Howto: Z-Wave Gateway und Geräte in FHEM anlernen

IM EINSATZ?

Dann schau dir UNSEREN LOXKURS an und profitiere von unserem Wissen!

Der Funkstandard Z-Wave bietet bereits mehr als 1.000 zertifizierte Produkte, die im Smart Home eingesetzt werden können. Neben Zwischensteckern mit Leistungsmessung und Fensterkontakten mit eingebauter Helligkeits- samt Temperaturmessung ist für fast jeden Anwendungsfall etwas dabei.

Als Anwender hat man so die Möglichkeit die günstigsten bzw. am besten passenden Geräte zu kombinieren, egal von welchem Hersteller diese stammen. Mit einem passenden Z-Wave Gateway lassen sich die Geräte direkt mit FHEM steuern und damit z.B. auch in Kombination mit anderen Standards, wie z.B. HomeMatic, realisieren.

Wie sich ein kompatibles Z-Wave Gateway in FHEM einbinden lässt und wie die Z-Wave Geräte anschließend angelernt werden können, ist Inhalt des nachfolgenden Blogposts.

Z-Wave Gateway (Razberry) in FHEM einbinden

Damit die Z-Wave fähigen Geräte per FHEM angesteuert werden können, wird ein Z-Wave Gateway benötigt. Mittlerweile werden verschiedene Gateways unterstützt, darunter auch das hier genutzte Razberry-Modul (Affiliate-Link), welches direkt auf die normalerweise ungenutzten GPIO-Pins 1-10 des Raspberry Pi aufgesteckt wird.

Razberry-Modul auf Raspberry Pi GPIO-Pins 1-10

Das Modul benötigt sehr wenig Platz, sodass auch das vorhandene Gehäuse (Affiliate-Link), welches den Raspberry Pi gewöhnlich umgibt, problemlos geschlossen werden kann. Da sowohl Raspberry Pi (Affiliate-Link) als auch Raspberry Pi 2 (Affiliate-Link) die gleichen Abmessungen besitzen, sollte es bei keinem der Modelle zu Problemen kommen.

Razberry-Modul auf Raspberry Pi mit geschlossenem Gehaeuse

Für das weitere Vorgehen wird ein funktionsfähiger FHEM-Server vorausgesetzt, wie im Artikel FHEM-Server auf dem Raspberry Pi in einer Stunde einrichten beschrieben.

Ist das Razberry-Modul auf dem Raspberry Pi (hier die erste Modellreihe) aufgesteckt, müssen auf dem FHEM-Server erst einmal zwei Textdateien angepasst werden.

Dazu erfolgt der Login per Terminal (mehrfach in älteren Blogposts erklärt) mit

ssh pi@192.168.3.86

Die IP-Adresse des Raspberry Pi muss natürlich jeder selbst ersetzen. Das Standardpasswort lautet gewöhnlich „raspberry“ (ohne Anführungszeichen).

Mit dem Befehl

sudo nano /boot/cmdline.txt

wird die entsprechende Datei cmdline.txt per Texteditor geöffnet, in welcher der bestehende Eintrag

dwc_otg.lpm_enable=0 console=ttyAMA0,115200 console=tty1 root=/dev/mmcblk0p2 rootfstype=ext4 elevator=deadline rootwait

auskommentiert und durch den Eintrag

dwc_otg.lpm_enable=0 console=tty1 root=/dev/mmcblk0p2 rootfstype=ext4 elevator=deadline rootwait

ersetzt wird. Der Inhalt der Datei im nano-Editor sieht dann wie folgt aus:

#dwc_otg.lpm_enable=0 console=ttyAMA0,115200 console=tty1 root=/dev/mmcblk0p2 rootfstype=ext4 elevator=deadline rootwait
dwc_otg.lpm_enable=0 console=tty1 root=/dev/mmcblk0p2 rootfstype=ext4 elevator=deadline rootwait

Raspberry Pi Wheezy boot cmdline.txt

Bei wem der ursprüngliche Eintrag anders aussieht, der löscht nur die Zeichenkette

console=ttyAMA0,115200

und sofern ebenfalls vorhanden weiterhin die Zeichenkette

kgdboc=ttyAMA0,115200

aus der bestehenden Datei heraus.

Sind die Anpassungen vollzogen, wird die Datei mit der Tastenkombination

STRG + o

gespeichert und der Editor mit der Tastenkombination

STRG + x

geschlossen.

Weiterhin wird noch eine zweite Datei mit dem Befehl

sudo nano /etc/inittab

im nano-Editor angepasst.

Hier wird die letzte Zeile mit dem Inhalt

T0:23:respawn:/sbin/getty -L ttyAMA0 115200 vt100

auskommentiert, sodass die letzte Zeile der Datei so aussieht:

#T0:23:respawn:/sbin/getty -L ttyAMA0 115200 vt100

Raspberry Pi Wheezy etc inittab

Jetzt ebenfalls mit STRG + 0 speichern und mit STRG + x schließen.

Damit die Änderungen wirksam werden, wird der Raspberry Pi mit dem Befehl

sudo reboot

neugestartet. Das Terminal kann jetzt geschlossen werden.

Im Anschluss geht es im FHEM-Interface im Browser weiter durch den Aufruf von

http://192.168.3.86:8083

Hier muss natürlich wieder jeder die IP-Adresse durch die Passende ersetzen.

Da es laufend Verbesserungen am FHEM-Modul für Z-Wave gibt, sollte erst einmal ein FHEM-Update durchgeführt werden.

Das geschieht über den FHEM-Konsolenbefehl

update

FHEM Update

Sobald das Update abgeschlossen ist, muss FHEM über den FHEM-Konsolenbefehl

shutdown restart

neugestartet werden.

Bei wem das Update nicht klappt, kann im Blogpost FHEM-Server updaten weitere Informationen dazu finden.

In die FHEM-Kommandozeile wird nun der Befehl

define ZWAVE1 ZWDongle /dev/ttyAMA0@115200

eingegeben, um das Z-Wave Gateway anzulegen.

Im Anschluss wird die veränderte Config mit dem Button „Save config“ gespeichert.

FHEM define ZWAVE1

Alternativ kann der Befehl natürlich auch direkt in die fhem.cfg eingetragen werden. Da dieses Vorgehen jedoch nicht empfohlen wird, da man bei Falscheingaben im schlimmsten Fall das System crasht, wird an dieser Stelle die sichere Kommandozeilen-Variante empfohlen.

Hat die Initialisierung des Razberry-Moduls geklappt, sollte mit dem FHEM-Kommandozeilenbefehl

get ZWAVE1 homeId

die HomeID und die NodeID des Z-Wave Gateways angezeigt werden, in diesem Fall:

ZWAVE1 homeId => HomeId:ca3f86d4 CtrlNodeId:01

Die HomeID (hier: ca3f97d4) ist für jedes Gateway einzigartig und die NoteID (hier: 01) kann Werte von 1-255 annehmen. Weitere Informationen dazu sind bei Interesse im FHEM-Wiki nachzulesen.

FHEM Z-Wave Gateway

Wie bereits erwähnt, können auch andere Z-Wave Gateways, wie bspw. der Z-Wave ZME_UZB1 Me USB Stick (Affiliate-Link), mit FHEM genutzt werden.

Affiliate-Link

[easyazon_image align=“none“ height=“150″ identifier=“B00QJEY6OC“ locale=“DE“ src=“http://ecx.images-amazon.com/images/I/61f-p9Y%2B30L._SL1200_.jpg“ tag=“meintechblog-150914-21″ target=“_blank“ rel=“nofollow“>

Die Einbindung solcher USB-Gateways ist dann ohne das oben beschriebene Bearbeiten der Textfiles ausschließlich über den FHEM-Konsolenbefehl

define ZWAVE1 ZWDongle /dev/ttyACM0@115200

möglich.

Bei der Nutzung eines Banana Pi (Affiliate-Link) ist es der FHEM-Konsolenbefehl:

define ZWAVE1 ZWDongle /dev/ttyS2@115200

Z-Wave Geräte in FHEM anlernen

Sobald ein Z-Wave Gateway in FHEM zur Verfügung steht, kann es an das Anlernen von Z-Wave Geräten (auch Inklusion genannt) gehen.

Dazu wird das Z-Wave Gateway durch den FHEM-Konsolenbefehl

set ZWAVE1 addNode onNw

in den Anlernmodus versetzt (früher lautete der Befehl „nwOn“, danke an SteeBee für den Hinweis!). Beim nachfolgenden Anlernen der Geräte kann man sich ruhig Zeit lassen, da der Anlernvorgang erst aktiv wieder beendet werden muss (siehe Befehl ganz am Ende).

Danach wird das Z-Wave Device, in diesem Fall ein Popp Zwischenstecker Schalter mit Strommessfunktion (Affiliate-Link), angelernt.

Dazu wird der Zwischenstecker in die Steckdose gesteckt, woraufhin die rote LED zu leuchten beginnt. Der Anlernvorgang wird dann gestartet, indem der Ein/Aus-Schalter 3x schnell innerhalb 1,5 Sekunden gedrückt wird.

Daraufhin sollte der Zwischenstecker automatisch in FHEM angezeigt werden, sofern autocreate aktiv ist (im Standard bereits aktiviert).

Der automatisch vergebene Name (hier: ZWave_SWITCH_BINARY_5) kann durch den FHEM-Konsolenbefehl

rename ZWave_SWITCH_BINARY_5 AZ.Zwischenstecker

angepasst werden.

Da der Zwischenstecker im Raum Arbeitszimmer eingesetzt werden soll, wird weiterhin über den FHEM-Konsolenbefehl

attr AZ.Zwischenstecker room Arbeitszimmer

das passende Zimmer zugewiesen.

FHEM Z-Wave Zwischenstecker Readings

Sieht man sich die Reading des Zwischensteckers näher an, so erkannt man, dass er neben dem normalen Reading „state“ auch noch das zusätzlichen Reading „reportedState“ besitzt. Dieses zweite Reading dient als Rückmeldung des Zwischensteckers, welches FHEM signalisiert, dass eine Statusänderung tatsächlich stattgefunden hat (Bidirektionalität). Dadurch kann man – anders als bspw. bei FS20 Aktoren – sicher sein, dass ein Schaltvorgang auch tatsächlich stattgefunden hat. Die Rückmeldung durch das Gerät wird dabei normalerweise im Sekundenbereich in FHEM verarbeitet.

Der Zwischenstecker kann jetzt bereits über die FHEM-Oberfläche ein- und ausgeschaltet werden und gibt auch die Information des aktuellen Stromverbrauchs der eingesteckten Verbraucher relativ verzögerungsfrei (ca. 1-2 Sekunden Zeitverzug) an das Reading „power“ weiter.

Als zweites Z-Wave Device wird der Slim Multisensor PST02-C (Affiliate-Link) angelernt. Mit dem batteriebetriebenen Funksensor lassen sich gleichzeitig der Schließzustand, Temperatur und Helligkeit ermitteln. Sein großer Bruder Slim Multisensor PST02-A (Affiliate-Link) hat zusätzlich noch einen Bewegungsmelder mit an Bord.

Da das Z-Wave Gateway immer noch im Anlernvogang ist, muss nur noch der Multisensor in den Anlernmodus versetzt werden. Der Hersteller gibt als Info an, dass immer erst einmal alle Z-Wave Geräte vor dem „Koppeln“ in den Werkszustand versetzt werden sollen. Der „Reset“ wird eingeleitet, indem der kleine schwarze Taster auf der Rückseite 4x innerhalb 1,5 Sekunden gedrückt und beim letzten Drücken erst dann wieder losgelassen wird, sobald die LED kurz aufleutet und wieder erlischt. Zur Kontrolle dimmt die LED daraufhin einmal kurz auf und geht wieder aus. Nach kurzer Zeit klinkt die LED schnell, was den Anlernvorgang automatisch einleitet.

Alternativ wird der Anlernvorgang eingeleitet, indem die kleine schwarze Taste auf der Rückseite 3x innerhalb 1,5 Sekunden gedrückt wird. Das funktioniert aber nur dann, sofern der Sensor noch nicht bereits an ein anderes Gateway angelernt wurde.

Das automatisch in FHEM erzeugte Gerät „ZWave_GARAGE_DOOR_6“ wird mit dem Befehl

rename ZWave_GARAGE_DOOR_6 AZ.Tuer

entsprechend umbenannt, da es den Schließzustand einer Tür übermitteln soll.

Mit dem Befehl

attr AZ.Tuer room Arbeitszimmer

wird der Sensor dann noch in den passenden Raum verschoben.

FHEM Z-Wave Sensor Readings

Aktuell wird die Information, ob die Tür geöffnet bzw. geschlossen ist, leider etwas ungünstig im Reading „alarm“ in der Form „AccessControl: Window/Door is open, arg 00“ ausgegeben. Ein Status mit der Information „open“ bzw. „closed“ gibt es leider noch nicht. Das kann man aber durch den Eintrag

define SetReadingZustandClosed notify .*alarm.*closed.* {fhem ("setreading $NAME zustand closed")}
define SetReadingZustandOpen notify .*alarm.*open.* {fhem ("setreading $NAME zustand open")}

in der fhem.cfg kompensieren. Ab sofort wird der Schließzustand zumindest im Reading „zustand“ des Geräts ausgegeben, welcher dann für weitere notifies genutzt werden kann.

So lässt sich bspw. ein Lampe, welche im Zwischenstecker betrieben wird, automatisch einschalten, sobald die Tür geöffnet wird und wieder ausschalten, sobald die Tür geschlossen wird. Das sieht dann so aus:

define TuerAufLichtAn notify AZ.Tuer.zustand:.open set AZ.Zwischenstecker on

define TuerZuLichtAus notify AZ.Tuer.zustand:.closed set AZ.Zwischenstecker off

Möchte man nicht den Umweg über das neue Reading „zustand“ gehen, lässt sich das alternativ auch realisieren über das bestehende Reading „alarm“:

define TuerAufLichtAn notify AZ.Tuer.*alarm.*open.* set AZ.Zwischenstecker on

define TuerZuLichtAus notify AZ.Tuer.*alarm.*closed.* set AZ.Zwischenstecker off

An dieser Stelle befindet sich das Z-Wave Gateway natürlich immer noch im Anlernvorgang, sodass noch weitere Komponenten angelernt werden können. Der Anlernvorgang kann abschließend mit dem FHEM-Konsolenbefehl

set ZWAVE1 addNode off

beendet werden.

Ganz zum Schluss sollte man am besten nochmal unterhalb des FHEM-Logos auf „Save config“ klicken, um die getätigen Änderungen auch dauerhaft abzuspeichern.

Z-WAVE Gateway und Komponenten

Aus meinem täglichen Leben

Die Implementierung von Z-Wave in FHEM hatte ich mir eigentlich schwieriger vorgestellt als es dann schlussendlich war. Die Installation ging nach etwas Einlesezeit in wenigen Minuten über die Bühne und alles klappte dann direkt auf Anhieb, was fast schon komisch war, da gewöhnlich die meisten Vorhaben dieser Art mindestens zwei oder mehr Anläufe benötigen.

Mit der Performance und der Stabilität von Z-Wave bin ich bis jetzt sehr zufrieden. Schaltvorgänge laufen ohne merkliche Verzögerung und die Komponenten funken bisher auch zuverlässig durch mehrere Wände hindurch. Bei größeren Installation sollte sich dabei auch gerade die Mesh-Technologie positiv bemerkbar machen, da jedes Z-Wave Gerät gleichzeitig das Netzwerk erweitert und für weit entfernte Geräte als „Zwischen-Node“ agiert, um Befehle von der Zentrale (Z-Wave Gateway) durchzureichen.

Z-Wave ist neben den technologischen Vorzügen aber gerade auch deshalb besonders interessant, da durch den herstellerübergreifenden Standard mittlerweile bereits eine Vielzahl verschiedener Komponenten erhältlich sind, u.A. auch recht stylische Zwischenstecker wie der Fibaro Zwischenstecker FIB_FGWPF-101 (Affiliate), welcher durch einen LED-Leuchtring über Farben den aktuellen Stromverbrauch der angschlossenen Geräte anzeigt.

Insgesamt ist Z-Wave damit ein interessanter Standard für die funkbasierte Kommunikation, der gerade auch durch die Implementierung in FHEM künftig sicher in immer mehr Smart Homes zu sehen sein wird.

Die hier vorgestellten Geräte wurden freundlicherweise durch die Z-Wave Europe GmbH zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.

87 Kommentare
  1. Toll! Bitte berichtet mehr über fhem und ZWAVE. Ich setze dies schon fast 2 Jahre zur Automation ein und hatte nie Probleme. Nutze auch die Produkte von Fibaro für meine Rolläden.

  2. Hi,
    immer wieder sehr interessante Beiträge!
    Angenommen ich interessiere mich für den Z_Wave USB-Stick an meinem Raspberry und habe dort aber bereits einen CUL im Einsatz.
    Initialisiere ich den Z-Wave USB Stick dann trotzdem mit:
    define ZWAVE1 ZWDongle /dev/ttyACM0@115200

    Mein CUL wird bereits so gesetzt:
    define CUL_0 CUL /dev/ttyACM0@9600

    Viele Grüße und danke für diesen Blog!

    1. Öh, ohne es besser zu wissen, würde ich es einfach mal mit dem Befehl

      define ZWAVE1 ZWDongle /dev/ttyACM1@115200

      versuchen, wenn bereits der CUL den ttyACM0 belegt. 🙂

      Grüße
      Jörg

    2. Hmm, spätestens jetzt lohnt es sich, in udev-Regeln zu investieren, die den Sticks anhand ihrer Position am USB feste Namen zuordnen.

      Sonst sind beim nächsten Reboot ttyACM0 und 1 vertauscht und du guckst in die Röhre.

      Infos hier.

  3. Hi,

    Danke für diesen Beitrag. Gibt es denn für Z-Wave auch Taster/Schalter die man in eine Wechsel/Kreuzschaltung integrieren kann die auch den momentanen Schaltzustand erkennen? Sprich es wird nur ein Schalter/Taster ausgetauscht. Alternative wäre sicher den HM-LC-SW1PBU-FM mit Custom Firmware aber das ist mir zuviel gebastel

  4. Nö, gibt es nicht. Ein solcher Schalter müsste den Strom messen (Spannung reicht nicht), um den aktuellen Zustand herauszufinden. Viel zu aufwändig dafür, dass das so gut wie niemand braucht.

    Was du tun kannst: alle Kreuzschalter durch Taster ersetzen, einen Binäreingang an die Leitung klemmen und als Taster an FHEM anbinden (wie auch immer), ZWave-Taster dito, Verbraucher via FHEM schalten (wie auch immer).

    Die Grundidee dabei ist, dass die Wechsel/Kreuzschaltung darauf beruht, dass zwei Drähte nebeneinander herlaufen und nur durch einen der Strom fließt, und am anderen Ende hängt der Verbraucher. Du nimmst alle Kreuzschalter raus, d.h. von Anfang bis Ende laufen zwei Drähte parallel, und schließt die Taster so an dass sie die beiden Drähte miteinander verbinden. Dein Eingang erkennt das dann. Den Verbraucher klemmst du natürlich von der Wechselschaltung ab und schaltest ihn direkt über ein Relais.

  5. Hallo Jörg,

    hast Du den USB-Stick mal getestet? Sobald ich define ZWAVE1 ZWDongle /dev/ttyACM1@115200 eingebe, schmiert FHEM ab. Auf ACM0 ist der FS20-CUL. Der Z-Wave-Stick wird als ACM1 eingebunden (habe es mit den Kommandos aus o. g. Kommentar getestet). Selbst ein Neustart hilft nicht solange der USB-Stick angesteckt ist. Erst wenn ich den Stick wieder abziehe geht es. Wenn ich den FS20-Stick abziehe und aus der FHEM.cfg lösche, tritt das gleiche Problem auch mit ACM0 auf.
    Falls jemand den Stick hat, wäre es für mich interessant zu wissen, ob der bei Euch auch klötert als wäre eine lose Schraube darin.

    1. Zur Ergänzung:
      FHEM versucht den Stick beim Starten automatisch einzubinden. Sobald der Stick an einem beliebigen USB-Port hängt, startet FHEM nicht mehr.

    2. Kann ich nicht nachvollziehen.
      Hat bei mir Problemlos geklappt.
      USB Stick eingesteckt ( Raspberry), Define wie obe eingegeben.
      Fibro Wallplug angelernt… Funktioniert.

      Danke für den Beitrag!!

      Gerd

    3. Hallo Gerd,

      hörst Du auch ein Geräusch wenn Du den Stick schüttelst? Ich vermute, dass der Stick defekt ist.

      @jobst
      Das Problem tritt auch auf, wenn kein anderer Stick angeschlossen ist.

      mfg
      Tom

    4. Es muss am USB-Stick liegen. Ich habe mir jetzt die Platine besorgt und mit der hat es sofort geklappt.
      Der Einsatz von Z-Wave lohnt sich alleine schon wegen der Fibaro-Zwischenstecker. Die scheinen ähnlich gut wie die Homematic-Stecker zu sein, haben noch dieses nette LED-Feature und sind SEHR viel kleiner als die klobigen Homematic-Stecker. Letzteres hat mich schon immer genervt. Wahrscheinlich werde ich alle HMs austauschen.

      mfg
      Tom

  6. Hatte vor dem Neustart des Ubuntu 14.04 (unter VMWARE 6.0) mit dem Z-Wave ZME_UZB1 und FHEM auch Probleme.
    Da ich 3 USB-Sticks /dev/ttyACM[0-2] betreibe, war die Definition der udev-Regel hilfreich. Weiterhin habe ich die Rechte mit chmod 0777 /dev/ttyACM* und mit chown uucp:dialout /dev/ttyACM* gesetzt.

  7. Toller Beitrag. Ich verwende seit ungefähr einem Jahr FHEM mit einem USB CUL und einem JeeLink. Dazu ist auch noch ein HomeMatic Hub integriert. Meine Frage nun, wenn ich Z-Wave verwende welchen Vorteil bringt mir das im Verhältnis zu meinen bereits verwendeten Komponenten.

    1. Hi Björn,
      für Z-Wave gibt es mittlerweile bereits einige interessante Produkte, die es in dieser Form so (noch) nicht von anderen Standards gibt. So z.B. der oben im Artikel angesprochene Multisensor, der eine Reihe von Messwerten auf einen Schlag ermittelt. Auch bietet Z-Wave bspw. die Mesh-Technologie, sodass mehrere Geräte im Verbund die Reichweite erhöhen können. Insgesamt bleibt es aber wohl auch Geschmacksache, welche Standards und Komponenten man einsetzt. Einen konkreten Vorteil kann ich in deinem Fall nicht wirklich ausmachen, dazu weiss ich ja auch noch nichtmal, welche Komponenten du für was genau einsetzt.

      Grüße
      Jörg

    2. Ich nutze derzeit Homematic und Pilight. Nun möchte ich aber zugerlässigere Steckdosen haben und Pilight (433mhz über GPIO) sukzessive rausschmeißen. Erst hatte ich auch an Jeelink mit PCA301 Zwischenstecker gedacht. Oder halt Z-Wave.

      Wie zufrieden bist du denn mit der Jeelink-Reichweite?

    1. Hi Christoph,
      für die Integration von Z-Wave in Loxone kannst du diese Anleitung verwenden und dann die Daten zwischen FHEM und Loxone über UDP bzw. HTTP austauschen. Dazu habe ich bereits einige Artikel geschrieben. Aus einer direkten Anbindung mit Loxone wird es wohl erst dann etwas, wenn Loxone eine entsprechende Extension auf den Markt bringt.

      Grüße
      Jörg

    2. Hallo Jörg, ich habe kein FHEM im Einsatz, sondern wollte per Razberry als Gateway direkt in die Loxone. Bisher bin ich an der Authentifizierung der Loxone am Razberry gescheitert, mit der Version 2.1.2-RC2 des Razberry wird aber jetzt auch Authentifizierung über die URL ermöglicht. Nun sollte es klappen, mal sehen….

      Danke

    1. Hi Tom,
      in meiner aktuellen Wohnung (80qm) hatte ich noch keine Probleme. Man kann den Empfang aber wohl auch weiter verbessern und ein Stück Kabel am Razberry anlöten. Weitere Informationen gibt es z.B. hier.

      Grüße
      Jörg

  8. Hallo Jörg,
    ich habe mir gleich einmal den Z-Wave USB Stick und 3 Fibaro Motion Sensoren gegönnt! Und was soll ich sagen………..läuft fast perfekt nur das die Helligkeit bei Änderung kaum übertragen wird nur 1x täglich! Das stört mich aber nicht sonderlich. Ich denke so hält die Batterie länger. Dank Einbindung in Loxone ist das Programmieren auch echt einfach! Mittlerweile habe ich dank Eurem Blog schon eine Ansehnliche Auswahl an Aktoren und Sensoren in der Wohnung. Angefangen von Homematic, Loxone Air, Mi-Light, Intertechno, Arduino selbstbau, Fibaro, Enocean.
    In diesem Sinne danke für den Blog

    Gruss Marco

    1. Hallo Marco,

      die ausbleibenden Meldung bzgl. der Helligkeit kommen vom Parameter configIlluminationReportThreshold. Der steht standardmäßig auf 200 LUX. D. h. nur bei Helligkeitsschwankungen von 200 Lux kommt eine Meldung. 200 Lux bekomme ich im Wohnzimmer aber nicht mal als Maximalhelligkeit. Ich habe den Wert bei mir auf 2 gesetzt.

      mfg
      Tom

  9. Guten Morgen,

    wie sieht es mit der Integration des Danalocks aus? (http://bit.ly/1GWr24n) Die teurere Variante gibt es mit Z-Wave Unterstützung.
    Gibt es da schon Erfahrungen bzw. wird es von FHEM bereits unterstützt?

    Finde das Danalock optisch viel ansprechender als das Keymatic.

    Grüße Julian

    PS. Ein Blogpost hierzu wäre spitze! 😉

  10. Hallo,
    wie gehe ich vor, wenn die Reichweite des hier beschriebenen Gateway ungenügend ist.?
    Gibt es eine Lösung die, ähnlich „HMLAN-Adapter“ von Homematik, eine Verteilung von Sendern/Empfängern über das LAN/WLAN erlaubt?
    Michael

    1. Ich habe die Z-Wave-Technologie so verstanden, dass die dabei die Devices zum Aufbau eines Mesh-Netzwerkes verwendet werden: https://wiki.freifunk.net/Meshing

      Damit ist jedes Device neben seiner eigentlichen Funktion auch ein Repeater. Also ist es eher eine Frage der intelligenten Platzierung der Devices, um das Thema Reichweite bestmöglich zu gestalten.

  11. Hallo zusammen,
    ich bin etwas unschlüssig bzgl. der zwei verschiedenen Varianten des Z-Wave.ME USB Sticks. Da gibt es einen für rund 30 Euro „ohne Software“ und eine für über 70€ „mit Softwarelizenz“. Brauche ich jetzt die Variante mit Software (dann wäre das Shield für den Rasberry günstiger) oder reicht die „ohne Software“, dann wäre die ja günstiger als das Shield und aus meiner Sicht vorzuziehen.
    Danke für die Antwort
    René

  12. Hallo.
    Ich habe folgende 3 Rauchsensoren gekauft und mit dem weiter oben angegebenen USB-Stick angelern: FIBARO System FGSD002 Smoke Sensor
    1x Wohnzimmer (WZ.Rauchmelder)
    1x Flur EG (FL.Rauchmelder)
    1x Flur OG (FL.OG.Rauchmelder)

    Das hat Dank diesem Blog mal wieder super geklappt

    2 Fragen:
    Im Wohnzimmer bekomme im in den readings unter STATE : associationAdd 4 01
    Bei den beiden anderen steht unter STATE: wakeupInterval 86400 01
    Des weiteren wird im Wohnzimmer der Batterystatus angezeigt, bei den beiden anderen nicht.
    Kann mir da jemand weiterhelfen?
    Das 2.: Wie kann man denn einen wakeup Befehl absenden? Mir ist schon bewusst, das der wakeupinterval 24 Stunden beträgt, aber kann man die auch manuell aufwachen, besonders am Anfang. Oder soll ich einfach das Interval ändern?

    1. Moin, ich habe das gleiche bei meinem Devolo Funkschalter.

      Bei einem alten steht unter State: associationAdd 1 01
      Bei dem gerade eingerichtetem Neuen steht STATE: wakeupInterval 86400 01

      Außerdem habe ich den EINDRUCK dass der neue die Befehle langsamer/später absetzt oder FHEM sie langsamer/später bekommt.

      Hat da jemand einen Tipp für mich/uns?

  13. FHEM wird ja ständig weiterentwickelt.
    So kann es doch gut sein, dass das Wake-Up-Intervall früher standardmäßig anders gewählt wurde. Das lässt sich doch problemlos auf kleinere Intervalle ändern. 86400 Sekunden = 24 Stunden. Ein einfaches „set xyz wakeupInterval 900 1“ ändert den Intervall auf 15 Minuten. Das nur am Rande. Darum geht es hier wahrscheinlich auch gar nicht.

    Sondern um den Inhalt des FHEM-Internals „STATE“. Hier steht systembedingt (anders wie bei HM-Geräten) quasi die letzte Aktion. Beim alten hast du wahrscheinlich als letzten die Assoziation geändert. Und beim neuen steht der letzte Befehl von der Ersteinrichtung mit dem 24-Stunden-Intervall.

    Bei Zwischensteckern & Co. geht das weg, indem man kurz auf „on“ oder „off“ klickt. Unabhängig davon kann man das Internal „STATE“ auch über das Attribut „stateformat“ konfigurieren. Das Reading „state“ sieht doch wahrscheinlich anders und somit korrekt aus, oder?

    Bzgl. dem manuelle Auswachen ist mir nichts bekannt. Heißt aber auch nix. Ich bin auch noch Z-Wave-Neuling. Einfach mal im FHEM-Forum schauen.

  14. Ich habe mir heute den neuen Rasperry 3 Modell B mit Jessie und FHEM eingerichtet. Leider bekomme ich das Modul (aus dem Oberligen Amazon link, jedoch steht bei mir auf der Verpackung ein ZWave Plus Logo Modell ZMEERAZ) nicht ans laufen… (die inittab dabei gibt es bei mir garnicht und die /boot/cmdline.txt sieht bei mir wie folgt aus: (ohne Anpassungen)

    dwc_otg.lpm_enable=0 console=serial0,115200 console=tty1 root=/dev/mmcblk0p2 rootfstype=ext4 elevator=deadline fsck.repair=yes root wait

    Wenn ich trotzdem define….. eingebe erscheint folgendes (soweit richtig, denke ich)
    CFGFN
    CallbackNr
    0
    Clients
    :ZWave:
    DEF
    /dev/ttyAMA0@115200
    DeviceName
    /dev/ttyAMA0@115200
    FD
    4
    MaxSendRetries
    3
    NAME
    ZWAVE1
    NR
    24
    PARTIAL
    STATE
    Initialized
    SendRetries
    0
    SendTime
    1459990748.82786
    TYPE
    ZWDongle
    WaitForAck
    0
    nrNAck
    0
    Readings
    state
    Initialized
    2016-04-07 02:59:06

    Wenn ich dann jedoch die homeId abfragen möchte, erscheint: homeId is unsupported by this controller

    selbiges auch bei jedem weiteren Befehl wie addNode etc…
    Wäre um Hilfe sehr dankbar… 🙂

    1. 1) die Console für commandline muss unter raspi-config abgeschaltet werden
      2) der Controller wird über
      define ZWAVE1 ZWDongle /dev/ttyS0@115200
      angesprochen
      3) /boot/config.txt -> core_freq=250

      Kauf dir am besten das neue Raspberry Pi Geek Homeautomation Sonderheft, das gerade in der mache ist und nutze das Image das ich gerade erstelle 🙂

    2. Ich habe genau das selbe Problem. Hast Du es mittlerweile gelöst?

      Ich habe die Anschlüsse nach der Anleitung aus dem Fhemwiki auch umgelegt.
      http://www.fhemwiki.de/wiki/Raspberry_Pi_3:_GPIO-Port_Module_und_Bluetooth

      Aber wie Du schon sagst, die inittab habe auch ich nicht. Würde mich freuen wenn Du etwas neues dazu hättest.

  15. Hallo,

    ich habe mir mit dem Z-wave Modul und einem Figaro Fensterkontakt auf meinem Rasberry Pi eingerichtet. Aber wie kann ich den State zu meiner Loxone Senden?
    Könnte mir da jemand helfen

  16. Hallo Jörg,

    danke erst mal für deine Antwort.
    Ich möchte meine Fensterkontakte nur zum senden des Zustande in FHEM einbinden und in Loxone dann die Verarbeitung machen, mit folgendem Beispiel von dir
    define ZEJayPresent notify ZE.Jay:present „wget -q -O – ‚http://admin:password@@192.168.11.11/dev/sps/io/VI1/Ein'“

    mir geht es nun um den notify für den Türkontakt den ich erstellt habe und nicht weis ob dieser so stimmt

    define Türkontakt_EGopen notify Türkontakt_EGopen „wget -q -O – ‚http://admin:admin@@192.168.0.42:96/dev/sps/io/VI1/Ein'“

    muss der Port bei Änderung auch angegeben werde?
    Die Bezeichnung des Virtuellen Eingangs muss die hier genau so heißen wie in Loxone? z.B TK_EG in Loxone dann muss auch nach dev/sps/io/TK_EG/Ein heißen?

    Danke

    1. Hi Oli,
      würde dir empfehlen die Daten von FHEM zu Loxone per UDP zu übertragen. Alle Infos stecken in den Blogposts zum Thema.

      Sofern du es dennoch http und wget nutzen möchtest, könnte es so aussehen:

      define Türkontakt_EGopen notify Türkontakt_EG:open „wget -q -O – ‚http://admin:password@@192.168.0.42:96/dev/sps/io/VI1/Ein'“

      define Türkontakt_EGclosed notify Türkontakt_EG:closed „wget -q -O – ‚http://admin:password@@192.168.0.42:96/dev/sps/io/VI1/Aus'“

      Der „VI1“ wurde beim Anlegen eines virtuellen Eingangs in Loxone automatisch vergeben. Da musst du entsprechend in den Details des jeweiligen Eingangs nachsehen. Hier wird eine Durchzählnummer verwendet, es kann bei dir also auch „VI2“, „VI3“ usw. sein.

      Der Port (bei dir anscheinend manuell von Port 80 auf 96 geändert) muss dann natürlich auch angegeben werden.

      Grüße
      Jörg

  17. Hi Jörg,

    danke nochmal für deine Hilfe.
    Kann ich irgendwo sehen ob der zustand an Loxone gesendet wurde im Event Monitor unter FHEM sehe Ich
    2016-04-21 09:44:16 ZWave Tuerkontakt open
    2016-04-21 09:44:16 ZWave Tuerkontakt reportedState: open
    2016-04-21 09:44:16 ZWave Tuerkontakt basicSet: ff
    2016-04-21 09:44:20 ZWave Tuerkontakt closed
    2016-04-21 09:44:20 ZWave Tuerkontakt reportedState: closed
    2016-04-21 09:44:20 ZWave Tuerkontakt basicSet: 00

    aber kann ich auch irgendwo sehen das es an Loxone verschickt wurde?

    1. Hallo Jörg,
      Ich bin jetzt auf die UTO Variante gegangen nachdem ich über die http Variante kein Erfolg hatte. Ich bräuchte jetzt allerdings eine Vorlage für meinen Türkontakt um diesen in Loxone richtig auslesen zu können. Ich bekomme im UTO Monitor zumindest schon mal was angezeigt das was gesendet wird. Die 99 my utility hab ich laut deinen Vorgaben bearbeitet nur mit dem UTP BEFEHL komm ich nicht Kant klar was ich da schreiben muss.
      Könntest du mir da nochmals behilflich sein?

      Gruß Oli

  18. Ist es möglich ein Razberry Modul und ein busware SCC parallel zu betreiben?
    Zitiat: SCC occupies UART RX/TX- and GPIO17/18-Pins – all other pins are left untouched
    RaZberry uses the GPIO Pins 1-10

  19. Hallo,
    ich habe letztes Jahr (Oktober 2015) angefangen mit Heimautomation.
    Mit RPi+zWave+fhem wollte ich den Grundstein legen. Pilotprojekt: Zeitschaltuhr für Weihnachtsbeleuchtung.
    Eigentliches Projekt: Ansteuerung einer 3-Phasen-Stromleiste wo nur ein Kabel liegt.
    Für diesen Zweck habe ich jetzt zwei Unterputzrelaisschalter (Philio und Fibaro) sowie einige fibaro-Zwischenstecker in Betrieb.
    Allgemeines Problem: die z-Wave Kommandos für die Komponenten herausfinden. in dieversen Blogs findet man Informationen zu einzelnen Problemstellungen, aber eine Anleitung, wie z.B. die 2 Relais in dem 2-in-1-Relais von Fibaro angesteuert werden, welche Parameter wie über fhem gesetzt werden um z.B. einen Taster zu konfigurieren habe ich bislang vergeblich gesucht.
    Lange Rede…: Wo bekommt man die fhem-Kommandos für z-Wave Produkte?

    Viele Grüße
    Michael

  20. ich hatte ein paar probleme mit der einbindung des razberry moduls am anfang da keine etc/initab bei mir existiert. aber dann habe ich das gefunden:
    https://mvmn.wordpress.com/2016/05/24/raspberry-pi-raspbian-jesse-free-serial-port-ttyama0/

    zusammengefasst:
    mit „sudo raspi-config“ unter advanced:serial die option „login shell over serial“ auf „no“ setzen.
    rebooten. ( „sudo reboot -f“ )
    in /boot/config.txt dann noch enable_uart=1 setzen (ist default 0).
    dieses edit musste ich auf der sd karte per pc durchführen.

  21. Hallo, ich hab einen Raspberry 2. Meine inittab ist ebenfalls nicht vorhanden/leer…

    Was habe ich falsch gemacht? Ich komme da seit Tagen nicht weiter…

    Vielen Dank

  22. Hallo,
    erst einmal ein Kompliment.- Erste Anleitung die funktioniert.
    Zweitens, seid ein wenig Rücksichtsvoll – bin Anfänger was FHEM betrifft.
    Drittens mein Problem:
    Nach dem das Anlernen und Schalten mit den Fibaro Aktoren und Sensoren sehr gut geklappt hat wollte ich mein Danalock Universal Modul BTZEUMV1 welches zum Öffnen der Hauseingangstür genutzt wird installieren.
    Es läßt sich anlernen – kein Probs NUR nicht mehr Schalten.
    Wer kann mir hier helfen?

  23. Hallo Jörg,

    ich benutze den RASPI 2 und das RAspi Zwave Wave Module (GPIO). OS ist das 2016-05-27-raspbian-jessie-lite.img. leider hat Raspiab ab dieser Version keine /etc/inittab mehr. ich bekomme das Zwave Modul einfach nicht zum laufen.

    sind die parameterr falsch ? Habe mit der raspi-conf das Serial device disable gesetzt und die cmdline.txt ist wie Deine aus dem Beispiel.

    Nur bei mir uin Zwave steht das device nur als Diskonnect.
    DeviceName: /dev/ttyACM@115200
    STATE: disconnected

    habe => define ZWAVE1 ZWDongle /dev/ttyACM@115200 für FHEM genutzt

    Idee was ich falsch mache ?

    1. Ich habe leider genau das gleiche Problem und bin noch nicht darauf gekommen, was es sein könnte…

  24. Hallo Jörg,

    du schreibst, dass es relativ einfach ist, andere Z-Wave USB Gateways in FHEM zu integrieren.

    Ich habe FHEM nicht auf einem Raspi, sondern auf einer Synology DiskStation laufen. Nun versuche ich den Aeotec Z-Stick Gen5 an einer Synology DiskStation DS716+II mittels FHEM zu betreiben. Allerdings scheitere ich im Moment daran, dass der Stick von FHEM nicht erkannt wird. Ich vermute, dass das etwas mit der Einbindung der USB Treiber zu tun hat. Beim Befehl ‚usb scan‘ kommt folgende Meldung: ### ttyACM0: checking if it is a CUL
    cannot open the device

    Wenn du hier evtl. einen Tip hast, wäre ich wirklich dankbar!

    1. Hi Andreas,

      ein Synology-NAS ist da an einigen Stellen (absichtlich) durch den Hersteller beschnitten. Zum Ziel kommt man oftmals nur, indem man das System per Konsolenbefehl verbiegt. Dabei habe ich jedoch immer große Bauchschmerzen, gerade weil ich mich bei sowas auch nicht im Detail auskenne und man im schlimmsten Fall seine Daten riskiert. Deshalb bin ich da leider der falsche Anlaufpunkt, sorry.

      Grüße
      Jörg

  25. Hallo Jörg,
    ich bin noch relativ neu in der Materie FHEM & Co. . Ich möchte mir jetzt nach und nach einige Z-Wave Komponenten anschaffen – zunächst mal zwei Fibaro Motion (4in1) Sensoren (Affiliate-Link). Als Gateway soll es der Z-Wave ZME_UZB1 Me USB Stick (Affiliate-Link) werden, da meine GPIO’s mit einem 433 MHz Sender belegt sind. Grundsätzlich wird ja empfohlen auf den Z-Wave plus Zug aufzuspringen, da angeblich stabilere Verbindung etc.

    Und da geht es jetzt los. Laut Wiki von FHEM ist der genannte Stick Z-Wave plus, bei Amazon steht dazu aber nichts. Gleiches bei dem Motion Sensoren. Z-Wave plus wird wohl abwärtskompatibel zum „normalen Z-Wave“ sein denke ich mal. Aber das alles bringt mich momentan durcheinander und ich zögere mit dem Kauf, damit ich mir gerade als Anfänger kein Ei lege und ggf. am Ende gar nicht mehr zurecht komme.

    Kannst Du mich vielleicht in die richtige Richtung schubsen?

    1. Hi Thomas,
      laut der Z-Wave-Alliance ist ZWave Plus ohne Probleme rückwärtskompatibel.

      Darüber hinaus kann ich leider auch keine wirklich brauchbaren Informationen finden, welche Gateways bzw. Endgeräts bereits tatsächlich Plus-fähig sind. Also entweder warten und hoffen, dass sich die Lage in absehbarer Zeit doch irgendwie klärt oder einfach Augen zu und durch. Wie ich es verstehe, sind die ganzen Plus-Funktionen sowieso hinfällig, sobald nur eine Komponente ohne Plus-Feature ins Netz eingebunden wird.

      Beim Gateway – sofern noch nicht Plus-fähig – könnte ich mir auch vorstellen, dass es künftig ein Softwareupdate geben wird. Wüsste nicht, was dagegensprechen sollte. Aber das ist reine Spekulation.

      So oder so sollte man das Ganze wohl auch nicht überbewerten. Wenn ich mir ansehe, dass bspw. WLan N in der Theorie so viel besser ist als WLan G, haben die meisten Anwender in der Praxis davon meist nicht viel.

      Grüße
      Jörg

  26. Hallo!

    Ich habe soeben Jessie und FHEM mit eurer Anleitung erfolgreich auf meinem 3er Raspberry installiert. Jetzt wollte ich das Z-Wave-Modul mit der Anleitung oben installieren. Jetzt bin ich mir nicht ganz sicher, ob das geklappt hat.

    Unter FHEM wird unter ZWDONGLE das ZWAVE1 angezeigt. Allerdings hat cmdline.txt bei mir anders ausgesehen und unter /etc/inittab gar nichts existiert. Außerdem erhalte ich die Meldung „addNode is unsupported by this controller“, wenn ich in FHEM versuche, ein Z-Wave-Gerät anzulernen … !

    HILFE! 🙂

    Vielen Dank,
    Christian

    1. Hi Christian,
      puh, habe mich schon länger nicht mehr damit auseinandergesetzt. Am besten liest du direkt mal im FHEM Wiki nach…

      Grüße und viel Erfolg
      Jörg

      PS: Würde mich freuen, wenn du deine Erkenntnisse dazu teilen könntest.

    2. Geschafft, dank Wiki und anderen Blog-Einträgen hier im Techblog:

      1.) http://www.fhemwiki.de/wiki/Raspberry_Pi_3:_GPIO-Port_Module_und_Bluetooth

      2.) Danach funktioniert der Zugriff auf FHEM nicht mehr. Das liegt am falschen Eintrag „127.0.1.1 Raspberry“ in etc/hosts. Der muss gelöscht werden.

      3.) Fertig, funktioniert!

      Danke!
      Christian

    3. Hi Christian,

      ich bin ganz neu in der Materie und stehe vor dem gleichen Problem. Ich habe die Anleitung aus dem von die ausgegrabenen Link penibel durchexerziert, trotzdem bleibt es dabei, dass ich bei der Abfrage der HomeId immer noch die Meldung bekommen „homeId is unsupported by this controller“ …

      Angelegt habe ich den über „define ZWAVE1 ZWDongle /dev/ttyS0@115200“ (ttyAMA0 führt zum gleichen Ergebnis).

      Irgendeine Idee?

  27. Hallo,

    hat jemand schon versucht mittels eines Enocean PTM215 Taster den Fibaro Dimmer 2 mit lang gedrückter Taste auf- und abzudimmen?
    Bin grad dabei den rictigen Code zu „finden“, bisher aber nur an- und ausschalten geschafft.
    Jemand vielleicht eine Idee?

    Beste Grüße,
    Daniel

  28. Hallo Leute,
    ich hatte auch das Problem, dass das ZWave-Modul nicht funktionierte, weil ttyAMA0 nicht vorhanden ist (Raspi2, beim Raspi3 ttyS0). Die Lösung im aktuellen Jessi, bei dem die /etc/inittab nicht mehr existiert, sieht wie folgt aus.
    – sudo nano /boot/config.txt
    – enable_uart=1 (strg+o, strg+x)
    – sudo reboot

    Seitdem ging es bei mir.
    VG Daniel

    1. Hi SteeBee,
      danke für den Hinweis! Laut FHEM-Wiki hast du Recht. Der Befehl hat sich anscheinend über die Zeit geändert. Werde ich ergänzen.

      Grüße
      Jörg

      PS: Bei Fehlern am besten immer eine offizielle Quelle angeben. Danke!

  29. Hallo Wolfgang,
    ich habe die selben Probleme mit meinem FHem/Zwave mix.

    Ich habe glaube ich alle Blogs gelesen… ohne Erfolg.

    Hast du vielleicht schon einen Erfolg zu verzeichnen?

    Gruß
    Michael

    1. Hallo Michael.
      Wenn es um das fehlende tty… geht, schon den Tip von Daniel, etwas weiter oben probiert?

    2. Hallo Holger Danke für den Tip, hat funktioniert.

      Doch beim Versuch ein Gerät anzulernen kommt immer : USB creating starting und dann direkt hinter her USB creating end in der Logfile.

    3. Hallo, zwave funktioniert, musste die bestehenden Aktoren mit einer speziellen Software von Merten zurücksetzen.

      Jetzt kann ich schalten und verwalten.

      Habe aber noch Probleme mit meinem Merten Rolladen-Aktor.
      Wenn jemand hiermit Erfahrung hat…. bitte melden.

      Danke

  30. Hallo Jörg. Super Bericht, ich bin voll begeistert und noch totaler Neuling darin. Ich hab mal eine Frage. Ich habe den RaZberry2 Modul (ZMEERAZ2) in meinem Pi und auch nach deiner Beschreibung richtig eingebunden, Verbindung steht. Sofern ich aber die Befehle für homeId und addNode zum anlernen verwende bekomme ich immer die Fehlermeldung „addNode is unsupported by this Controller / homeId is unsupported by this Controller“. Wenn ich den Z-Way Gateway mit der mitgelieferten Software betreibe kann ich meine Fibaro Geräte ohne Probleme anlernen. Also irgendetwas mache ich wohl falsch. Kannst du mir weiterhelfen??

    1. Hi Bernd,
      vermutlich musst du nur die Fibaros resetten weil du sie bereits mit Z-Way „versaut“ hast 😉
      Das Problem hatte ich auch, und nach dem reset ging es dann in FHEM.

      VG Daniel

  31. Hey,

    habe den Dongle denke ich mal problemlos installiert.
    War ja nur Plug and Play 😉
    Nun bekomme ich aber im FHEM den Fehler:
    2017.02.21 16:34:48 2: ZWDongle_ProcessSendStack: no ACK, resending message 0107000301020100f9

    Hast du ne Ahnung woran das liegen könnte?

    1. Habe seit einigen Tagen das selbe Problem und vorher lief alles einwandfrei. Also wer ne Idee hat und helfen kann bitte helfen

  32. Hallo Jörg,
    ich nutze den RazBerry am Pi3 mit Zugang über Z-Way, was weitgehend funktioniert. Kann ich denn nun auf dem gleichen Pi3 fhem installieren und den RazBerry „zweigleisig“ fahren –> ich scheue mich natürlich, die in Z-way mühsam erarbeitete Konstellation unvorsichtigerweise zu zerschießen. Wenn ich auf fhem umsteige, muss ich dann alle Z-wave-Geräte exkludieren und in fhem neu includieren?
    Danke. Jörg

  33. Hallo zusammen,

    wie kann man bei einem Z-Wave Sensor (Batteriebetrieben) den Batteriestatus abfragen und in Fhem grafisch darstellen? Oder zumindest eine Benachrichtigung rausschicken, wenn der Batteriestatus unter 20% ist? In der Readings Tabelle existiert kein Attribut namens battery. Aber nach dem ich den Befehl get battery ausgeführt habe, ist nach 6 Stunden das Attribut battery in der Readings Tabelle aufgetaucht. Ich gehe davon aus, dass der Wert von diesem Attribut sich nicht mehr ändert bis man wieder get battery aufruft! Ist das korrekt?
    Danke.

    1. Hallo, Manfred,
      ist zwar schon etwas her, stand gerade jedoch vor demselben Problem mit dem Cyrus 4-in-1 Sensor. Diesen Sensor muss man mit get battery abfragen. Sinkt der Batteriestand unter 2,6V, dann wird es als Alarm gemeldet. So steht es mitten in der Anleitung des Cyrus Sensors. Das Fibraro Auge scheint es genau so zu handhaben.
      Somit kann Deine Frage mit „Ja“ beantwortet werden.

  34. Hallo,
    ist zwar lange her, aber ich hoffe, es gibt hier eine Lösung.
    Unter Raspbian Wheezy (pi 2B) hat alles wunderbar geklappt (vielen Dank für die Anleitung). nach dem Umstieg auf „Stretch“ (pi 3B+) lässt sich Razberry aber leider nicht einbinden. Die cmdline.txt gibt es so zwar noch, aber die inittab ja nicht mehr. Gibt es andere Einstellungen, die ich vornehmen muss.

    Danke und Gruß
    Sven

  35. Der Raspberry 3 funktioniert ebenfalls, man muss nur bevor man Jörgs Anleitung die Besonderheit für den 3er umsetzen – vgl. http://www.fhemwiki.de/wiki/Raspberry_Pi_3:_GPIO-Port_Module_und_Bluetooth

    Einfach die Schritte 1-5 befolgen. Reboot und dann nach Jörgs Anleitung weiter.

    1. Oh Mann, vielen Dank. Nun Läufts. Hätte ich mich nicht so sehr auf Stretch als mögliche Fehlerquelle versteift, hätte ich den Beitrag weiter oben wohl selber finden können.

      Gruß
      Sven

  36. Hi, kurze Frage. Ich betreibe seit längeren z-wave als modul auf meinem raspberry pi, habe diese erweitern um einen CCUL Stick für homematic zu bertreiben. Leider ist seitdem die Performance deutlich zurückgegangen. Ist Dir bekannt, dass der raspberry da Performanceprobleme bekommt?

  37. kurze Frage: Wie kann ich Z-Wave Geräte wieder entkoppeln? FHEM ist mir auf dem Raspberry kaputt gegangen und ich installiere wieder neu. Oder kann ich einfach die alten Geräte wieder neu anlernen?

  38. Ich betreibe seit mehreren Jahren Fhem auf einem Raspberry. Durch viele unglückliche Umstände konnte ich mich nie richtig in Fhem einarbeiten, zumal Alles über mehrere Jahre klaglos funktioniert hat. Nun ziehe ich um und müsste alle Actoren Excludieren,um Sie in der neuen Wohnung wieder zu installieren. Kann mir bitte jemand auf die Sprünge helfen, am besten mit einem Beispiel, wie ich das excludieren durchführen kann. Die Beschreibung der einzelnen Actoren liegt vor. Ich habe es mit „set ZWDongle_0 removenode on“ versucht, bekomme aber eine Fehlermeldung.

    Danke und Gruß

    Josef

  39. Hallo,
    habe aktuell einen Raspi mit dem Enocean-Modul und FHEM im Einsatz und möchte nun zusätzlich das Z-Wave-Modul einsetzten. Gibt es eine Möglichkeit beide Shields aufzustecken (z.B. über https://github.com/plasmadancom/HAT-RACK) oder gibt es dabei einen PIN-Konflikt?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Das könnte dir auch gefallen