So schnell laden die neuen BYD Blade Zellen im Tesla Model Y SR am SuperCharger

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Als vor Kurzem bekannt wurde, dass produzierte Model Y SR aus der Gigafactory Grünheide mittlerweile mit dem überarbeiteten Structural Battery Pack in Form der brandneuen Blade Zellen von BYD auf Basis der LFP-Zellchemie ausgeliefert werden, konnte ich einfach nicht mehr widerstehen.

Gestern, lediglich zwei Wochen nach Bestellauslösung konnte ich “MR WHITE” dann bereits in Stuttgart abholen und heute direkt einem ersten Ladetest am v3 SuperCharger unterziehen. Alle Details dazu und meine persönlichen Eindrücke vom Model Y im nachfolgenden Blogpost.

Vorab: Zu weiteren technischen Details zum Fahrzeug, wie Verbrauchswerten etc., gibt es demnächst eigene Inhalte.

LFP-Zellen im Blade Design 4thewin

Heute soll es erstmal primär um meine ersten Erfahrungen zum Schnellladeverhalten des günstigsten Model Y in der Standard Range (SR) Variante gehen, welches über die neuen 60kWh fassenden BYD Blade Zellen auf LFP-Basis verfügt, welche ich erst letzte Woche auf der Intersolar-Messe bestaunen durfte.

Hier nochmal aus einem etwas anderen Winkel, bei der man die “Schwertform” noch etwas besser erkennen kann:

Die “Blade”-Bauform hat dabei einige technische Vorteile gegenüber den konventionellen 18650er Zellen. Durch die “eckige” Bauweise lassen sie sich platzsparend aneinanderreihen und effizient kühlen, was inbesondere im Automobilbereich besonders wichtig ist. Zudem lassen sich die Zellen aufgrund der LFP-Zellchemie mehrere tausend Mal be- und entladen – unter Verwendung des gesamten SoC-Bereichs zwischen 0 und 100%.

Sicherheitstechnisch bieten LFP-Zellen sowieso Vorteile gegenüber ihrem NMC-Vorgänger und das weggefallene Cobalt überzeugt mittlerweile sogar bisherige E-Auto-Skeptiker. Aber gut, solange die Batterien nicht aus “Luft” bestehen, wird die Diskussion über das “Mining” der Hauptbestandteile, wie bspw. Lithium, kein Ende finden…

Erster Ladetest am SuperCharger V3

Aber genug der Vorrede: Ab an den SuperCharger mit dem fast leeren Model Y SR, um zu sehen, wie lange die volle Ladeleistung von 170kW (softwareseitig gedrosselt) aufrecht erhalten werden kann…

Wie man anhand der Tesla-App sehen kann, wird in der Spitze sogar eine Ladeleistung von 174kW abgerufen – und das noch oberhalb von 40% SoC:

Und hier einmal die übereinangergelegte Lade- und SoC-Kurve der ersten zehn Lademinuten:

Im SoC-Bereich zwischen 15% und 57% SoC (10 Minuten Ladedauer – SoC-Zugewinn von 43%) konnte die BYD-Batterie durchschnittlich mit 163kW beladen werden. In der Spitze ging die Ladeleistung bis zu 175kW hoch und der niedrigste Wert war immer noch 163kW. Erst ab einem SoC von knapp 47% fällt die Ladeleistung schrittweise ab.

Betrachten wir die Ladekurve über einen längeren Zeitraum von nun 20 Minuten ab Ladebeginn:

Im SoC-Bereich zwischen 15% und 80% SoC (20 Minuten Ladedauer – SoC-Zugewinn von 65%) konnte die BYD-Batterie durchschnittlich mit 163kW beladen werden. Der niedrigste Wert war dann immerhin noch 135kW. Das ist vermutlich der “Standardladerange”, den man auf Langstrecken realisiert.

Da wir ohnehin eine Mittagspause gemacht haben, konnten wir insgesamt 30 Minuten laden. Hier die Ladekurve über den gesamten Ladevorgang betrachtet:

Im SoC-Bereich zwischen 15% und 97% SoC (30 Minuten Ladedauer – SoC-Zugewinn von 82%) konnte die BYD-Batterie durchschnittlich mit 102kW beladen werden. Der niedrigste Wert war dann 35kW bei Ladestopp. Wie nicht anders zu erwarten war, droppt die Ladeleistung bei hohem SoC nahe der 100%-Marke dramatisch.

Zum Vergleich hier mal die Ladekurve unseres Model 3 LR aus 2019 mit “konventionellen” 18650er Zellen auf NMC-Basis:

In knapp 23 Minuten wurden 61% nachgeladen mit durchschnittlich 118kW, wobei der Peak zu Beginn bei 256kW lag. Wäre der Akku zu Ladebeginn noch leerer gewesen, hätten sich die 250kW etwas länger gehalten. In Durchschnitt war die Ladeleistung bei 118kW. Anhand dieses Wertes sieht man denke ich ganz gut, wie enorm stark die neuen BYD-Bladezellen des Model Y SR performen, obwohl dessen Batteriekapazität im Vergleich zum Model 3 LR um knapp 25% geringer ausfällt.

Leider wird hier nicht gezeigt, wie es mit der Ladeleistung überhalb von 85% SoC aussieht. Vielleicht habe ich einmal mehr Zeit am SuC, um beide Fahrzeuge einmal auf 100% zu prügeln… Dann erhält der Blogpost ein Update.

Aus meinem täglichen Leben

In Summe sind die abrufbaren Ladeleistungen für die günstigste Model Y Variante für mich eine absolute Offenbarung. Zwar lädt unser fast schon vier Jahre altes Model 3 LR (ab Werk mit 79kWh NMC-Zellen) immer noch locker mit 250kW an einem SuC v3 bei geringem SoC, aber dennoch überzeugt mich die Ladekurve der mit 60kWh verhältnismäßig kleinen BYD-Bladezellen total, da sie einfach bis fast 50% SoC mit voller Ladeleistung von 170kW und teilweise sogar noch höher laden. Sehr spannend wird es dann kommendes Jahr, wenn Tesla auch dem LR-Modell LFP-Zellen verpassen möchte. Denn dann wird der Gap zwischen SR- und LR-Modell wieder deutlich größer – und damit die Rechtfertigung ein 10-12k Euro teureres LR-Modell zu erwerben.

Spannend war auch, dass die LFP-Batterie während der Fahrt nicht vorkonditioniert werden musste. Zumindest war nichts davon auf dem Display zu sehen, obwohl der angefahrene SuC mindestens 100km vor Ankunft als Ziel eingeloggt war. Und ein Vorkonditionieren war bei unserem Model 3 bisher IMMER zu sehen, teilweise sogar bereits 40-50km vor Ankunft am SuC, um die Batterie auf die optimale Betriebstemperatur aufzuwärmen.

Und noch eine spannende Erkenntnis der ersten gefahrenen Kilometer eines zu 100% geladenen BYD-Packs: Die Rekuperation war auch bei diesem maximalen SoC-Wert uneingeschränkt möglich. Das bedeutet schlichtweg, dass die Zellen spannungstechnisch nach oben anscheinend zumindest kurzfristig noch genug Reserven haben, um auch mal flott 40-50kW an Rekuperationsleistung aufzunehmen.

Wahnsinn! Bei unserem Model 3 wird bei über 95% SoC quasi so gut wie gar nicht mehr rekuperiert – das Auto gleitet bei der Wegnahme des Strompedals einfach weiter.

Ich bin schon gespannt, wie sich das bei kühleren Temperaturen ab kommenden Herbst verhält und ob die LFP-Zellchemie das ebenso gut wegsteckt. Ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen, da der Temperaturbereich beim Laden und Entladen hier im Vergleich zu NMC-Zellen massiv eingeschränkt sein sollte.

LFP-Batterien täglich auf 100% laden

Ein zentraler Vorteil der LFP-basierten Zellchemie ist zudem, dass der Batteriepack immer auf einen SoC von 100% geladen werden darf – laut Anleitung sogar soll. Das hat einerseits damit zu tun, dass die Zellspannungen bei angelegter Ladeschlussspannung um die 3,65V die Zellen nicht wirklich stressen und andererseits auch damit, dass durch die flache Spannungskurve das BMS regelmäßig einen konkreten Referenzpunkt benötigt, um die SoC-Anzeige einigermaßen korrekt berechnen zu können.

Bei der “alten” Zellchemie lautet die Empfehlung max. auf 80-90% zu laden. Bei anstehenden Langstrecken natürlich auch mal problemlos auf 100%, aber am besten nicht täglich und man sollte den Tesla mit diesem hohen Ladestand dann auch nicht über einen längeren Zeitraum rumstehen lassen, da sich die hohen Zellspannungen dabei negativ auf die Lebensdauer auswirken. Die Batterie des LongRange-Modells mit der NMC-Technologie und knapp 80kWh bietet bei 80% SoC rechnerisch auch “nur” 64kWh an Kapazität. Da sind die 60kWh des StandardRange-Modells mit 60kWh bei 100% SoC nicht so weit weg. (Die Werte sind vereinfacht dargestellt – in der Praxis reservieren die Batterien jeweils noch einen Teil der Bruttokapazität).

Weitere Details dazu hoffentlich bald, wenn ich endlich den OBD-Adapter installieren konnte, mit dem man die entscheidenen Batteriedetails per Bluetooth und Smartphone-App auslesen kann. Wie das geht, habe ich im Blogpost Tesla Model 3 – Energieverbrauch und Batteriezustand nach 2,5 Jahren und 65.000 km erklärt.

Durch das neue Structural Battery Pack hat sich jedoch die gesamte Technik im Auto geändert, sodass sich hinter der mittleren Abdeckung im hinteren Fußraum nun keine Steckverbindung mehr befindet, um den OBD-Adapter einstecken zu können. Hier herrscht ab sofort gähnende Leere:

Stattdessen muss man den OBD-Adapter anscheinend beim Kabelstrang zwischen Handschuhfach und Beifahrertür einbauen. Sofern das jemand bereits gemacht hat, gerne einen Kommentar mit Details hinterlassen.

Model Y 4thewin

So viel in erster Runde zu meinem neuen Model Y SR aus der Gigafactory Grünheide mit den neuen Blade Zellen von BYD. Neben der bisher in allen Belangen überzeugenden Batterie bin ich mit dem Model Y mehr als zufrieden. Durch die Doppelverglasung super leise – auch auf der Autobahn. Der Verbrauch ist bisher identisch zu unserem kleineren und leichteren Model 3 und das Platzangebot ist einfach der Hammer:

Die etwas erneuerte 3er-Optik im Innenraum gefällt mir außerdem nach wie vor. Schön schlicht mit dem zentralen Touchscreen und insgesamt echt wertig – insbesondere wenn man den verhältnismäßig geringen Fahrzeugpreis berücksichtigt:

Außerdem bin ich absolut fasziniert davon, dass auch das günstigste SR-Modell quasi alle coolen technischen Eigenschaften des LR-Modells erhalten hat – ok, abgesehen vom größeren Akku, dem zweiten Motor und den Nebelscheinwerfern vorne. Besonders begeistert bin ich von der elektrisch betriebenen Heckklappe, dem Soundsystem inkl. Subwoofer, den abdunkelnden Rückspiegeln und dem beheizten Lenkrad. Wahnsinn!

Kleiner Fact noch am Rande: Der verbaute Heckmotor des SR-Modells mit knapp 300PS, welcher ebenso im Perfomance-Modell zu finden ist, basiert anscheinend auch bereits auf der neuen “Hairpin”-Technologie. Diese vereinfacht den Produktionsprozess anscheinend enorm, was zu Kosteneinsparungen führt und die Skalierung massiv vorantreibt. Außerdem kann die Baugröße reduziert werden – bei gleichbleibender oder sogar gesteigerter Leistung und höherer Energieeffizenz. Verrückt…

Insgesamt gehört das Model Y für mich in Summe mit all den technischen Neuentwicklungen im Automobilbereich zu einem der modernsten Fahrzeuge überhaupt. Dazu gehören insbesondere auch das wegweisende Design des Octovalves, das Gigacasting und natürlich auch das nun dazugekommene Structural Battery Pack.

Und von den ganzen technischen Details abgesehen, passt das Model Y designtechnisch doch echt perfekt in den PV-Doppelcarport, oder etwa nicht?

Wie ich den Carport gebaut habe, steht übrigens im Blogpost Operation Solarcarport – Eigenbau mit PV-Technik von SolarEdge.

Hier können die beiden Teslas ab sofort sogar gleichzeitig den PV-Überschuss laden:

Wie ich die vorandenen Tesla Ladesäulen (TWC) gepimpt habe, um eine automatisch Phasenumschaltung zu realisieren, habe ich übrigens hier beschrieben: Tesla Wall Connector v2 mit TWCManager – Dynamische PV-Überschussladung realisieren

Von Bestellung bis Abholung in nur zwei Wochen

Abschließend an dieser Stelle noch ein Lob an den überragenden Tesla-Service, der nach Bestellauslösung bei Rückfragen immer zeitnah zur Verfügung stand und eine Auslieferung in Rekordzeit von zwei Wochen ermöglicht hat. Im Grunde hat die Zulassung bei mir vor Ort fast schon die meiste Zeit gefressen…

Eine super Verfügbarkeit also, obwohl das Model Y in den letzten Monaten zum meistverkauften Auto WELTWEIT avancieren konnte – und sogar den günstigeren Toyota Corolla von der Spitze verdrängen konnte. Verrückt, oder? Mehr Details dazu im kürzlich veröffentlichten Artikel von t3n: Tesla Model Y ist das meistverkaufte Auto der Welt

Die Abholung war übrigens im recht neuen Delivery Zentrum Stuttgart, zu dem das Model Y aus Grünheide geliefert wurde:

Hier warteten noch einige Teslas mehr auf ihre Auslieferung…

Die Abholung war bereits in 10 Minuten eingetütet. Einziger gefundener Mangel ist das leicht nach rechts gedrehte Lenkrad bei Geradeausfahrt. Ein Service-Termin ist über die Tesla-App bereits gebucht. Wird in zwei Wochen beim lokalen Service Center in Heilbronn erledigt.

Achso, um bei den ersten gefahreren Metern quietschte irgend ein Plastikteil im Bereich der Rücksitze. Nachdem diese einmal umgeklappt und wieder aufgerichtet waren, verschwand das Geräusch zum Glück sofort.

In eigener Sache

PS: Wer vor hat ein Model Y (oder auch einen anderen Tesla) zu ordern, kann sich gerne bei mir per Mail unter joerg@meintechblog.de melden – dann versorge ich euch mit meinem Tesla-Affiliate-Link (darf man mittlerweile offiziell nicht mehr öffentlich posten). Dadurch erhalten wir beide eine Punktegutschrift in unserer “Loot Box”, um bspw. kostenloses SuperCharging buchen zu können.

11 Kommentare
  1. Beim MG5 mit großem Akku (NMC) kann man die Ladung über die Fahrzeug-App auf 80 % begrenzen, beim kleinen Akku (LFP) kann man das gar nicht. Ich habe den LFP Akku und lade trotzdem meistens nur bis 80 oder 90 % per eigener Software. Oder sollte man hier lieber auf den Hersteller vertrauen und immer voll laden? Oder einfach aller paar Wochen mal voll laden (zum Zellausgleich?!), bevor man eine größere Stecke fährt? Bin mir da immer sehr unsicher bei dem Thema. Es stellt für mich keine Einschränkung dar nicht voll zu laden, aber ist es insgesamt für den Akku eher nachteilig, weil der Zellausgleich hier wichtiger ist?

    1. Hi Ralf,
      ich hoffe, dass ich meinen OBD-Adapter mit dem passenden Stecker bald im Model Y zum Laufen bekomme. Denn dann kann ich sehen, wie die Ladeschlussspannung bei 100% SoC bei den LFP-Zellen gesetzt ist und ob das dann auf Dauer “stressig” ist hinsichtlich der schnelleren Alterung der Zellen.

      Aber spontan denke ich, dass nicht mehr als 3,5V gefahren wird. Und das sollte die LFP-Zellen nicht stressen. Es ist auch so, dass die Batterie bei 100% SoC noch vollständig rekuperieren kann – daraus schließe ich, dass spannungstechnisch nach oben hin noch ein gutes Stück “Luft” ist.

      Man kann auf 100% laden, wenn man möchte – oder eben auch ein geringeres Ladelimit einstellen – bei Tesla lässt sich das dynamisch zwischen 50% und 100% setzen. Wichtig ist es eben bei LFP-Batterien, dass man nicht monatelang im “mittleren SoC-Bereich” rumgurkt, da das BMS sonst keinen genauen Ladestand ermitteln kann. Deshalb empfiehl bspw. Tesla sogar, dass man den LFP-Akku jede Woche auf 100% bringen soll – habe ich aber dennoch nicht vor…

      Viele Grüße
      Jörg

  2. Interessant, der MG5 rekuperiert erst wieder vollständig, wenn der Ladestand < 96 % ist.

    Ich lade relativ regelmäßig auf 100 %, bevor wir eine größere Strecke fahren, also wenn es eben gerade reinpasst.
    Mich würde aber interessieren, ob es beim LFP eigentlich schonender wäre öfter oder sogar immer voll zu laden. Ist der Ausgleich der Zellen beim voll laden (passiert das überhaupt? Kenne mich nicht aus) viel positiver als der eventuell negative Effekt durch das voll laden (was beim LFP ja keinen nennenswert negativen Effekt haben soll)? Wahrscheinlich kannst du mir die Frage auch nicht beantworten, ich finde das Thema aber sehr spannend.

    1. Schonender ist es sicher nicht immer auf 100% zu laden. Aber dabei wird eben eine Art von Topbalancing durchgeführt – das BMS kann so alle Zellspannungen zusammenführen und die SoC-Anzeige wird bei 100% quasi automatisch neu “kalibriert” und stimmt dann wieder genau.

      Wenn man bspw. immer nur auf 80-90% lädt, passiert das nicht. Aber das tut dann auch nicht weh bzw. hat keinen wirklichen Nachteil – es sei denn man fährt “real” bis auf 0% runter. Denn dann driften die Zellspannungen nach längerer Fahrt im mittleren SoC-Bereich am Ende schneller auseinander, was ungünstig sein kann. Denn dann kann es theoretisch vorkommen, dass bspw. die ermittelte Anzeige von 5% Ladestand beim schnelleren “Gasgeben” schlagartig auf reale 0% sinkt (Spannungsdrop). Und dann hat man Pech, wenn die nächste Ladesäule zu weit entfernt ist.

      Viele Grüße
      Jörg

  3. Okay, klingt erstmal logisch. Dann werde ich meine Strategie erstmal so fortführen 😉 Danke für deinen Beitrag, wie immer sehr interessante Inhalte 👍🏼

  4. Hi Jörg,
    womit loggst du denn die Daten deines Teslas?
    Ich habe seit drei Wochen auch einen MY aus Grünheide und wollte mich nun langsam mal ans Daten-Auslesen machen.
    Danke!
    Grüße
    Chris

    1. Hi Chris,
      ziehe mir die Daten per Tesla-API über NodeRED und pumpe sie dann in eine InfluxDB, wie es gerade im heutigen Howto erklärt habe:

      SolarEdge PV-Leistung auf Panelebene selbst mitloggen und per Grafana visualisieren

      Viele Grüße
      Jörg

      PS: Die Tesla-Integration zu zeigen, ist auch auf meiner ToBlog-Liste. Wenn man das cool machen möchte, damit das Auto nicht dauern “aufwacht”, muss man etwas Logik nutzen, die ich in dieser Form so auch noch nirgendwo anders gesehen habe…

  5. Hallo Jörg,

    kannst Du mir sagen wo man den Materialverbrauch bzw. die benötigten Materialien für Batterien erhält, z. B. für die neue LFP-Batterie Deines neuen Tesla?

    Bisher habe ich nur eine Aufstellung der 58kWh-Batterie vom VW ID.3 gefunden.

    Viele Grüße
    Erich

    1. Weiss ich leider auch nicht. Evtl. liefert BYD als Batteriehersteller hier mehr Infos… 🤷‍♂️

      Ansonsten: Sandy Munro zerlegt regelmäßig Teslas und zeigt auf YouTube, was da alles drinsteckt. Leider in diesem Kontext aber auch noch nichts zu den neuen LFP-Blade-Zellen von BYD gesehen…

      Viele Grüße
      Jörg

  6. Servus Jörg,

    seit kurzem habe ich ebenfalls ein Model Y SR aus Grünheide.
    Auch bei mir steht das Lenkrad bei Geradeausfahrt leicht nach rechts und außerdem zieht der Wagen von selbst etwas nach rechts. Nach drei fehlgeschlagenen Nachbesserungsversuchen diesbzgl. bin ich mittlerweile maximal von Tesla (bzw. SC Neu-Ulm) genervt. Habe zwar einen Ersatzwagen mit kostenloser Supercharger-Lademöglichkeit, aber es nervt…

    Was war bei dir denn der Fehler, bzw. was wurde vom SC Heilbronn ausgebessert?

    Heute bekam ich den Anruf, dass es an mindestens einem der Reifen läge. Sie tauschen nun alle vier gegen neue, am Donnerstag kann ich ihn abholen. Ich erwarte minimal wenig und denke langsam an juristische Schritte.

    Danke und Gruß
    Christoph

    1. Hi Christoph,
      bei mir wurde die Spur eingestellt und gut wars. Lenkrad ist jetzt 1a gerade – kann mich also nicht beschweren. Die ersten 10k km sind bald auch schon auf dem Tacho… 🙈

      Hoffe deine Karre läuft bald auch endlich rund.

      Viele Grüße
      Jörg

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