der anderen Seite die Frizbox per Netzwerkkabel. Dann noch den “Flugmodus” im Smartphone einschlaten, damit Mobilfunk deaktiviert wird und fertig.

      Hoffe die Info hilft dir weiter.

      Viele Grüße
      Jörg

      PS: Meine Einstellung zum Alter: Das ist nur eine Kennzahl von vielen, die die meisten Menschen jedoch als Ausrede – für was auch immer ihnen gerade so einfällt – hernehmen. Man ist nur so alt, wie man sich fühlt… Finde es mega, dass du dich mit solchen Themen beschäftigst! Immer weiter so!

      PPS: Wenn du stattdessen ein einigermaßen aktuelles Apple iPhone mit Lighnting-Anschluss einsetzt mit Software ab iOS 15, dann kannst du z.B. diesen Adapter nutzen: https://amzn.eu/d/9yrUc1I

  20. Hallo Jörg

    ich habe eine Fritz 7590, mit Repeater erweitert und nach deiner Anleitung funzt alles prima.

    Ich habe dennoch eine Frage: in einem Technikraum ausserhalb des Gebäudes muss ich ein Gerät mit LAN Kabel versorgen da nicht WLAN tauglich.
    Gibt es eine Möglichkeit bei sehr gutem WLAN diesen auf LAN umzuwandeln ohne Powerline Geräte?

    VG Goran

  21. Hallo Jörg,
    zunächst die besten Grüße aus Zagreb.
    Was passiert technisch gesehen wenn wie bei mir in Zagreb der Provider A1 Croatia (echte stets wiederholt gemessene 1000/500 für 28 Euro) Zwangsrouter ein Huawei GPON ist also keine Fritzbox möglich ist.

    Macht es überhaupt Sinn die zwei AP1200 zusätzlich per Funk zu vermeschen (“roaming”) Die zwei AP1200 an sind an einem Huawei EchoLife HG8245H
    So wie sie jetzt sind, sind sie garnicht vermescht.

    Im Prinzip lautet die Frage. Braucht man überhaupt MESH wenn man in jedem Zimmer LAN Buchsen (an einem HP 1920 Layer 3 Switch dieser am Router) hat wo man AP´s funktechnisch geschickt platzieren kann.

    Oder muss man MESHen wenn man handover (seamless roaming) betreiben will. Beispiel VOIP Gespräch am Handy (gerne auch Video) und man bewegt sich vom Keller in den 2 Stock mit viel Beton dazwischen)

    Ich habe irgendwo gelesen das das hadover ohnehin der Klient macht (WhatsApp, Skype, SIP client)
    Zur Zeit habe ich eine gut funktionierende Aruba AP Lösung mit sechs AP207. Einer ist virtueller Controller, die anderen sind Clients. Nachteil: betagt aus 2017 , kein Wifi6.

    MfG aus ZG

    Tom

  22. Hallo Joerg,

    das war ein sehr hilfreicher Beitrag, vielen Dank. Wenn alle Raeume im Haus mit RJ45-Anschluessen ausgestattet sind und ein einzelnes RJ-45 Kabel im Telephon/Elektrokasten endet, sollte ich dann nicht in der Lage sein das Kabel mit meinem Router (AVM Fritzbox 7590 AX) zu verbinden und darueber eine Verbindung mit der Hausverkabelung zu haben?

    Aktuell steht die Fritzbox im Keller, wo die Telephonbuchse ist und ich wuerde gerne 3 Repeater (AVM Repeater 6000) als Lan-Bruecke fuer die weiteren Stockwerke nutzen. Allerdings zeigt das Fritzbox-Interface an, dass es keine LAN-Verbindung zwischen dem Repeater und der Fritzbox gibt?

    1. Äh kein Plan, ob ich deine Ausführung richtig verstehe. Kurzgefasst: Die Fritzbox braucht einmal “Telefonanschluss”, um per DSL die Verbindung ins Internet zu finden. Und dann mindestens ein Netzwerkkabel per RJ45-Stecker, um einen Repeater oder Switch anzubinden. Im Falle des Switch lässt sich die Netzwerverbindung dann weiterverteilen, wohin mach möchte.

      Viele Grüße
      Jörg

    2. Hallo Jörg,
      herzlichen Dank für diese Easy Anleitung (die auch für Laien wie mich funktioniert), wenn die Kinder schlafen, läufts noch besser 😀
      Auch vielen Dank für die Updates und den Tipp, die IP selbst zu vergeben, hätte ich mich nie selbst dran getraut. 🙂 Ich glaube wenn der Ablauf gleich ist, traue ich mich auch noch an die drei 2400er Repeater, die schon ewig rumliegen 😅.

      Vielen lieben Dank und liebe Grüße
      Thorsten

  23. Habe jetzt erst nach fast zwei Monaten deine Antwort per Email Benachrichtigung erhalten ?? !!
    Egal.
    Du hast mich nicht verstanden, denn ich habe keine Fritzbox und werde auch keine haben können (da Zwangsrouter).
    Ich habe zwei Fritz Repeater 6000 Wie ich vermute können diese ohne Fritzbox nicht meshen. Ist im Prinzip aber garnicht notwendig wenn ich sie an separate LAN Doesen im HAus anschliesse welche an den Glasfaserrouter im Keller gehen

    1. Sorry, du hattest garnicht mir geantwortet. Ich hatte das übersehen da ich nach zwei Monaten eine Email bekam. Bitte um Nachsicht, werde mich später abmelden.
      Mit besten Grüßen aus Zagreb

      Tom.P.

  24. Hi, danke für den super Artikel. Ich habe mir einen Repeater 3000AX geholt und den per LAN-Brücke angebunden. Funzt super.
    Jetzt wollte ich noch einen alten (beriets auf Werkseinstellungen gesetzten) Repeater 1160 einbinden, was nicht mehr geht. Normale Vorgehensweise, mit drücken der Connect Taste am Repeater und dann die WPS der Fritz!Box -> es passiert einfach nichts. Ist das ein expected behavior?
    Bzw. hat von euch jemand einen weiteren Repeater am Start mit der o.g. LAN-Bridge?
    Gruß, Alex

  25. Vielen lieben Dank für die ausführliche Beschreibung! Wir haben das Ganze (meiner Meinung nach) genau so konfiguriert, nur mit anderen Geräten: Fritzbox 7530 AX und als Access-Point direkt den 3000 AX (wenn schon, denn schon). Ziel ist es, das WLAN über das Grundstück zu verteilen. Der 3000 AX steht demnach am äußersten Zipfel des Hauses und ist als LAN-Brücke konfiguriert. Das “private” WLAN funktioniert so auch, wird angeboten und ist im Garten auch relativ stabil. Das an der Fritzbox eingerichtete Gast-WLAN ist allerdings nur vom Router direkt aus erreichbar. Im Garten/auf der Wiese keine Chance. Wir vermuten also, dass der 3000 AX nur das private WLAN, nicht das Gast-WLAN übernommen hat. Welche Einstellung ist hier ggf. noch zu treffen? Die Variante, den 4. LAN-Port als reines Gast-WLAN einzurichten nützt uns nichts, da das private WLAN ja ebenso noch im Mesh weiter genutzt werden soll (privates Smartphone im privaten WLAN, Gast-Smartphone im Gast-WLAN übers gesamte Grundstück). Hast du hier eine Idee, oder geht das schlicht technisch nicht, beide WLANs im Mesh an beiden Geräten gleichzeitig verfügbar zu machen? MfG Jonas

  26. Serwus, habe den 5g Router von magenta (oesterreich). Schlechte Verbindung im 1. Stock.. ich haette vor gehabt mit einem AVM FRITZ!Repeater 1200 AX, diesen im 1. Stock einzustecken, durch die Wand ein netzwerkkabel, cat 7 durchzuziehen damit der 5g router eine LAN Verbindung zum repeater hat und dieser das gute Signal im 1. Stock wider gibt….
    Aber anscheinend ist das wertlos weil ich keine Fritznox habe… Stimmt das und falls ja, welche Alternativen gibt es..

  27. Super hilfreicher Artikel. Darauf muss man erst einmal kommen, dass der Fritz Repeater (hier ein 1200 AX) trotz angeschlossenen LAN Kabel noch immer eine WLAN Brücke aufmacht, statt zu merken dass er eine direkte LAN Verbindung zum Router hat. Gibt es bestimmt Gründe für, aber das ist für die meisten Nutzer wohl komplett am LAN Gedanken vorbei. Dies explizit irgendwo im Menü unten rechts umstellen zu müssen scheint mir eine komplett unintuitive Fehlleistung seitens AVM zu sein. Interessanterweise machte er bei mir sogar eine LAN Brücke auf um dann wieder auf sein WLAN Setting zu wechseln.
    Danke nochmal für die Anleitung hier.

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